Handball-Nati trennt sich von Cheftrainer Michael Suter

Fabian Babic | 
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Cheftrainer Michael Suter hört früher als erwartet auf. Bild: zVg/SHV

Überraschung: Der Nati-Trainer Michael Suter hört vorzeitig auf. Eigentlich hätte er erst im Sommer gehen sollen.

Seine Zeit als Cheftrainer der Schweizer Handball-Nati ist abgelaufen: Wie der Schweizerische Handball-Verband (SHV) mitteilt, hört Michael Suter per sofort auf. Das kommt überraschend. Eigentlich hätte Suter bis im Sommer bleiben sollen.

Dass er seinen Posten als Nati-Trainer räumen wird, war schon bekannt. Wie im Februar 2023 bekannt wurde, wird Andy Schmid auf ihn folgen. Den Entscheid, das Engagement Suters nun früher zu beenden, habe man einvernehmlich getroffen.

SHV-Zentralpräsident Pascal Jenny lässt sich in der Mitteilung zitieren: «Die sportlichen Ziele an der Europameisterschaft 2024 wurden verfehlt. Die Niederlage gegen Nordmazedonien im aus sportlicher Sicht wichtigsten Gruppenspiel der Europameisterschaft mit ihren Auswirkungen auf die WM-Qualifikation wirft uns zurück.» Deshalb möchte der Verband die sportliche Leitung des Teams neu regeln. Wer die Handball-Nati bis im Sommer betreuen wird, sei noch Gegenstand laufender Diskussionen.

Michael Suter hat das Amt als Nati-Trainer seit Sommer 2016 inne. Unter seiner Ägide weist die Nati eine ausgeglichene Bilanz auf: 43 Siege, 5 Unentschieden und 43 Niederlagen. Suter hat auch eine Verbindung zu Schaffhausen: Er war lange Kadetten-Spieler, später Junioren- und Espoirs-Trainer und zudem bis heute Leiter der Suisse Handball Academy in Schaffhausen.

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