«Ein Transfer von Raul Bobadilla war nicht realistisch»

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In welche Richtung soll es gehen: Auch in der neuen Saison stehen Murat und Hakan Yakin beim FC Schaffhausen am Steuer. Bild: Roger Albrecht

Vor einigen Wochen hat der FC Schaffhausen bekannt gegeben, dass das Trainerduo Murat und Hakan Yakin ein weiteres Jahr in der Munotstadt bleiben. In einem ausführlichen Interview mit dem Blick hat Cheftrainer Murat Yakin nun ein paar interessante Aussagen zu möglichen Transfers und Investoren gemacht. Unter anderem kam der ehemalige Abwehrspieler der Schweizer Nationalmannschaft auch auf den Nestlé-Erbe Patrick Liotard-Vogt zu sprechen. Dieser wurde durch die SN-Sportredaktoren schon mehrfach im Lipo-Park gesichtet. Auf die Frage, ob der finanzstarke Bekannte der Yakins beim FC Schaffhausen einsteigt, bleibt der Cheftrainer jedoch bedeckt. Liotard-Vogt schaue sich alles an. Grundsätzlich sei jeder willkommen, der den FC Schaffhausen im unternehmerischen Bereich unterstützen wolle. 

Dank Beziehungen zu neuen Spielern aus Uruguay

Auch zur Gestaltung des Kaders für die neue Saison äussert sich Yakin. So bestätigt er, dass den Schaffhausern auch Raul Bobadilla als Stürmer angeboten wurde. Ein Transfer sei jedoch nicht realistisch gewesen. Thematisiert werden im Interview auch die drei Neuzugänge aus Uruguay. Rodrigo Pollero, Emilano Mozzone und Guillerme Padula konnte man alle dank den Beziehungen zu Pablo Betancur realisieren. Der ehemalige Mitbesitzer des FC Lugano  mit einem zweifelhaftem Ruf war im Tessin damit aufgefallen, dass er vom Club forderte, dass seine Spieler eine Einsatzgarantie erhalten. Beim FC Schaffhausen sei das aber nicht der Fall, so Murat Yakin gegenüber dem Blick. Bei Lugano sei Betancur Aktionär gewesen, da wolle man mitreden. Beim FC Schaffhausen seien er und sein Sohn fordernd, aber sympathisch aufgetreten. Bei ihm gebe es aber keinen Einfluss von aussen auf die Aufstellung, so Yakin weiter. (daz) 

 

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