Stadtrat zeigt wenig Verständnis für Forderung nach Volksabstimmung
Der Schaffhauser Stadtrat zeigt wenig Verständnis für die Forderung nach einer Volksabstimmung. Die entsprechende lancierte Volksmotion betreffend dem Kredit für die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH), sei nicht sinnvoll, da die VBSH im Regionalverkehr im Auftrag von Kanton und Bund fahren, sagt der zuständige Stadtrat Daniel Preisig gegenüber Radio Munot. Daher mache diese Abstimmung auf städtischer Ebene keinen Sinn. Alt-Grossstadtrat Thomas Hauser und seine Komiteekollegen sehen das anders. Über eine Vorlage im städtischen Parlament soll schlussendlich auch die städtische Bevölkerung mitreden können. Sie wollen mit der Volksmotion erreichen, dass die Stadtschaffhauser Bevölkerung über den Kredit von zehn Millionen Franken für ein neues Busdepot im Ebnat abstimmen kann.