Zwei Schweizer Raser von Amtsgericht Singen verurteilt

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Die Raser wurden bei ihrem Rennen auf frischer Tat ertappt.

Zwei Schweizer wollten die Strafe für ein illegales Strassenrennen im Raum Singen nicht akzeptieren. Dem Gericht war dies egal. Am Schluss gab es die doppelte Strafe.

Das Amtsgericht Singen hat zwei junge Schweizer wegen der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen verurteilt. Die beiden Beschuldigten sollen im März von Singen aus mit über 230 Stundenkilometer über die Autobahn gerast sein. Vor ihrem Rennen haben sie hinter ihnen fahrende Polizisten in zivil ausgebremst. Das eine Mal bis auf 60 km/h. Das Amtsgericht verurteilte sie zu einer Geldstrafe von 8000 Euro und einem Fahrverbot von vier Monaten, schreibt der Südkurier. Die Beschuldigten hatten zuvor einen Strafbefehl mit einer halb so hohen Geldstrafe nicht akzeptiert, da sie sich vor den hohen Strafen, die ihnen in der Schweiz drohen fürchteten. 

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