Ruderclub darf stolz sein auf sein neues Bootshaus

Hans Christoph Steinemann | 
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Lange sieben Jahre hat es seit der ersten Idee gedauert, aber nun ist es vollbracht: Der Ruderclub Schaffhausen hat gestern sein saniertes Bootshaus feierlich eröffnet.

«Yes, we did it – es ist vollbracht.» So begrüsste Christian Rohr, der bestens gelaunte Präsident des Ruderclubs Schaffhausen (RCS), gegen 200 Mitglieder, Sponsoren und Gäste zur Wiedereröffnung des altehrwürdigen Bootshauses in Langwiesen, das seit 1925 steht. Nach etwas mehr als halbjähriger Bauzeit sei jetzt das umgesetzt worden, was vor 2010 noch zaghaft angepackt worden war. Just in jenem Moment betrat mit Peter Schneider die Person unter Applaus das voll besetzte Festzelt, welche Wesentliches dazu beigetragen hat. «Es gab viele Diskussionen», sagte Präsident Rohr, «wollen wir abreissen oder sanieren?»

Vieles war möglich, die Mehrheit RCS-Mitglieder entschied sich indes für die Sanierung mit Neubau eines Zwischentraktes. Der Erhalt des schmucken Bootshauszimmers lag vielen am Herzen, und mit der nun realisierten Lösung wurde dieses im ursprünglichen Zustand erhalten. «Wir sind stolz auf das Ergebnis», strich auch Urs Rohner heraus, der Präsident der Bootshausstiftung, die als Eigentümerin bei den Baumassnahmen von 2,1 Millionen Franken mitzubestimmen hatte. «Es galt Tradition, Ästhetik, Funktionalität und die Finanzen zusammenzuführen. Wir sind stolz auf das Ergebnis.» Grüsse und Gratulationen des Schweizer Ruderverbandes (SRV) überbrachte der aus Morges angereiste Vizepräsident Neville Tanzer. Danach begannen die ausgiebigen Festivitäten.

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