Teure Kleider führen zu teurer Busse

Schaffhauser Nachrichten | 
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Kleidungsstücke im Wert von über 12'000 Franken wollte die Frau am Zoll vorbeischleusen. Bild: Symbolbild Pixabay

Die Geschäftsführerin einer Schweizer Modefirma wurde in Jestetten mit Kleidungsstücken im Wert von rund 12'000 Franken erwischt, welche sie nicht für die Zollüberfahrt angemeldet hatte.

Mit einer Zollkontrolle vor der Post in Jestetten hatte die Geschäftsführerin einer Schweizer Modefirma wohl nicht gerechnet. Doch als die Zöllner das Fahrzeug der 38-jährigen vergangene Woche genauer unter die Lupe nahmen, wurden sie schnell fündig.

In drei Paketen kamen insgesamt mehr als 160 Bekleidungsstücke im Wert von über 12'000 Franken zum Vorschein. Die Pakete sollten an eine französische Firma verschickt werden. Schriftliche Zollpapiere, die für die Abfertigung gewerblicher Waren aus der Schweiz erforderlich sind, konnte die Frau aber nicht vorlegen. Wegen des Nichtanmeldens der Kleidungsstücke wurde gegen die Geschäftsführerin ein Strafverfahren eingeleitet. Sie hat nun mit einer Geldstrafe zu rechnen. Nach dem Hinterlegen einer Sicherheitsleistung und dem Bezahlen der Einfuhrabgaben von insgesamt fast 5'000 Euro konnte die Frau ihre Reise inklusive der teuren Fracht fortsetzen (daz) 

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