Mit diesen Vorsätzen machen Sie 2025 garantiert nicht viel falsch

Gute Vorsätze verhalten sich zum Jahreswechsel wie Geschenke zu Weihnachten – sie gehören einfach dazu! Wer sich für 2025 noch nichts vorgenommen hat, dem kann geholfen werden: Wir haben für Sie zehn (nicht ganz, aber durchaus doch auch ernst gemeinte) Vorschläge zusammengestellt.
1. Ein Klassiker ist, mit dem Rauchen aufzuhören – schon oft gesagt, aber ebenso oft nicht umgesetzt. Da hilft nur stark sein und es noch mal versuchen, vielleicht klappt es ja 2025 endlich. Das Portemonnaie und die Gesundheit (nicht nur die eigene, auch die der unfreiwillig mitinhalierenden Mitmenschen) würden sich freuen. Und wer küsst schon gerne einen Aschenbecher?
2. Ein weiterer Klassiker ist mehr Sport und Bewegung – mindestens ebenso oft gesagt, aber mindestens ebenso oft nicht umgesetzt. Auch hier gilt, dranbleiben und einfach öfter mal die Treppe nehmen, statt den Aufzug. Oder vielleicht mal mit dem Velo zur Arbeit, statt mit dem Auto. Zumindest an schönen Tagen und wenn es nicht allzu weit ist.
3. Mal früher schlafen gehen! Keine Angst, Sie verpassen nichts, wenn der Fernseher nicht bis spät in die Nacht läuft und Sie wie ein angeschlagener Boxer mit halb offenen Augen in den Seilen hängend auf der Couch rumdümpeln. Netflix ist ein Streaming-Anbieter, Sie können Ihre Serien auch im Büro schauen, wo sie am nächsten Tag ausgeschlafen, gut gelaunt und munter erscheinen werden.
4. Sich selbst nichts mehr vormachen: Aus einem Chaoten wird kein Ordnungsfanatiker mehr, genauso wenig, wie aus einem Rechts- ein Linkshänder wird oder umgekehrt. Das muss man einfach akzeptieren! Deshalb den Vorsatz auf mehr Disziplin im Leben streichen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren, was immer die auch sein mögen (siehe oben vielleicht?).
5. Das Handy auch mal dafür benutzen, wofür es eigentlich erfunden wurde – zum Telefonieren. Heute ist das Ding ja Ratgeber, guter Freund/gute Freundin, Kamera, Spiegel der Seele, das Tor zur grossen weiten Welt, Spielzeug und vieles mehr. Doch Mutter und Vater würden sich bestimmt mal über einen Anruf freuen.
6. Und wenn doch wieder mal – warum auch immer – ein unvermeidliches Selfie gemacht werden muss, dann sollte es doch eines sein, auf dem man Sie auch erkennt. Es gibt zu wenig gute, aber viel zu viele schlechte Zombie-Fotos online, da braucht es nicht noch mehr.
7. Die Zimmerpflanzen öfter mal giessen. Pflanzen sind Lebewesen, die neben Licht auch Nahrung benötigen – dazu gehört Wasser. Klar könnte man ein Lang- oder in den meisten Fällen wohl eher ein Kurzzeitexperiment machen und schauen, wie lange es der Ficus oder der Palmenfarn ohne Wasser aushalten. Aber muss das wirklich sein? Für solche Pflanzentöter gibt es schliesslich Kakteen, und nicht jeder Mensch ist zum Wissenschaftler geboren.
8. Werden Sie zur Teflonpfanne, lassen Sie Kritik an sich abprallen. Zugegeben, Kritik ist blöd, vor allem wenn sie ausgerechnet auch noch berechtigt ist und man aus Fehlern nicht lernt. Aber wer – ausser einem – ist schon unfehlbar. Stellen Sie sich Ihren Kritiker/Ihre Kritikerin doch einfach nackt vor. Noch Fragen?
9. Nicht die Geduld verlieren. Klar steht man immer in der längsten Schlange vor der Supermarktkasse und wartet am längsten im Wartezimmer des Arztes, das lustigerweise sogar noch so heisst. Man kann es aber nicht ändern und sich ärgern bringt nichts! Schlaue Forscher haben mal ausgerechnet, wie lange man im Leben auf etwas wartet – im Schnitt fünf Jahre. Im Vergleich zu der Zeit, die man schlafend verbringt, etwa 28 Jahre, ist das jedoch ein Klacks. Vorschlag: Während der Wartezeit ein Powernap und man spart dadurch Zeit.
10. Und zum Schluss, weil’s so schön war und einfach sein muss, doch noch ein Klassiker: keinen oder zumindest weniger Alkohol im neuen Jahr! Natürlich ist alkoholfreies Bier kein Bier und Traubensaft was für Kinder, aber wenigstens vor dem Autofahren könnte man ja auf alkoholische Getränke verzichten, oder? Doch auch Fussgänger sollten das mit dem «guten Rutsch» nicht allzu wörtlich nehmen.