Auftritt mit speziellem Star-Wars-Rock

500 Kilogramm Abfall und ein Strassenschild

Rund 40 Freiwillige widmeten sich letzten Sonntag einer guten Sache: Sie befreiten im Mühlental im Rahmen eines «Clean-up-Days» das Ufer der Durach von Abfall. 500 Kilogramm Abfall trugen die Helfer innerhalb von zwei Stunden zusammen. Darunter auch zahlreiches Altmetall, einen Bobschlitten und ein Strassenschild der Mühlenstrasse.(psc)

Ein etwas anders interpretierter Dorfname und ein Star-Wars-Rock

Einen durchaus fulminanten Auftritt legte die Kult-Slammerin (und heute Lyrikerin) Nora Gomringer zur Eröffnung der «Erzählzeit ohne Grenzen» am Freitagabend in der voll besetzten Kammgarn hin. In einer kurzweiligen und mit Pointen gespickten Lesung aus verschiedenen Werken verriet die 37-jährige Wortkünstlerin der SRF-Moderatorin Monika Schärer, dass sie schon bei ihrer Ankunft am Bahnhof Schaffhausen ins Schmunzeln geriet. «Da fuhr dieser Bus vorbei mit der Destination Beggingen. Ich dachte natürlich sofort an das englische begging(bitten, flehen). Und fragte mich: Muss ich hier begging für my life, um mein Leben flehen …?» Und schliesslich lüftete Schärer auch noch… nein, nicht den Rock, aber das Geheimnis um Gomringers Rock:Die Poetin war mit weitem Rock mit aufgedruckten Star-Wars-Figuren und lila glänzendem Kopftuch aufgetreten. Den Rock habe sie aus der Bettgarnitur eines ihrer sieben Halbbrüder genäht – allerdings erst, als dieser dem Star-Wars-Alter längst entwachsen war. (lbb)

Keine Arbeit im Wald 

Im Wald gibt es immer genug zu tun – könnte man meinen. Doch dem ist nicht immer so! Die traditionelle Waldwoche für die Merishausener Schüler, die jeweils während der Frühlings­ferien stattfindet, fällt dieses Jahr mangels geeigneter Arbeit leider aus, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt. (jcg)

Freiwillige Unkrautjäter 

Derzeit ist die Redaktion dabei, auf der Dachterrasse auf demSN-Gebäude eine grüne Oase anzulegen: Die Hochbeete stehen bereits, bald werden sie auch bepflanzt. Einige Redaktoren können es anscheinend kaum erwarten und schauen regelmässig vorbei, ob sich bereits ein Pflänzchen zeigt. Tatsächlich haben sich auch schon zwei Mitarbeiterinnen angeboten, in ihrer Zigarettenpause etwas Unkraut zu jäten. Das sei eine so entspannende Tätigkeit. Zum freiwilligen Giessen hat sich bisher noch niemand eingefunden. Aber das ist alles eine Sache der Überredungskunst. (mcg)

Das Gartenprojekt der Schaffhauser Nachrichten kann hier verfolgt werden.

Fehlende Unterschriften

Gemäss dem Bargemer Wahlbüro gebe es immer noch eine beträchtliche Anzahl von Stimmzetteln,die bei brieflicher Stimmabgabe für Abstimmungen oder Wahlen ohne Unterschrift abgegeben würden und daher nicht mitgezählt werden könnten. «Das ist bedauerlich», heisst es seitens des Wahlbüros. Wolle man sicher sein, dass seine Stimme zähle, so komme man doch jeweils am besten persönlich im Abstimmungslokal vorbei, heisst es weiter. (jcg)