Lukas Britschgi bezahlt Lehrgeld an der EM

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Mit 55,86 Punkten verpasste Lukas Britschgi die Kür der besten 24 um 5,03 Punkte. Archivbild: dfk

Da wäre wohl mehr drin gewesen für den Schaffhauser Eiskunstläufer Lukas Britschgi: Bei der EM in Minsk blieb der 20-Jährige unter seinen Möglichkeiten.

Der Schaffhauser Lukas Britschgi hat in Minsk an seiner ersten EM Lehrgeld bezahlt. Der 20-jährige Schweizer Meister belegte im Kurzprogramm Rang 31 und verpasste die Kür der besten 24 um 5,03 Punkte. Das war insofern ärgerlich, als Britschgi das Potenzial bei Weitem nicht ausschöpfte. Keines der drei Sprungelemente war sauber, sodass er mit 55,86 Punkten deutlich unter der Anfang Oktober in Espoo erzielten persönlichen Bestleistung (68,40) blieb. Das klar beste Kurzprogramm zeigte Michail Koljada, EM-Dritter 2017 und 2018. Der Russe distanzierte Landsmann Alexander Samarin (91,97) dank der persönlichen Bestleistung von 100,49 Punkten um 8,52 Zähler. Knapp dahinter folgt Javier Fernandez (ESP/91,84), der in seinem wohl letzten Wettkampf zum siebten Mal in Folge Europameister werden könnte.

Den ersten Titel in der weissrussischen Hauptstadt sicherten sich Vanessa James/Morgan Cipres (FRA) im Paarlauf, die auch in der Kür die Nummer 1 waren und mit 225,66 Punkten den dritten EM-Titel in Serie für Jewgenia Tarassowa/Wladimir Morosow (RUSS/218,82) verhinderten. James/Cipres hatten zuvor erst zweimal an grossen Meisterschaften auf dem Podest gestanden. (sda)

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