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Faustball, Judo, Rock'n'Roll. Die Welt des Schaffhauser Regionalsports ist vielfältig – hier lesen Sie die aktuellsten Meldungen.

Ticker

Neues Jahr, neuer Ticker

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Erfolgreiches 2021 für Kim Taekwondo Schule

Michael D’Alonzo blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 seiner Taekwondo Schule in Schaffhausen ­zurück. Trotz den schwierigen Verhältnissen haben seine rund 80 Schüler und Schülerinnen hart für ihren Sport trainiert. Zum Glück konnten in der zweiten Jahreshälfte zuerst einige Turniere ­«Online» mit internationaler Beteiligung durch­geführt werden. An diesen Turnieren konnten die Wettkämpfer eine neue Erfahrung machen. Statt vor Publikum haben sie vor der Kamera in ihren Trainingsraum (Dojang-Raum für den Weg) ihre Leistung abgerufen. So wurden diverse Sportler mit Erfolgen/Medaillen und Diplomen für ihr Training belohnt.

Die erfolgreichen Aktiven der Schule Kim Taekwondo Schaffhausen. Bild: zVg

Gegen Ende Jahr ­konnten wieder echte Wettkämpfe durchgeführt werden. Vor allem als Start an der 12. Taekwondo Schaffhauser Open am 2. Oktober. Bei den Schweizer Meisterschaften am 3. und 4. Dezember in Regensdorf hat die TKD Schule Schaffhausen richtig gehend abgeräumt. So konnten die Wettkämpfer insgesamt 12 Schweizer Meistertitel bzw. 15 Medaillen feiern. Weiter haben auf nationaler Ebene 2 WettkämpferIn Agarwal Aaliyah und Marc Blöchlinger ihre Prüfung für den 1. DAN/Schwarzgurt ­erfolgreich abgelegt. Michael D’Alonzo betreut die Kim Taekwondo Schule seit 28 Jahren in Schaffhausen und ist stolz auf seine Mannschaft. (pd)

(23. Dezember)

Schiessen: Solider Auftakt und Schaffhauser auf Finalkurs

Nach der Auftaktrunde in der Luftgewehr-Gruppenmeisterschaft liegt das Quartett der Schützengesellschaft der Stadt Schaffhausen im Fahrplan für die Finalqualifikation. Seine ausgezeichnete Verfassung unterstrich Roger Schnetzler. Treffsicher startete er mit zwei 97er-­Serien. Diese Konstanz behielt er auch im zweiten Teil bei mit überzeugenden 98 Zählern. In der letzten Serie hatte der Gächlinger Pech bei einigen Schüssen da diese den Zehnerkreis um Haaresbreite verpassten (96). Nur zögerlich fand Ralph Frey mit 95 und 94 Zählern in den Wettkampf. Davon liess er sich nicht verunsichern. Für den zweiten Teil sammelte er sich neu und traf dadurch vermehrt ins Scheibenzentrum was sich in Serien von 97 und 98 Zählern auszahlte. Ebenfalls einen Kaltstart mit 92 Zählern erwischte Ernst Freimüller. Danach traf er regelmässig ins Scheibenzentrum was sich in ausgezeichneten 98 Zählern niederschlug. In der dritten Serie schlich sich bei ihm ein Fehlschuss ein was sich in 95 Zählern niederschlug. Unbeeindruckt davon traf er in der letzten Serie wieder häufiger ins Scheibenzentrum (97).

Rico Blanz glückte der Auftakt mit 95 Zählern. Diesen Schwung konnte er aber leider nicht mitnehmen, einige Fehler kosteten ihn sehr viele Zähler (89). Diesen Rückschlag konnte er optimal wegstecken und mit 95 Zählern reagieren. In der letzten Serie bekundete er bei ­einigen Schüssen Pech weil diese den Zehner knapp verfehlten (92). Insgesamt erzielten die ­Munotstädter 1525 Punkte und liegen nach einem Drittel auf Finalkurs. (Brü)

Schweizer Gruppenmeisterschaft Gewehr 10m, 1. Runde: Elite: 1. Tafers 1589, 2. Gossau (SG) 1588, 3. Dielsdorf 1576. - Ferner: 54. Schaffhausen, 1525. - 131 Klassiert. – Schaffhauser Einzelresultate: Roger Schnetzler 388, Ralph Frey 384, Ernst Freimüller 382, Rico Blanz 371.

(23. Dezember)

Kartsport: Das einzige Mädchen

«Mein Name ist Hanga Luca, Ich bin 8 Jahre alt und fahre sehr gerne Go-Kart. Ich trainiere und gehe zu Rennen, weil ich in diesem Sport ein professionelles Niveau erreichen möchte», erklärt die junge Pilotin. 2021 wurde Hanga Luca Meisterin der Mini Kategorie des ­Kartclub Schaffhausen (KCS). Ihr Ziel ist es, das höchste Level zu erreichen, um eines Tages mit Profis starten zu können. «Ich möchte diesen Sport bei Mädchen fördern, weil ich das einzige Mädchen bin, dass in der Super-Mini-Kategorie gegen viele Jungen antritt», hat Luca klare Vorstellungen, was sie neben den Wettrennen noch erreichen möchte. 2022 wird die junge Pilotin erstmals eine komplette Rennserie fahren. Einmal an den Schweizer Meisterschaften und auch bei den Ausschreibungs-Rennen des KCS. (dfk)

(23. Dezember)

Kadetten UH Schaffhausen Damen vs. UHC Laupen ZH II

m zweiten Match mussten die Damen der Kadetten gegen den Tabellenersten antreten. Von Anfang an war klar, dass die Damen gut zusammenstehen, konzentriert sein und den Ball halten mussten. Sehr gut und kämpferisch starteten die Damen ins Spiel. Es war schnell klar, dass es ein Kampf werden würde. Das motivierte das Team aber noch mehr, und sie liessen nicht viel zu. Im Gegenteil: Die Schaffhauserinnen hatten ihrerseits gute Chancen. Lange konnten sie das 0:0 halten, bis leider durch einen Weitschuss das 0:1 passierte. Noch immer topmotiviert hielten die Damen in diesem sehr harten, körperbetonten Spiel den Gegnerinnen stand. Die Torwartin der Kadetten Astrid Möckli hielt das Team durch mehrere gute Saves im Spiel. Doch durch ein glückliches Goal konnte Laupen leider kurz vor der Pause zum 0:2 erhöhen. Nach der Pause blieb das Moto gleich; kämpfen bis zum Schluss. Die Kadetten hielten dem Druck der Gegnerinnen stand und spielten weiter gut mit. Der Spielstand blieb lange unverändert, und das Spiel wurde immer härter. In den letzten Minuten konnte Anouk Bouvard auf Zuspiel von Rebeca Senn noch den Anschlusstreffer erzielen. Leider blieb es dann auch bei diesem einen Tor. Nach einem sehr guten Spiel mussten die Kadetten dann trotzdem UHC Laupen zum Sieg gratulieren. (pd)

