Schweden auf dem Herrenacker

«Stars in Town»: Royal Republic rockt den Regen weg

Tobias Bolli | 
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    Sänger Adam Grahn gab am Mittwoch Vollgas. Bilder: Melanie Duchene
    Wenn auch viele Songs einem einfachen Muster folgten – ständig repetierte Mini-Motive im Hintergrund –, scheute sich die Band gleichwohl nicht, kleine Abstecher in andere Musikgenres zu machen. 
    Die Energie der Schweden übertrug sich sichtlich auch auf einige Festivalbesucher, zumindest in den vordersten Reihen wurde munter mitgetanzt und auf Kommando in die Hände geklatscht.
    Weder vom Regen noch von den Deutschen liessen sich diese freilich beeindrucken – und starteten am Mittwoch von Beginn an mit voller Kraft durch.
    Als es dann so kam, wie es kommen musste, und dicke Regentropfen niederzufallen begannen, gab sich Grahn völlig unbeeindruckt.
    Wir haben die Leute jahrzehntelang verwirrt, und ich liebe es», kommentierte Leadsänger Adam Grahn den eigenen Musikstil.
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    Sie kamen, um zu rocken, und zwar recht heftig. Die Band aus Schweden gab am Mittwoch hörbar alles – auch wenn die meisten Fans wohl schon den Toten Hosen entgegenfieberten.

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