Die neuen Corona-Massnahmen des Bundesrats

Schaffhauser Nachrichten | 
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Der Bundesrat will nach Konsultation der Kantone an seiner Sitzung vom 13. Januar definitiv über die Verlängerung und deren Dauer entscheiden. 

An einer ausserordentlichen Sitzung hat der Bundesrat mehrere Empfehlungen ausgearbeitet, um die angespannte Corona-Lage in der Schweiz in den Griff zu bekommen. Der Bundesrat will nach Konsultation der Kantone an seiner Sitzung vom 13. Januar definitiv über die Verlängerung und deren Dauer entscheiden. Ebenfalls am 13. Januar wird der Bundesrat über weitere Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen entscheiden. Die Vorschläge im Einzelnen: 

  • Restaurants sowie der Kultur-, Sport- und Freizeitanlagen sollen weiterhin geschlossen bleiben, mindestens fünf Wochen bis Ende Februar.
  • Der Bundesrat will mögliche Massnahmenverschärfungen bei den Kantonen in Konsultation gegeben, damit er, wenn nötig, rasch reagieren kann. Die Verschärfungen betreffen die Verpflichtung zu Home-Office, die Schliessung von Läden, die weitere Einschränkung von Menschenansammlungen und privaten Veranstaltungen, der erhöhte Schutz besonders gefährdeter Personen sowie weitergehende Massnahmen am Arbeitsplatz.
  • In der ganzen Schweiz sollen dieselben Basisregeln gelten. Den Kantonen soll es nicht mehr möglich sein, bei günstiger epidemiologischer Lage die Schliessungen zu lockern.
  • Kantone sollen bereits überlegen, welche Massnahmen in den obligatorischen Schulen getroffen werden könnten, falls zusätzliche Massnahmen unumgänglich werden sollten.

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