(21. Dezember)

Floorball Heiden vs. Kadetten UH Schaffhausen Damen

 Eine lange Fahrt führte das Team der Kadetten ins wunderschöne, bergige Sargans. Wild entschlossen, endlich mehr Punkte zu sammeln, starteten die Damen engagiert, aber auch ein wenig chaotisch in das erste Spiel. Langsam kam die Sicherheit, und sie liessen den Ball gut laufen. So kam es zu mehreren Topchancen. Die Kadetten standen hoch und übten Druck auf den Gegner aus. Anouk Bouvard konnte durch einen Fehler der Gegenspieler dann endlich profitieren und erzielte das 1:0 für die Kadetten. Kurze Zeit später konnte Rebeca Senn nach einem schönen Zusammenspiel mit Anouk Bouvard auf 2:0 erhöhen. Der Knoten war gelöst und die Damen erspielten sich gute Chancen. Noch vor der Pause erzielte Véronique Wettstein durch eine Balleroberung von Salome Keller das 3:0. Die Pause kam für die Damen unpassend. Nach der Pause hatten sie Mühe, wieder ins Spiel zu finden. Trotzdem konnten sie dem Druck der Gegenmannschaft entgegenhalten und fanden zurück ins Spiel. Sie liessen kein Gegentor mehr zu, schossen aber auch keines mehr. So blieb es beim verdienten 3:0. (pd)

(21. Dezember)

            Curling, Schaffhauser Liga: Unentschieden bei Widmer gegen Widmer

            Liga A: Der Spitzenkampf der höchsten Schaffhauser Liga wurde zwischen Mutter und Kindern ausgetragen: Tabellenführerin Erna Widmer spielte mit ihrem Team gegen Tochter und Sohn Chantale und Oliver Widmer. Schlussendlich triumphierte niemand und man trennte sich unentschieden. Auch das Mittelfeld-Duell zwischen Pascal Lehrbaumer und Nicole Stettler endete remis. Rolf Stocker gewann in einem engen Spiel gegen Martin Hottinger, während Martin Schneider mit seinem Team in einem Spiel mit vielen komplizierten Ends gegen Stefan Naef gewann.

            Liga B: Das Team mit Skip Markus Keller gewann gegen Heinz Weber und liegt mit nur einem Verlustpunkt an der Tabellenspitze. Nach dem Sieg gegen Matthias Bürgin steht die Mannschaft von Patrick Bienz sogar noch mit reiner Weste da – drei Siege stehen auf dem Konto und bringen Rang zwei in der Tabelle. Immer besser in Fahrt kommt das Team von Herbert Bührer, der gegen Arthur Blickensdorfer klar gewann. Und auch Stefan Kuhn stösst mit seinem Sieg gegen Werner Stähli weiter nach vorne.

            Liga C: Anja von Arx mit ihrem Juniorenteam gewann auch das fünfte Spiel gegen Ernst Baur und ist damit auf Aufstiegskurs. Auch Urs Agosti spielt weiterhin erfolgreich – dieses Mal wurde Thomas Böni klar bezwungen. Rolf Schlick gewann gegen Patrick Steinemann und positioniert sich damit auf Rang 3, was am Ende der Saison ebenfalls noch einen Aufstiegsplatz bedeutet. Das vierte Siegerteam der Runde wird geführt durch Skip Meinrad Bamert, es gewann gegen Peter Toggenburger.

            Ab dieser Woche gilt in der Curlinghalle Schaffhausen wie in vielen Sporthallen die 2G-plus-Regel. Der Verein Curling Schaffhausen hofft, dass diese Regel nur möglichst geringe Auswirkungen auf den Meisterschaftsbetrieb hat. (mht)

            (21. Dezember)

                      Die jüngeren Schaffhauser Curlerinnen und Curler erfolgreich in Uzwil
                      Stolze Zweitplatzierte: (v.l.) Emely Braun, Nele Greulich, Michelle Boos (Skip), Jasmin Pfändler und Piera Aufdenblatten. Bild: P. Lengenweiler

                      Die jungen und jüngsten Schaffhauser Curlerinnen und Curler machen es vor. Erfahrungen sammelt man in harten Wettkämpfen und vielen Turnieren. So reisten zwei Teams nach Uzwil zum U15-Junioren-Turnier. In jedem Team musste mindestens ein Cherry Rocker, zwischen 6 bis 11 Jahre alt, eingesetzt werden. Gespielt wurde mit den normalen rund 20 Kilogramm schweren Curlingsteinen über die gesamte Bahnlänge von rund 40 Metern. Das Team der Juniorinnen mit Skip Michelle Boos, Emely Braun, Nele Greulich, Jasmin Pfändler und Piera Aufdenblatten bekam gleich im ersten Spiel die späteren Turniersieger des CC Dübendorf zugelost.

                      Nicht minder stolze Dritte: (v.l.) Lukas Pfändler (Skip), Silvan Blättler, Jérôme Eichenberger und Kai Halter.

                      Die Zürcher Jungs, drei C- und ein B-Liga-Spieler, liessen keine Zweifel an ihrem Können aufkommen und siegten hoch mit 16:1. Die spielerischen und taktischen Stärken lagen klar auf der Seite der Dübendorfer, doch die Niederlage schmerzt vor allem wegen der Höhe. Im zweiten Spiel trafen die beiden Schaffhauser Teams direkt aufeinander. Die Juniorinnen waren wachgerüttelt und erspielten sich souverän mit 5:2 den Sieg gegen Jungs. Im dritten Spiel der Mädels gegen die Einheimischen vom CC Uzwil zeigten beide Teams kluge Spielzüge und schwierig zu spielende Steine. Die Führung der Schaffhauserinnen nach vier Ends drehten die Uzwiler gleich mit drei Steinen. Die Munotstädterinnen boten Paroli und konnten mit ebenfalls drei Steinen im letzten End das Spiel mit 6:5 für sich entscheiden. Die schöne Gesamtleistung wurde mit dem zweiten Schlussrang belohnt. Aber da waren ja auch noch die Schaffhauser Jungs. Sie mussten nach einer 6:4-Führung nach fünf Ends schliesslich mit einem Unentschieden zufrieden sein. Mit einem zu eng gespielten Draw öffneten sie den Gegnern aus Aarau die Chance auf zwei Steine, die diese konsequent nutzten. Das zweite Spiel gegen die Kolleginnen aus dem gleichen Club ist vorgängig beschrieben. Im dritten Spiel gegen Wallisellen übernahmen die Schaffhauser von Beginn weg das Spieldiktat und brachten mit 8:1 einen klaren Sieg ins Trockene. Mit diesen zwei Punkten klassierte sich das Team mit Skip Lukas Pfändler, Silvan Blättler, Jérôme Eichenberger und Kai Halter direkt hinter den Schaffhauser Kolleginnen auf dem dritten Schlussrang. Eine erfolgreiche erste Saisonhälfte der Juniorenabteilung von Curling Schaffhausen darf im 2022 gerne mit weiteren erfolgreichen Auftritten ergänzt werden. (WeSt)

