Lena Jaquet tritt aus dem Grossen Stadtrat zurück - Gaétan Surber rückt nach

Die Jungen Grünen holten einen Sitz bei der Wahl im Grossen Stadtrat. Sowohl Lena Jaquet als auch Gaétan Surber hätten diesen bekommen können, holten beide doch gleich viele Stimmen, das Los entschied für Jaquet. Diese zieht jetzt aber zurück.
Lena Jaquet hat sich dazu entschieden, die kommende Legislaturperiode im Grossen Stadtrat nicht anzutreten. Das teilten die Jungen Grünen Schaffhausen in einer Medienmitteilung mit. Gaétan Surber wird den frei werdenden Sitz besetzen.
Jaquet hatte bei den Grossstadtratswahlen gleich viel Stimmen wie Surber geholt und zog per Los in den Rat ein. Das sei auch der Grund für ihren Entscheid, wie sie in einem Statement sagte:
«Meine Wahl per Losentscheid am 24. November hat bei mir ein sehr ungutes Gefühl hinterlassen. Als ich vor einem Jahr in den grossen Stadtrat nachgerutscht bin, hat es mich gefreut, diese Erfahrung gemeinsam mit Gaétan machen zu dürfen. Es war ein spannendes Jahr und ich hätte sehr gerne noch weiter mit ihm im grossen Stadtrat politisiert. Es hat leider nur für einen Sitz für die Jungen Grünen gereicht und dieser Sitz soll aus meiner Sicht Gaétan einnehmen. Er ist engagiert und motiviert für dieses Amt und wird sich für soziale, feministische und grüne Anliegen einsetzen.»
Jaquet war für den freiwerdenden Sitz von Iren Eichenberger im Dezember 2023 in den Grossen Stadtrat nachgerückt.