Cyberkriminelle bringen Schaffhauser um tausende Franken

Schaffhauser Nachrichten | 
Lesenswert
Noch keine Kommentare
Kriminelle haben einen Schaffhauser online um tausende Franken betrogen. Symbolbild: Key (gestellte Szene)

Aus wenig Geld viel machen: Mit solchen Versprechen locken Betrüger im Internet Menschen zu Anlagen, die keine sind. Während über einem Jahr haben Cyberkriminelle einen Schaffhauser um mehrere tausend Franken betrogen.

Cyberkriminelle haben einen Schaffhauser um tausende Franken gebracht. Mit einer Masche, die die Schaffhauser Polizei in einer Mitteilung als «Cyber-Trading-Betrug» bezeichnet.

Dabei platzierten die Betrüger gefälschte Werbe-Links auf Webseiten, um per Geldanlage oder Kryptowährungen den Mann aus Schaffhausen auf bestimmte Webseiten zu locken, auf denen er sich dann registrieren musste. Der Mann wurde von angeblichen Tradern oder Brokern beharrlich kontaktiert, mit dem Ziel, dass er so viel wie möglich investieren würde. Ein tatsächlicher Handel fand dabei aber gar nicht statt.

Der Betrug lief seit Oktober 2023. Das Opfer bemerkte dies jedoch erst ein Jahr später, als es sich im November 2024 das vermeintlich investierte Geld nicht wieder auszahlen lassen konnte. 

Die Schaffhauser Polizei rät misstrauisch zu sein – vor allem, wenn bei wenig Einsatz ungewöhnlich hohe Gewinne versprochen werden. Misstrauen sei auch angesagt, wenn Investitionen in Kryptowährungen getätigt werden sollen. Auch rät die Polizei dazu, sich vor einer möglichen Investition über das Unternehmen, bei dem man investiert, zu informieren. Eine Liste mit verdächtigen Online-Plattformen finden Sie auf cybercrimepolice.ch der Kantonspolizei Zürich.

Ist dieser Artikel lesenswert?

Ja
Nein

Kommentare (0)

Neuen Kommentar schreiben

Diese Funktion steht nur Abonnenten und registrierten Benutzern zur Verfügung.

Registrieren