                      (21. Dezember)

                              Weinlandturnvereine (WLTV) tagten

                              In Dinhard haben die 46 Delegierten der Weinländer Turnvereinigung (WLTV) getagt. Alle waren dabei erfreut, dass man trotz schwieriger Umstände beide traditionellen Wettkämpfe mit über 500 Mädchen und Knaben sowie 240 Aktiven durchgeführt hatte. «Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Pandemie so ziemlich alles abgesagt wurde, sind wir sehr stolz, dass wir trotz der erschwerten Umstände die beiden Wyländer als eine der wenigen Wettkämpfe in der Umgebung durchführen konnten», führte Florian Koch (Oberneunforn) vor den 46 WLTV-Delegierten und Gästen aus. So musste auch die DV 2020 schriftlich durchgeführt werden. Es war für die WLTV kein einfaches Verbandsjahr 2021. Es war äussert anspruchsvoll, für dieses Verbandsjahr im schwierigen Umfeld mitten in der Coronapandemie Organisatoren für zwei Anlässe zu finden. Mit dem TV und DTV Henggart konnte ein Organisator für den Jugend-Weinlandturntag am ersten Sonntag im Juli gefunden werden. Zuerst musste der Anlass ohne Zuschauer und Festwirtschaft geplant werden. Doch dank kurzfristig wieder gelockerten Massnahmen und dem Verständnis der Gemeindebehörden konnte der Wettkampf mit Zuschauern in Masken, aber ohne Festwirtschaft und Rangverkündigung durchgeführt werden. Der Einsatz hat sich bezüglich der Teilnehmer gelohnt. «Wir hatten mit 528 Mädchen und Knaben fast gleich viele ­Teilnehmer wie in den vergangenen Jahren», hielt Koch rückblickend fest. Fast normal konnte der grosse Weinlandturntag in Dinhard stattfinden. «Wir vom Vorstand waren mit Blick auf das oftmals eingeschränkte Training in den Vereinen gespannt, wer diese Durststrecke am besten überstanden hatte», führte Koch weiter aus. 36 Vereine mit 237 Turnerinnen und Turnern ermöglichten ein fast normales Turnfest, es brauchte nur in der Bar ein Zertifikat.

                              Finanzen und Anlässe

                              Der WLTV glänzt mit seiner straff aufgebauten Struktur und kann sich auch die Administration und den finanziellen Aufwand trotz der Durchführung von zwei grösseren Turnfest­anlässen sehr tief halten. Fünf Personen führen ­diesen Verband, in dem je ein technischer Leiter für das turntechnische zuständig ist. Dies wiederum erlaubt auch ein ganz kleines Verbandsbudget, zu dem die Mitgliedervereine gerade einmal 80 Franken je Sektion zu leisten haben. Dieser Beitrag wird jeweils direkt vor Ort eingezogen, um den administrativen Aufwand möglichst gering zu halten. Da im vergangenen Jahr kein Jahresbeitrag erhoben wurde, musste Kassierin Bettina Schönbächler (Dinhard) ein Minus von 750 Franken präsentieren. Bis anhin konnten noch keine Organisatoren für den Weinländer Jugendturntag 2022 am 10. Juli sowie den Weinländer Turntag am letzten Augustwochenende gefunden werden. «Wir sind aber zuversichtlich, dass wir in direkten Gesprächen noch Organisatoren finden werden», zeigte sich Florian Koch überzeugt. Dabei verwies er aber einmal mehr darauf, dass es den Organisatoren des Weinlandturntages offensteht, diesen traditionell jeweils am Samstag- und Sonntagnachmittag oder nur am Samstag oder Sonntag durchzuführen.

                              Ein Rücktritt

                              Abschliessend kündigte Sven Frei (Buch a.I.) an, dass er auf die nächste Delegiertenversammlung hin seinen Rücktritt als technischer Leiter Turner geben wird. Entsprechend sind die Verbandsvereine gefordert, in ihren Reihen nach einem Nachfolger Ausschau zu halten. Bereits gilt es aber im Verband, auch 2024 ins Visier zu nehmen. Dann kann die WLTV ihr 75-jähriges Bestehen ­feiern. Denn was 1948 nach einem Freundschaftsturnen in Altikon irgendwo zwischen Festbank, Bratwurst und einem kühlen Bier aufgegleist wurde, wurde am 22. Januar 1949 in Altikon mit der Gründung der WLTV in die Tat umgesetzt.(RoMü.)

                              (16. Dezember)

                                    Vorerst keine Loipenpräparation mehr

                                    Wie dem neusten Schneebericht der Langlaufwandergruppe Schaffhausen (LWS) zu entnehmen ist, sei die Skatingspur über 10 km zwar gespurt. Aber da auf dem Randen momentan Plustemperaturen aktuell sind, ist der Schnee sehr nass und die Spuren «brechen langsam durch». Der Zustand auf den Wiesen ist überwiegend (noch) gut und im Wald fahrbar. Vorsicht ist jedoch im Wald geboten, dort hat es stellenweise eine dünne Schneedecke, teilweise Bodenkontakt – und Steine! Auch Randenspur über 15 km Runde ist gespurt, aber ohne Langranden. Der Zustand ist fahrbar bis gut. Zwischen dem fünfarmigen Wegweiser und dem Langranden gibt es viele Durchbrüche und teilweise Steine, schreibt die LWS. Wegen der hohen Temperaturen und der Schneehöhe werden die Loipen auf dem Randen vorerst nicht mehr präpariert.

                                    (16. Dezember)

                                        Chiara Pazienza in Budapest
                                        Chiara Pazienza von der EG Schaffhausen am Santa Club Cup in Budapest. Bild: zvg

                                        Am vergangenen Wochenende startete die 13-jährige Chiara Pazienza, die für die Eislaufgemeinschaft Schaffhausen EGS läuft, am Santa Claus Cup 2021 in Budapest, ihrem ersten ISU-Wettkampf. Da sie im Kurzprogramm den Dreifach-Salchow nur doppelt sprang, landete sie auf dem 12. Rang von 39 Teilnehmerinnen. Mit einer energiegeladenen, sehr sicher gelaufenen Kür, in welcher sie zwei saubere Doppel-Axel sowie den Dreifach-Toeloop und Dreifach-Salchow jeweils in Kombination zeigte, erreichte sie den 6. Rang in der Kür, was zum tollen 8. Schlussrang mit einem neuen Personal Best von 106.35 reichte. An der Schweizer Meisterschaft im Februar in ­Rapperswil möchte sie diese Leistung bestätigen.

