Mehr Sicherheit für Passagiere und weniger Abgase für Fledermäuse

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Noch ist offen, wann die Boote am Rheinfall wieder fahren werden.

Am Montag sind in der Schweiz verschiedene Lockdown-Lockerungen in Kraft getreten - die Schiffe am Rheinfall fahren allerdings noch nicht. Dennoch wurde ein neues Konzept ausgearbeitet.

Für die Schifffahrt im Neuhauser Rheinfallbecken gibt es ein neues Konzept. Zwei der drei Anlegestellen auf der Insel Wörth werden auf das Festland verlegt. Mit diesem Schritt soll erreicht werden, dass sich weniger Touristen auf der Insel aufhalten. An Spitzentagen kann es beim Ein- und Aussteigen sehr eng werden, sagt der Geschäftsführer der Werner Mändli AG, Thomas Mändli, gegenüber Radio Munot. Weiter wird mit dem neuen Konzept eine Verbesserung für Fledermäuse erzielt, die ihre Höhle in unmittelbarer Nähe der Anlegestellen haben. Durch die Verlegung werden sie besser vor den Abgasen der Schiffsmotoren geschützt. Das neue Konzept hat die Werner Mändli AG in Zusammenarbeit mit Tiefbau Schaffhausen und verschiedenen Naturschutzorganisationen erstellt. Es ist ab sofort gültig.

Gastronomie wieder offen

Wann die Rheinfall-Boote wieder fahren werden, ist allerdings noch offen - der Saisonstart am Rheinfall verzögert sich wegen der Corona-Krise. Das Angebot wird schrittweise ausgebaut. So ist unter anderem seit Montag das Selbstbedienungsrestaurant vom Schloss Laufen geöffnet, ab Freitag nimmt auch das Restaurant Schlössli Wörth wieder den Betrieb auf, teilt das Baudepartement des Kantons Schaffhausen mit. Noch nicht klar ist hingegen, wann die Miniaturwelt Smilestones wieder öffnet.

Das neue Rheinfall-Konzept im Detail gibt's im Beitrag von Radio Munot:

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