Auch Kanton Thurgau ruft erhebliche Waldbrandgefahr aus
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird die Waldbrandgefahr im Kanton Thurgau neu als erheblich (Stufe 3) eingestuft – im Kanton Schaffhausen gilt dies schon seit Donnerstag. Wie das Forstamt des Kantons Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt, habe es seit längerer Zeit im Kanton keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben. Im Zusammenhang mit den anhaltenden sonnigen und heissen Wetter herrsche grosse Trockenheit. Als Folge davon muss die Waldbrandgefahr als erheblich eingestuft werden. Im Umgang mit Feuer im Wald und am Waldrand ist grösste Vorsicht geboten.
Verhaltensregeln in Waldesnähe
Eine brennende Zigarette oder der Funkenflug eines Grillfeuers könnte schon einen Brand entfachen und zur schnellen Ausbreitung eines Feuers führen. Bei der aktuellen Trockenheit ist daher grösste Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Wald und in Waldesnähe gelten aufgrund der Waldbrandgefahr folgende Verhaltensregeln:
- Raucherwaren und Zündhölzer dürfen nicht ungelöscht weggeworfen werden.
- Grillfeuer sollten nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfacht werden.
- Bei starkem Wind sollte ganz auf das Feuern im Wald verzichtet werden.
- Grillfeuer sollten immer beobachtet werden
- Funkenflug ist sofort zu löschen.
- Feuer in Feuerstellen sind vor dem Verlassen zu löschen.
Das Forstamt Thurgau weist darauf hin, dass sich die gegenwärtige Lage erst durch eine intensive Regenphase von mindestens zwei Tagen entspannen könne. (lsc)