                                        (16. Dezember)

                                          Erfolgreiches Ruderrennen in Eglisau

                                          Der Wintereinbruch mit Schneefall vom vergangenen Freitag konnte die 30 Teams aus dem In- und Ausland nicht davon abhalten, an der 16. Austragung des traditionellen Ruderrennens langstrecke.ch in Eglisau teilzunehmen. Die Rund 270 Athletinnen und Athleten zeigten sich von den winterlichen Temperaturen unbeeindruckt, fanden sie doch einen spiegelglatten Rhein und damit perfekte Wettkampfbedingungen vor. In der Kategorie der Herren Open dominierten die Titelverteidiger und Lokalmatadoren des Seeclubs Zürich. In einer Zeit von 24:22 Minuten verwies die junge Crew die Mannschaften vom Basler Ruderclub und die erfahrene deutsche Renngemeinschaft vom Karlsruher RV Wiking /Stuttgart-Cannstatter RC auf die Plätze. Bei den Frauen überraschten die Juniorinnen (U19) vom Seeclub Luzern mit der Tagesbestzeit von 28:22 Minuten. Sie holten damit das Preisgeld der Frauenkategorie ab und verwiesen die Frauen des Basler Ruderclub und den Belvoir RC auf die Plätze. Im starken Feld der Junioren (U19) wusste die Mannschaft des Grasshopper Club Zürich zu überzeugen. Sie gewannen in 25:37 vor dem Rowing Club Bern und dem Seeclub Zürich.

                                          Zuschauer am Rhein und beim Livestream

                                          Die Zuschauer an den Gestaden des Rheins sowie die geladenen Gäste in der Vivi Kola Bar erlebten ein tolles Rennen vor der malerischen Kulisse in Eglisau. Durch den Start an der Eisenbahnbrücke in Eglisau, der Wende unterhalb der Tössegg und dem Zieleinlauf bei der Strassenbrücke in Eglisau konnten sie die Teams gleich zweimal in voller Aktion anfeuern. Das Format dieser rund 7,5 Kilometer langen Strecke bot perfekte Unterhaltung. Schliesslich konnten auch die nicht angereisten Ruderfans das Rennen über live gestreamte Bilder erleben. Die Organisatoren dürfen nach der Covid-bedingten Pause im vergangenen Jahr auf einen erfolgreichen Anlass zurückblicken, der die Zuschauer wie die Teilnehmer gleichermassen begeisterte. Einmal mehr wurde das Winterrennen der Affiche «the ultimate winter challenge» vollends gerecht. Die nächste Austragung von langstrecke.ch findet am 10.12.2022 statt.

                                          (14. Dezember)

                                          Fabienne Vonlanthen 14. am Silvesterlauf

                                          Die Langstrecken-Läuferin Fabienne Vonlanthen zeigte in Zürich am Silvesterlauf eine starke Leistung. Im Elite-Ausscheidungsrennen lief die Läuferin vom LC Schaffhausen auf den 14. Rang. In diesem speziellen Laufformat, schied jede Runde eine Läuferin aus. Gelaufen wurde um das Frauen-Münster, eine Runde umfasste 350 Meter. Ab der ersten Runde ging die «Post» ab, die Läuferinnen liefen enorm schnell an. Obwohl es ein sehr kurzes Rennen über 3,6 km war, konnte sich Fabienne Vonlanthen gut im Mittelfeld platzieren und einige Konkurrentinnen überholen. Mit Platz 14 ist die Athletin glücklich ins Ziel gelaufen. Dominiert wurde der Lauf von Helen Bekele, die Weltklasse Athletin lies nichts anbrennen und lies unteranderem Nicola Spirig keine Chance.

                                          Fabienne Vonlanthen vom LC Schaffhausen ist schnell unterwegs im Eliterennen des Zürcher Silvesterlaufes vor dem Zürcher Grossmünster. Bild: zvg

                                          Nun Vorbereitung für die neue Saison

                                          Nun heisst es für Vonlanthen weiter an der Grundausdauer schaffen, um im Frühling in top Form auf der Halbmarathon Distanz an den Start zu gehen.

                                          (14. Dezember)

                                          3. Liga Frauen: Gelb-Schwarz/Kadetten ungeschlagen

                                          Die Handballerinnen der SG Gelb-Schwarz/Kadetten SH haben kürzlich die Vorrunde der 3.-Liga-Saison 2021/22 erfolgreich abgeschlossen. Mit einem ungefährdeten Sieg gegen den BSV Weinfelden blieb das einzige Frauen-Handballteam in der Region Schaffhausen auch im siebten Spiel ungeschlagen. Nach einer ausgeglichen ersten Halbzeit spielte das erfahrene Team in der zweiten Halbzeit unbeirrt weiter. Aus einer stabilen Abwehr heraus gelangen mehrere Gegenstösse. Mit weiteren erfolgreichen Abschlüssen von allen Positionen erarbeiteten sich die Schaffhauserinnen einen Neun-Tore-Vorsprung. Dank dieses Polsters überstanden sie die letzten acht Minuten ohne Torerfolg schadlos. Mit einem deutlichen 29:24-Sieg ist damit die erste Phase der Meisterschaft auf Platz 1 abgeschlossen. Auch wenn sich das Team in den letzten Saisons ebenfalls in den vordersten Tabellenrängen eingereiht hatte, so ist dieses Ergebnis keineswegs selbstverständlich.

                                          (14. Dezember)

                                          1. Liga: Vierter Sieg der Pfader in Serie

                                          Die Pfader Neuhausen haben sich nach einem resultatmässig schwachen Start in die 1.-Liga-Meisterschaft eindrücklich aufgefangen. Das Team der neuen Coaches Michael Burri und Roman Schudel ist als Mannschaft zusammengewachsen und zeigte vor allem gegen Ende der jeweiligen Partien sein Können und seine Effizienz. Der Start ins Spiel gelang gegen die SG Seen Tigers/Pfadi aus Winterthur etwas besser. Mit schnellen Angriffen konnten sie überraschend in Führung gehen. Die Pfader ihrerseits leisteten sich anfangs zu viele technische Fehler und einige Fehlwürfe. Nach 18 Minuten konnte Kreisläufer Florian Küttel, nach perfektem Anspiel von Routinier Ante Mustapic endlich den Ausgleich zum 8: 8 erzielen. Von da an lief es besser für die Neuhauser. Zwei tolle Tore von Urs Bill und ein überlegter Treffer von Jan Leu brachte die Pfader bis zur Pause mit drei Toren in Front. Die Pfader starteten besser in die zweite Halbzeit. Die Innenverteidigung mit Aaron und Jan Leu, Florian Meier und Ante Mustapic hatten die Seen Tigers nun besser im Griff. Einige Bälle konnten abgefangen und den Flügel Jonas Schenk auf seine Gegenstösse geschickt werden, die er meist sicher verwertete. Patrick Meyer traf ebenfalls vom Flügel und Torhüter Lukas Müller hielt mit einer Quote von 36 % erneut hervorragend. Sehr übezeugend auf Neuhauser Seite spielte in der zweiten Halbzeit erneut Dorian Kopczynski. Seinen letzten 7 Treffern aus allen Lagen hatten die Winterthurer kaum etwas entgegen zu setzen und der junge Aufbauspieler wurde wie vor einer Woche Topscorer, diesmal mit 11 Treffern.

