Musik statt Medikamente für Demenzkranke

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Aktuell sind 151'000 Menschen in der Schweiz an Demenz erkrankt. Symbolbild: Pixabay

Wenn ein Mensch an Demenz erkrankt, wird es immer schwerer, mit diesem zu kommunizieren. Eine Schaffhauserin hat vielleicht eine Lösung für dieses Problem gefunden.

Eine Schaffhauserin hat in ihrer Diplomarbeit neue Möglichkeiten für die Interaktion von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen entwickelt. Denise Rankwiler zeigt auf, wie Angehörige mittels Musik auf Demenzkranke eingehen können. Musik könne betroffene Personen beruhigen und in eine schöne Zeit zurückführen, erklärt Rankwiler. Das sei oft besser als ihnen Medikamente zu geben. Zusammen mit einer befreundeten Musikerin hat die 34-Jährige eine CD aufgenommen und diese auf eine Musikbox gespielt. Die Musikbox wurde speziell für Menschen mit Demenz entwickelt.

Die Schaffhauserin Denise Rankwiler über ihre Arbeit und ihre Ergebnisse: 

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