Geteilte Meinungen zu Totalrevision der Neuhauser Nutzungsplanung

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Die Meinungen zur Totalrevision der Neuhauser Nutzungsplanung gehen weit auseinander.

In knapp zwei Wochen stimmt die Neuhauser Stimmbevölkerung über die Totalrevision der Neuhauser Nutzungsplanung ab - das Thema wird kontrovers diskutiert.

Mit der Totalrevision der Neuhauser Nutzungsplanung würden Wohnungen auf Vorrat gebaut werden. Dieser Meinung ist EDU-Einwohnerrat Bernhard Koller, der auch Teil des Nein-Komitees ist. Diese Befürchtung teilt der SP-Einwohnerrat Daniel Borer nicht. Durch den Bau neuer Wohnungen gebe es anfänglich immer leeren Wohnraum.

Aber nicht nur EDU-Einwohnerrat Bernhard Koller sieht ein mögliches Ja kritisch: Auch der Präsident des Vereins «Kinderkrippe Neuhausen», Hansjörg Wahrenberger ist für ein Nein. Seiner Meinung nach würde eine Totalrevision der Neuhauser Nutzungsplanung die Entwicklung der Kinderkrippe entscheidend hemmen. Sollte die Neuhauser Stimmbevölkerung der Totalrevision zustimmen, würde ein Grossteil des bestehenden Spielplatzes in Wohnzone umgezont werden, so Wahrenberger. Ausserdem solle ein angrenzendes Gebäude, in dem zurzeit ein bis zwei Krippengruppen untergebracht sind, ebenfalls verkauft werden. Der Kinderkrippe würde deshalb kaum Platz für eine bauliche Erweiterung bleiben. 

Über die Totalrevision entscheidet das Neuhauser Stimmvolk am 25. November.

Was Befürworter und Gegner zu sagen haben, hören Sie hier:

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