Endlich ein Hoffnungsschimmer
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl offener Stellen bei der Primar- und Sekundarstufe l im Kanton Schaffhausen per Ende März um die Hälfte gesunken. Total sind per Ende März 2023 25,5 Stellen unbesetzt. Was genau zur Verbesserung der Situation geführt hat, ist gemäss der zuständigen Dienststelle noch nicht abschliessend zu beurteilen.
Erfreuliche News in Sachen Lehrermangel. Wie die per Ende März 2023 erhobenen Zahlen zeigen, sind aktuell 25,5 Lehrerstellen bei der Primar- und Sekundarstufe I noch unbesetzt. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 54,6 Stellen. Eine erhebliche Verbesserung der Situation brachte der vergangene März: Innerhalb eines Monats sank die Zahl der freien Stellen von 39,9 auf 25,5, in allen Bereichen kam es zu einer gewissen Entspannung. Weiterhin am stärksten vom Lehrermangel betroffen ist die Primarstufe, wie die Grafik der zuständigen Dienststelle zeigt.
Auch wenn Ruth Marxer, Leiterin der verantwortlichen Dienststelle, auf Nachfrage des Zahltags betont, dass diese Zahlen nur eine Momentaufnahme seien und Schlüsse erst nach Abschluss der Anstellungsprozesse bei Schuljahresbeginn gezogen werden können, sind die Werte ein Hoffnungsschimmer. Die Gründe für die verbesserte Stellensituation seien vielschichtig, erklärt Marxer. Es bleibe zu hoffen, dass die ergriffenen Massnahmen zur Verbesserung geführt hätten, allerdings sei es noch verfrüht, bereits Schlüsse zu ziehen. Weitere Massnahmen sind in Planung.
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