USR III: Zürcher Kirchen könnten bluten, Schaffhauser sind unabhängiger

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Ein Volks-Ja zur Unternehmenssteuerreform III könnte die christlichen Kirchen im Kanton Zürich schwer treffen.

Ein Volks-Ja zur Unternehmenssteuerreform III könnte die christlichen Kirchen im Kanton Zürich schwer treffen. Allein die reformierte Kirche rechnet mit Mindereinnahmen von etwa 15 Millionen Franken, so Mediensprecher Nicolas Mori gegenüber Radio Munot. Zwar sei die Kirche besorgt, so Mori weiter, sie werde aber keinen Abstimmungskampf gegen die Reform führen. Viele Kirchenvertreter gehen davon aus, dass sich nach einem Volks-Ja mehr Firmen in der Schweiz ansiedeln. Diese würden mehr Steuereinnahmen generieren, was auch den Kirchen zugute kommen würde. Im Kanton Schaffhausen hält sich die Besorgnis in Grenzen. Da Firmen in Schaffhausen keine Kirchensteuer abgeben müssen, sind die lokalen Kirchen nicht vom Steuersatz abhängig. Über die Reform abgestimmt wird am 12. Februar.

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