Einbruch in Neuhauser Tempel

Trauer und Wut nach dem Tempelraub

Mark Liebenberg | 
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    Er bemerkte den Einbruch und die Entweihung der heiligen Statuen im Altarraum: Der Neuhauser Priester Srimurukananthan Balasubramaniam. Bilder: Melanie Duchene
    Der harte Kern der tamilisch-hinduistischen Gemeinde Neuhausens hat gestern für die rituelle Reinigung des Sri Murugam-Tempels gekocht und Blumenschmuck hergerichtet.
    Aufgebrochen und geleert: Im Opferstock waren schätzungsweise 2500 Franken, die Gemeindemitglieder beim wöchentlichen Besuch als Kollekte gespendet haben.
    Mehala Pathmanathan, der Gemeindeleiter und der Hindu-Priester Srimurukananthan Balasubramiam haben gestern in einer aufwendigen Zeremonie den Tempel von den Spuren des Frevels reinigen müssen.
    Mehala Pathmanathan ist Sprecherin der Sri Murugam-Gemeinde. «Wir sind alle sehr traurig über die Tat.»
    Die indische Gottheit Ganesha wacht am Eingang zum Hauptraum des tamilisch-hinduistischen Tempels Sri Murugam in Neuhausen am Rheinfall. Rechts daneben stand der geplünderte Kollektentopf.
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    Beim Einbruch in den tamilisch-hinduistischen Tempel Sri Murugam in Neuhausen am Wochenende wurden Geld und ritueller Goldschmuck gestohlen. Die Tempelgemeinde ist schockiert. Neben dem finanziellen galt es gestern den spirituellen Schaden zu beheben.

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