Stadtrat hält sich bedeckt

Abriss des Pflegezentrums auf dem Geissberg schreitet voran – was danach passiert, ist unklar

Fabienne Jacomet | 
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    Noch steht der ehemalige Bettentrakt, bis Ende Jahr soll aber alles verschwunden sein. Bilder: Melanie Duchene
    Die vom Bagger zerbrochene Betonplatte wog circa 4,5 Tonnen.
    Handarbeit: Die Angestellten holen Eisenreste auch von Hand aus dem Abbruch.
    Seit Mai 2023 sind die Abrissarbeiten auf dem Geissberg in vollem Gange.
    Bis Ende Jahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
    Derweil ist es unklar, wie es mit dem Areal künftig weitergehen soll.
    Zur Zukunft äussert sich die Stadt nur knapp: «Diese Reserve wird zurzeit nicht beplant. Wir haben aktuell andere Prioritäten.»
    Der Quartierverein fordert, dass unmittelbar nach dem Rückbau des Pflegezentrums die Begegnungszone in angepasster Form wieder hergestellt wird.
    Das Anliegen des Quartiervereins bekommt auf politischer Ebene mehr Gewicht. Zwei Grossstadträte haben ein Postulat zur Zukunft des Areals eingereicht.
    Das Postulat fordert, dass der Stadtrat sich überlegt, wie das Areal kurz- und langfristig genutzt werden kann.
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    Die Abrissarbeiten beim ehemaligen Pflegeheim auf dem Geissberg schreiten voran und sollen bis Ende Jahr beendet sein. Nun solle die Stadt langsam mit einem Plan für das Areal rausrücken, findet der Quartierverein. Und auch im Stadtparlament tut sich etwas.

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