Gesetz über die Strassenverkehrssteuern: Wie ausgewogen ist es? Regierungsrat Martin Kessler im Interview

Obwohl es vermeintlich in den Medien erwähnt wird, habe ich lohnmässig wieder eine 2025 Nullrunde trotz stetig gestiegener Krankenkassenprämien, Miete, Stromkosten usw. Aber gefühlt jeder - nun auch mit dieser Vorlage der Strassenverkehrsabgaben - macht heute gefühlt fast täglich die hohle Hand und will wieder mehr Geld von mir... Geld, dass mir mein Arbeitgeber dh. meine einzige Einnahmequelle aber nicht geben will. Frage an die Politiker - wie soll ich dass alles noch bezahlen? Ich hätte auch gerne ein E-Auto... aber wer gibt mir die CHF 5000, die es gegenüber einem Verbrenner teurer ist? Richtig, niemand ich muss mir dies alleine hart erarbeiten und absparen... aber wie kann ich dies, wenn alle heute immer mehr Geld von mir wollen, dass mir aber mein einzige Einnahmequelle verweigert? Man finde den Fehler.... daher ein klares NEIN von mir! Macht mal etwas für das Portemonnaie des Bürgers und überlegt mal wer uns Arbeitnehmern als einziger das Geld gibt (oder eben nicht...). Das Geld liegt nicht auf der Strasse...

Genau wie die Parkgebühren in der Stadt. Ständig wird man nur noch gerupft! Der Kanton Zürich hat es ja vor gemacht. Die Strassenverkehrssteuern haben sich nach der Abstimmung knapp verdoppelt, auch für KLEINWAGEN! Nicht zu reden vom Gewerbe, die Ihre Lieferwagen und Baustellenfahrzeuge teuer versteuern müssen, in anderen Kantonen einen "Briefkasten" mieten um diese Beträge zu umgehen. Das Stva Schaffhausen hat von diesen Nachbarn extrem profitiert! Aber darüber spricht man nicht....Die Abzocke in dieser fiesen dreifach Berechnung mit Gewicht, Motorleistung und Emissionsklassierung ist absolut abzulehnen! Schluss mit dem Griff in den Geldbeutel der " Normalverdiener"!

Ich kann Herrn Jörg Winzeler nur zustimmen. NEIN ist hier das richtige Wort für den Stimmzettel!

Ein geschickt getarnter Griff in den Geldbeutel der ärmeren Leute auf dem Land, die auf ihr Auto angewiesen sind, bzw. sich keinen überteuerten Elektrokarren leisten können, sondern weiterhin mit ihrem Verbrenner herumfahren müssen. Das Stimmvolk verliert zudem die Hoheit über die Festsetzung der Höhe der Verkehrsabgaben, diese regulieren sich inskünftig selber, natürlich zu Gunsten der Elektromobilität. Mit NEIN stimmen!