                                          Die Pfader-Spieler Lukas Müller, Dorian Kopczynski und Urs Bill (v. l.) feiern den Sieg gegen die Seen Tigers. Bild: zvg ​

                                          Im Januar in der Abstiegsrunde

                                          Pfader-Coach Michael Burri lobte nach dem Spiel den Einsatz und den Zusammenhalt der Equipe. Mit der Tabellenspitze hatten die Neuhauser Pfader in dieser Vorrunde von Anfang an nichts zu tun. Sie steigen im Januar in die Abstiegsrunde und hoffen, dass diese gespielt werden kann und sie ein starkes Team auf die Beine stellen können.

                                          (14. Dezember)

                                          NLB: Espoirs verpassen Sieg in Stans

                                          Die Schaffhauser Spielgemeinschaft GS/Kadetten Espoirs (8.) erreichte im Hexenkessel der Stanser Eichlihalle vor 410 Zuschauer beim Fünftklassierten der NLB ein beachtliches 26:26-Remis. Eigentlich hätten die Schaffhauser in Nidwalden meist sehr ausgeglichen verlaufende Partie gewinnen müssen, führten sie doch ab der 55. Minute, als Sadok Ben Romdhane zum 23:25 und Lionel Mirdita zum 24:26 trafen (nach 57:13), zweimal mit zwei Toren. Doch die Innerschweizer kamen zweimal zurück, kurz vor dem 26:26 durch Carlo Femiano nach 59:48 Minute hatte Youngster Mirdita für die Espoirs noch eine Chance vergeben. Und nach dem 26:26 sahen Mirdita und der Stanser Livio Wanner auch noch die rote Karte (ohne Bericht). Es war also einiges los in der Schlussphase. Bereits morgen Mittwoch (20 Uhr) schliessen die Espoirs die erste Saisonhälfte mit dem Heimspiel in der BBC-Arena gegen Fortitudo Gossau ab. 

                                          (14. Dezember)

                                          Curling: Juniorinnen starten stark in die SM-Quali

                                          Curling einmal so richtig in der Umgebung tiefverschneiter Berge spielen zu können, das war am letzten Wochenende in Gstaad möglich. Ins Berner Oberland reiste das Schaffhauser Juniorinnenteam zur 1. Qualifikationsrunde zur Schweizer Curling-Meisterschaft 2022 der Juniorinnen B und Junioren B. Gespielt wurde dann allerdings in der Curlinghalle. Dafür bot das Eis keine besonderen Tücken wie es beim Open Air-Curling oft angetroffen wird. Anstelle des Toss (Münzwurf) wird in der Einspielphase vor dem Spiel in einem Last Stone Draw (LSD) ermittelt, welches Team mit dem Vorteil des letzten Steines ins erste End gehen kann. In allen drei Spielen gelang es den Schaffhauserinnen in den LSD’s diesen Vorteil für sich zu erspielen. Der Einstieg in die erste Partie gelang nicht wie gewünscht und die Gegnerinnen konnten zwei Steine stehlen. Im vierten End zogen die Spielerinnen aus St. Gallen/Dübendorf gar mit einem Dreierhaus auf 2:5 davon. Da kam die fünfminütige Halbzeitpause gerade recht.

                                          Muntere Schaffhauser Curlerinnen im Schnee von Gstaad mit (v. l.) Lorena Mathez, Ladina Blättler, Anja Von Arx (Skip) und getragen wird Jara Lengweiler. Bild: zVg/Michael Försterling

                                          Der Rückstand konnte nicht ganz aufgeholt werden und vor dem letzten End hiess es 4:6 für die Gegnerinnen, die auch noch den Vorteil des letzten Steines mitnehmen konnten. Das war eine klassische «All in»-Situation. Die Schaffhauserinnen starteten offensiv und wagten viel. Plötzlich lagen auch zwei gegnerische Steine nahe des Tee’s (Zentrumspunkt). Ein von Second Ladina Blättler ausgezeichnet gespielter Double Take Out beförderte die beiden Steine aus dem Haus. Mit vier im Haus liegenden Schaffhauser Steinen stand schliesslich der gegnerische Skip unter Druck. Ein Fehlstein resultierte und das Resultat drehte mit vier Steinen auf 8:6 für die Schaffhauserinnen. Das zweite Spiel gegen Emmental 2 verlief sehr offensiv und ausgeglichen. Für die zweite Spielhälfte wurde die Taktik auf ein Defensiv umgestellt. Lorena Mathez legte ihren ersten Stein – wie bei Spitzenteams regelmässig zu sehen – direkt ins Haus. Die Emmentalerinnen wollten mit einem Freeze (Stein an Stein legen) kontern, blieben aber vor dem Haus liegen. Blitzschnell änderte Skip Anja Von Arx zu einer eher offensiven Strategie und nahm mehr Risiko in Kauf. Der Mut wurde mit drei Steinen belohnt. In der Folge kontrollierte Schaffhausen das Spiel. Als im letzten End den Gegnerinnen nurmehr vier Steine zum Punkten blieben gratulierten sie den Spielerinnen vom Rheinfall zum Sieg. Voll motiviert trat das Schaffhauser Team im dritten Spiel gegen jenes aus Limmattal/Wetzikon an. Ein für diese Spielklasse sehr hochstehendes und auch ausgeglichenes Curlingspiel entwickelte sich. Leider konnten die Schaffhauser Juniorinnen mit dem Vorteil des letzten Steines im letzten End nicht mehr als einen Stein auf das Scoreboard bringen. Sie mussten sich mit 5:6 geschlagen geben. Insgesamt fünf Teams teilen sich den zweiten Zwischenrang nach der ersten Qualifikationsrunde. Die zweite folgt Mitte Januar 2022 in Lausanne. Die dritte Runde dann Anfang Februar 2022 in Wetzikon. Michael Försterling, Leiter des Schaffhauser Junioren-Centers und auch Coach, ist sehr zuversichtlich und auch überzeugt, dass dieses Juniorinnen-Team auf dem besten Weg ist, die Qualifikation, die zur Teilnahme an der Juniorinnen-Schweizermeisterschaft 2022 in Interlaken berechtigt, zu schaffen. Den Termin der Schweizer Meisterschaften von Anfang März 2022 hat er bereits ganz dick in roter Schrift in seiner Agenda markiert. (WeSt)

                                          (14. Dezember)

                                          Achterrennen langstrecke.ch am Samstag

                                          32 Ruderboote gehen am kommenden Samstag, beim Achterrennen langstrecke.ch an den Start. Die Teams aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark und den Niederlanden kämpfen auf der rund 8.5 km langen Strecke um Ruhm, Ehre und Preisgelder. Gestartet wird das Rennen um 14 Uhr an der Eisenbahnbrücke in Eglisau, von wo die Mannschaften rheinaufwärts bis zum Wendepunkt unterhalb der Tössegg und sodann rheinabwärts bis zur Ziellinie bei der Strassenbrücke in Eglisau rudern. Die ersten Boote werden um ca. 14.30 im Ziel erwartet. Klassiert wird in den Kategorien Männer, Frauen, Junioren, Juniorinnen und Masters Frauen und Männer (ab 27 Jahre). Die Siegerehrung findet um ca. 16.15 Uhr auf dem Kirchplatz vor der reformierten Kirche in Eglisau statt. Zu den Favoriten bei den Männern gehören die Sieger der letzten Ausgabe 2019 und Lokalmatadoren des Seeclub Zürich. Bei den übrigen Kategorien dürften sich spannende Bord-an-Bord-Kämpfe entwickeln.

