Regierung weist erste Rekurse zum «Rhytech»-Areal ab

Schaffhauser Nachrichten | 
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So soll das neu gestaltete «Rhytech»-Areal in Zukunft aussehen. Visualisierung: zvg

Gegen die Bauvorhaben auf dem «Rhytech»-Areal sind verschiedenste Rekurse eingegangen, einige davon hat die Regierung jetzt abgewiesen. Bei den Hochhäusern ist noch nichts entschieden.

Für das Grossprojekt auf dem Rhytech-Areal mussten insgesamt drei Baubewilligungen erteilt werden. Zum einen für den Abbruch von Industriebauten sowie Vorbereitungsarbeiten inklusive Altlastensanierung, zum anderen für den Umbau und die Sanierung der Industriehalle 22 und drittens für die Erstellung eines Hochhauses mit 96 Wohnungen und einem Restaurant und eines Hochhauses mit 73 Wohnungen mit Gewerbe sowie einer Einstellhalle für 431 Fahrzeuge. Gegen alle drei Baubewilligungen wurden Rekurse eingereicht. Die Rekurse gegen die beiden erstgenannten Baubewilligungen wurden von der Regierung abgelehnt.

Nach Überprüfung der Rekurse entschied die Regierung, dass alle Vorschriften eingehalten wurden. Das von der Bauherrschaft gewählte Vorgehen zur Altlastensanierung sei somit nicht zu beanstanden. Die Sanierung der Industriehalle 22 führe auch nicht zu einer übermässigen Zunahme der Lichtemissionen. Auch würden durch dieses Bauvorhaben weder Fledermausquartiere noch deren Jagdgebiete beeinträchtigt. Der Regierungsrat hat jedoch entschieden, dass die Nutzung der Halle 22 erst erfolgen kann, wenn die für den Betrieb erforderlichen Parkplätze bewilligt sind und effektiv zur Verfügung stehen.

Die Rekurse, die sich gegen die dritte Bewilligung, der Erstellung eines Hochhauses mit 96 Wohnungen und einem Restaurant sowie eines Hochhauses mit 73 Wohnungen und Gewerbe inklusive einer Einstellhalle für 431 Fahrzeuge richtet, hat die Regierung noch keinen Entscheid gefällt. (uek)

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