Ein Blick in die Geschichte

Gips aus dem Wutachtal

Ernst Hunkeler | 
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    Während der letzten Betriebsjahre wurde der Gips mit dem Traktor aus dem Untergrund von Fützen geschleppt. Bilder: Ernst Hunkeler
    Diese tonnenschweren, vom Hangende gestürzten Brocken zeugen davon, wie fragil Gipslager sind.
    Gipsmühle und -brennerei standen neben dem Wanderparkplatz «Wutachflühe» und sind längst verschwunden.
    Die Schlaatemer Gipsknappen nannten den 1967 fotografierten See im Bergwerk «Frauebädli». Heute ist er ausgetrocknet.
    Damals hatte ein Rekordmonat bei 780 Tonnen gelegen.
    Um das Rohmaterial vor Ort zu verarbeiten, entstand 200 Meter südlich des Stolleneingangs eine Gipsmühle, beides verbunden durch einen Bremsberg.
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    Vor 190 Millionen Jahren bescherte die Natur einigen Gegenden ein Geschenk, das die Menschen irgendwann nutzen würden: Es entstanden die Gipslager – etwa entlang des Wutachtals. Eine Reise ins Jahr 1967.

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