                                          Live auf der Webseite

                                          Das spektakuläre Rennen kann live über die Webseite www.langstrecke.ch verfolgt werden. Für Zuschauer bieten sich die Wanderwege entlang des malerischen Rheins an. Auf dem Regattagelände gilt Covid-Zertifikats-pflicht (Organisation: Seeclub Zürich; Webseite www.langstrecke.ch). (pd)

                                          (9. Dezember) 

                                                  Frey maximal

                                                  In der dritten Runde der Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft traf die Schützengesellschaft der Stadt Schaffhausen auf Taverne. Vorsicht hiess es da für die Schaffhauser da der zweitletzte Zwischenrang nicht dem Leistungsvermögen der Tessiner entspricht. Immer besser in Fahrt kommt Roger Schnetzler. In der ersten Hälfte schoss er 97 Zähler. Auch Ralph Frey und der überraschende Pascal Herren starteten mit 96 Zählern gut. Neben den konstant im Rahmen ihres Leistungsvermögen schiessenden Rico Blanz (94) Cédric Besson (92) und Lina Lüthi (89) blieben Ernst Freimüller (93) und Markus Brühlmann (89) leicht hinter den eigenen Erwartungen zurück. Damit war der Wettkampf bei Hälfte völlig ausgeglichen da die Tessiner ebenfalls gut zielten. Diese offene Ausgangslage setzte bei den Munotstädtern Energie frei und diese setzten sie in viele Zentrumstreffer um. Für das Highlight sorgte Frey. Er traf mit allen Schüssen ins Scheibenzentrum und er durfte über eine 100er-Serie jubeln. Schnetzler tat es ihm beinahe gleich, doch der letzte Schuss verfehlte den Zehner. Trotzdem freute er sich über starke 99 Zähler. Dahinter steigerte sich Blanz auf 95 Zähler während Herren seine gute Verfassung mit 92 Zählern bestätigte. Erfreulich ist auch die 92er-Serie der Hallauer Nachwuchshoffnung Lina Lüthi. Dank dieser Steigerung konnten die Schaffhauser das Tessiner Team auf Distanz halten und sich über den zweiten Saisonsieg freuen. (Brü)

                                                  (9. Dezember) 

                                                        Pfader Neuhausen mit weiterem Sieg

                                                        Nach einem schwierigen Saisonstart haben sich die Neuhauser Pfader in der Gruppe 1 der 1. Liga bestens erholt und landeten zuletzt mit einem 24:19 (9:12) den fünften Sieg in der laufenden Spielzeit. Damit verbessern sie sich auf Platz 6 der Tabelle, aber der Abstand auf die zwei Finalrundenplätze, die von den Thurgauer Teams von Leader Frauenfeld und Arbon belegt werden, ist natürlich mit neun Punkten viel zu gross, um noch diesbezügliche Ambitionen zu hegen. Die Pfader werden ab Januar die Abstiegsrunde bestreiten müssen, zum letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde empfangen sie am nächsten Samstag in der BBC-Arena noch das Schlusslicht Seen Tigers/Yellow.

                                                        Dorian Kopczynski, Topskorer der Pfader beim 24:19-Sieg in Uster mit sechs Treffern. Bild: zvg

                                                        In Uster begann die Partie für die Pfader nicht nach deren Geschmack, denn bis zur Pause (9:12) lagen sie von allem Anfang an im Rückstand. In den zweiten 30 Minuten kehrte die Partie so langsam, in der 38. Minute führten sie nach einem Treffer von Jonas Schenk zum 15:13 erstmals mit zwei Treffern. Noch einmal vermochten die Ustermer in der 42. Minute zum 15:15 auszugleichen, in der Folge zogen die von Roman Schudel gecoachten Neuhauser auf bis zu fünf Tore davon. Dies nicht zuletzt dank Torhüter Lukas Müller, der mit 10 Paraden eine starke 35-Prozent-Quote erreichte, und den Topskorern Dorian Kopczynski (6), Jonas Keller und Ante Mustapic (je 4).

                                                        (9. Dezember) 

                                                            VBC revanchiert sich
                                                            VBC-Captain Basil Bolli (9) bei einem seiner zahlreichen Angriffe. Bild: Marianne Räss

                                                            Der VBC Schaffhausen siegte in der Gruppe D der 1. Liga gegen den VBC Chur mit 3:1 (19:25, 25:6, 25:13 und 25:16) nach einem Servicespektakel im zweiten und dritten Satz. Die VBC-Herren hatten am Donnerstag zuvor schon das Heimspiel der in der BBZ-Halle im Mühlental gegen Biogas Volley Näfels ausgetragen. Es wurde eine zähe Angelegenheit. Die Schaffhauser verloren am Ende mit 2:3, nachdem sie im 5. Satz noch mit 7:2 geführt hatten. Die einzelnen Satzresultate lauteten: 25:23, 19:25, 13:25, 25:23 und 11:15. Immerhin konnten sie sich einen Punkt gutschreiben lassen. Im zweiten Spiel am Samstag empfingen die VBC-Spieler den Tabellenletzten VBC Chur. In der Mitte des ersten Satzes verletzte sich ein Churer Spieler am Fussgelenk, was eine kurze Pause zur Folge hatte. Nick Seiler(4) glänzte in der Folge mit ein paar butterweiche Finten. Aladar Jankovic (11) machte im Anfang des Satzes viele Angriffspunkte. Es schlichen sich aber danach einige Fehler ein. Schliesslich gewann der VBC Chur diesen Satz mit 25:19. Wie von der Tarantel gestochen, führten die Schaffhauser im nächsten Satz schnell mit 7:1. Es wurde eine Serviceparade sondergleichen. In 11 Minuten hiess es 25:6 für den VBC. Die Gegner waren in diesem Satz nicht ins Spiel gekommen, sondern wurden buchstäblich überrollt. Im dritten Satz bot sich ein ähnliches Bild, auch Basil Bolli (9) glänzte mit einer Serviceserie und die Angreifer agierten nahezu fehlerfrei. Das Resultat: 25:13 für den VBC. Der vierte Satz startete ausgeglichen bis zum Stand von 14:12, dann konnten die Schaffhauser nochmals zulegen mit einigen brillanten Angriffspunkten. So die traumhafte Finte von Severin Roost (2) und auch Passeur Philipp Rageth (12) liessen es sich nicht nehmen, einen tollen Punkt zu machen. Somit ging auch diesen Satz an dem Heimteam mit 25:16. Die Schaffhauser gewannen die Begegnung mit 3:1.

                                                            Die nächsten Aufgaben

                                                            Am kommenden Samstag tritt der VBC. um 15.00 auswärts gegen die NTZ Volleytalents Rapperwil-Jona in der Halle Grünfeld in Jona an. Das nächste Heimspiel folgt am Samstag, den 18.12. um 16.00 Uhr, gegen Volley Oerlikon in der BBZ Halle im Mühlenthal, danach geht es in die Weihnachtspause. (Marianne Räss)

                                                            (9. Dezember) 

                                                              U15-Junioren erfolgreich in Urdorf ZH

                                                              Die jungen Schaffhauser Curlerinnen und Curler sind bereits seit Wochen erfolgreich unterwegs. Dritter Rang in Adelboden zum Saisonbeginn und zweiter Rang vor Kurzem in Glarus sind die Ausbeute der Juniorinnen und Junioren. Die Jüngeren waren noch etwas erfolgreicher mit nun bereits dem zweiten Turniersieg in Urdorf/ZH. Den ersten Turniersieg erkämpften sich die Jüngsten, die Cherry Rockers, erst vor zwei Wochen in Zug. Corona beeinflusst zurzeit alle unsere unterschiedlichsten Aktivitäten. Am U-15-Junioren-Turnier in Urdorf/ZH vom letzten Wochenende konnten kurzfristige Absenzen mit Ersatzspielern aus den angereisten Teams ausgeglichen werden. Gian Renggli und Colin Ruppel fanden sich mit den zwei erfahrenen Curlerinnen Zoe Schwaller (Skip) und Ladina Rammstein vom organisierenden Club im spontan formierten Team Limmattal/Schaffhausen zusammen. In allen drei Spielen dominierten sie das Geschehen auf dem Eis klar. Vier respektive fünf Ends und jeweils zehn oder mehr Steine konnten geschrieben werden. Ungeschlagen zierten Sie am Turnierende die Ranglistenspitze. Die beiden Schaffhauser Jungs durften sich mit Recht über ihren ersten Turniersieg freuen. Derweil kämpften die beiden reinen Schaffhauser Teams mit viel Elan und auch Spass um die Punkte. Gespielt wurde mit den normalen rund 20 Kilogramm schweren Steinen und nach 75 Minuten erklang die Glocke. Schaffhausen 1 mit Skip Timo Lengweiler bekamen die zu spielende Länge immer besser in den Griff und erspielten sich den feinen sechsten Schlussrang. Das zweite Schaffhauser Team spielte erstmals in dieser Zusammensetzung. Für Nele Greulich war es gar das erste Turnier. Die durchwegs höherklassigen Gegner forderten das ganze Können und boten damit auch die Chance, wertvolle Spielpraxis und taktische Erfahrungen zu sammeln. Im dritten Spiel kanterten sie die Limmattaler mit 4:1 Ends und 13:1 Steinen regelrecht nieder. Erfolge machen Spass und auch Lust auf mehr. Gute Ausgangslage, dass die Schaffhauser Jugendlichen dem Curling noch lange erhalten bleiben. Selbstredend, dass sich der Trainerstab freut, wenn sich Jugendliche durch diese Erfolge angesprochen fühlen und Curling selbst spielen möchten. Einfach am Mittwoch vor 16 Uhr in der Curlinghalle in einem ersten Training reinschnuppern.(WeSt)

                                                              Turniersieger haben immer gut lachen. Von links: Zoe Schwaller (Skip), Ladina Rammstein, Gian Renggli und Colin Ruppel. Bild: Peter Lengweiler

                                                              (9. Dezember) 

                                                              Damen der Kadetten UH Schaffhausen im Einsatz

                                                              Nach einer kurzen Anreise nach Winterthur Oberseen starteten die Kadetten-Frauen ins erste Spiel der laufenden 2.-Liga-Meisterschaft auf dem Grossfeld. Noch nicht ganz wach, fiel es dem Damenteam schwer den Gegnerinnen richtig Druck zu machen. Das büssten sie mit einem frühen Gegentor. Bald konnten sie sich aber steigern und so konnte Jana Gasser, durch einen Fehler der Gegnerinnen im Zentrum, mit einem Drehschuss den Ausgleich erzielen. Vor der Pause bekamen die Kadetten leider durch Nachlässigkeit ihrerseits noch ein Gegentor. Nach der Pause gelang es den Kadetten-Damen gut, mehr Druck auszuüben und auch der Ball lief gut. Simona Kramer scheiterte nur knapp mit einem Abschluss an der Latte. Trotz Steigerung verlief das Spiel nicht wunschgemäss und die Damen erhielten noch zwei weitere Gegentore zum Endstand von 1:4.

                                                              Zweites Spiel gegen UH Appenzell II

                                                              Im zweiten Match wach und konzentriert, starteten die Kadetten-Damen in den Match. Der Ball lief gut und es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Es fehlte aber noch die 100prozentige Überzeugung, und so erhielten die Kadetten zwei unnötige Gegentore. Nach der Pause gelang es den Damen mit guten Bällen und starkem Willen den Druck aufzubauen. Dann kam es endlich zum verdienten Anschlusstor, erzielt von Véronique Wettstein auf Pass von Rebeca Senn. Die Kadetten waren motiviert und suchten sofort den Ausgleich. Während einer Überzahlsituation konnte Jana Gasser auf Pass von Anouk Bouvard wunderschön zum 2:2 ausgleichen. Es schien so als ob es auf ein Unentschieden herausläuft, doch ärgerlicherweise konnte Appenzell kurz vor Schluss den Match mit 3:2 für sich entscheiden. Kein Lohn für ein gutes Spiel.

                                                              (7. Dezember)

                                                                                ORBV-Angeli-Cup
                                                                                Alle Solotänzerinnen des RRC Angeli am ORBV-Angeli-Cup in Thayngen: Alicia Rüegger, Arjin Memedi, Sara Murillo Diaz, Lena Miozzo und Leonie Brand. Bilder: zvg

                                                                                Am letzten Samstag stand das letzte regionale Rock’n’Roll Tanzturnier 2021 auf dem Programm, der ORBV-Angeli-Cup. Organisiert vom Schaffhauser Rock’n’Roll Club Angeli, kamen junge, tanzbegeisterte Kinder bis 16 Jahre in den Reckensaal nach Thayngen, um ihr Können dem Publikum zu zeigen. Ziel dieser regionalen Wettkämpfe soll es immer sein, dass alle die möchten, mittanzen dürfen und die Freude im Vordergrund steht. So kamen die Zuschauer neben den Wettkampfteilnehmern auch in den Genuss von Showblöcken. Und genau mit einem solchen startete die Veranstaltung. Die Kids-Showgruppe des RRC Angelis zeigte eine eingeübte Choreo. Die meisten der Kinder zwischen 3 und 9 Jahren standen zum ersten Mal überhaupt auf einer Bühne und freuten sich dabei zu sein. Nach der Show gings los mit dem Turnier. Der Wettkampf beinhaltete die Kategorien Solodance (Einsteiger, Mittel und Pro), Paartanz (Einsteiger und Mittel) und Formationen (Einsteiger und Mittel).

                                                                                Vom Rock ’n’ Roll Club Angeli waren Leonie Brand und Lena Miozzo bei den Solotänzerinnen Einsteiger am Start. Beide Mädchen sind 8 Jahre alt und haben zum ersten Mal überhaut in der Kategorie Solodance teilgenommen. Sie zeigten zweimal ihre Choreografie und wurden am Schluss mit einer Medaille belohnt. Leonie gewann Gold und Lena durfte sich über Bronze freuen. In der Kategorie Solodance Mittel standen Alicia Rüegger (12 Jahre) und Sara Murillo Diaz (10) auf der Bühne. Nach den spannenden Runden durfte sich Alicia zum Schluss über Silber freuen und Sara über den 5. Finalrang. In der höchsten Kategorie war Arjin Memedi an der Reihe. Nach zwei schön getanzten Finalrunden durfte sie sicher hinter den starken Tänzerinnen aus Frauenfeld über Bronze freuen.

                                                                                «Lollipop-Formation» und Showeinlagen

                                                                                In der Kategorie Formation Einsteiger war unsere «Lollipop-Formation» am Start. Zwei Mädchen mussten aufgrund Quarantäne auf den Start verzichten. Deshalb waren sie nur zu fünft. Elisaveta, Sara, Cintia, Leonie und Lena (alle zwischen 8 und 10 Jahre) zeigten zwei Finaldurchgänge und platzierten sich am Schluss auf dem 3. Rang. Als Abschluss des gelungenen Anlasses kamen die Zuschauer noch in den Genuss zweier Showeinlagen. Zum einen zeigten die Juniorenpaare des RRC Angeli eine einstudierte Weihnachtschoreografie und danach tanzten die Rock Angels noch ihre Turnierchoreografie. Der Rock’n’Roll Club Angeli gratuliert allen Teilnehmern zu ihren Leistungen und wünscht frohe Festtage und einen gesunden Rutsch ins 2022.

                                                                                Die Formation Einsteiger «Lollipops» mit Elisaveta, Cintia, Lena, Leonie und Sara.

                                                                                (7. Dezember)

                                                                                                JCS-Chlausturnier
                                                                                                Gruppenfoto der teilnehmenden Judokas am Chlausturnier des JCS. Bild: zvg

                                                                                                Am vergangenen Sonntag fand das alljährliche Chlausturnier des Judo Club Schaffhausen statt. Trotz einer erfreulichen Zahl an Anmeldungen im Vorfeld schrumpfte das Teil-nehmerfeld auf 13 Judokas zusammen. Dennoch waren Trainingsfortschritte feststellbar und die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6-14 Jahren zeigten schöne Techniken. So teilten sich am Ende des Nachmittags der Debütant Petr Andrianov und der bereits etwas erfahrenere Mattia Peternac den ­Tagessieg. An der Rangverkündigung wurden – unter Beisein von Samichlaus und Schmutzli – neben den Ta-gessiegern auch die Jahresbesten gekürt. Über alle drei Turniere hinweg, welche dieses Jahr statt-finden konnten, verbuchte Marlon Dändliker am meisten Punkte und sicherte sich den Jahressieg äusserst knapp vor Mattia Peternac. Das Podest komplettierte Benno Gwerder auf dem dritten Rang.

                                                                                                (7. Dezember)

                                                                                                              Das Geschehen in der Schaffhauser Liga

                                                                                                              Liga A: Das Team von Yves Bamert schrieb gegen Pascal Lehrbaumer gleich ein Fünferhaus im ersten End und siegte klar. Es ist damit in der A-Liga das einzige Team ohne Verlustpunkte. An der Tabellenspitze liegt weiterhin Erna Widmer, die aber ein Spiel mehr auf dem Konto hat. Sie bezwang in der vierten Runde Marco Gabrieli. Martin Hottinger landete in einem spannenden Spiel einen Prestige- Erfolg gegen die starke Equipe von Chantale Widmer. Die beiden Munot-Teams von Hans Oechslin und Nicole Stettler teilten die Punkte. Stefan Naef bezwang Rolf Stocker und überholte diesen in der Tabelle.

                                                                                                              Liga B: Durch einen 8:5-Sieg gegen Peter Sieber stiess Albert Blickensdorfer auf Rang 3 der Tabelle vor. Herbert Bührer gewann gegen Mathias Bürgin und kommt damit auf ein ausgeglichenes Punktekonto. Heinz Weber landete einen deutlichen Erfolg gegen Tatjana Leemann.

                                                                                                              Liga C: Die Mannschaft des Juniorencenters mit Skip Anja von Arx hat weiterhin eine makellose Bilanz: In der vierten Runde wurde auch Thomas Böni bezwungen. Den zweiten Rang in der Tabelle belegt Urs Agosti, der gegen Peter Lengweiler gewann. Ernst Baur landete einen knappen Sieg gegen Meinrad Bamert. Rolf Schlick und Julian Schneckenburger kommen durch ihre Siege auf 4 Spiele und 4 Punkte und stossen damit ins Mittelfeld der Tabelle vor.

                                                                                                              (7. Dezember)

                                                                                                                          64 Chläuse trafen sich zum Curling-Turnier
                                                                                                                          Turniersieger am 22. Chlaus-Cup: Kaufleute Schaffhausen mit (v.l.) Jost Ackermann, Markus Senn, Ralph Suter und Skip Martin Hottinger. Bild: Werner Schläppi

                                                                                                                          Der 22. Chlaus-Cup fand nach einem Corona-bedingten Unterbruch im letzten Winter wiederum statt. 64 Curlerinnen und Curler traten zum friedlichen wie auch geselligen Turnier in der attraktiven KSS-Curlinghalle an. Für einmal tauschten die Chläuse ihre roten Jacken und Hosen mit sportlichen Kleidungsstücken. Auch die schweren Stiefel wurden durch Curlingschuhe ersetzt. So gerüstet startete die erste Spielrunde und siehe da, drei Spiele verliefen ausgeglichen und nur gerade das Team mit dem einzigen weiblichen Skip in dieser Gruppe, Erna Widmer, dominierte seine Gegner klar. Dass dem Team aus Uzwil um Skip Jürg Solèr in der ersten Runde gleich die nachmaligen Turniersieger, Kaufleute SH mit Skip Martin Hottinger zugelost wurden, das wird dem Zufall zugeschrieben. Die Niederlage fiel deutlich aus, sollte aber deren ­einzige bleiben. Die Titelverteidiger aus Küsnacht um Skip Markus Dudler unterstrichen mit einem Kantersieg gegen Munot SH (Skip Peter Sieber) die Ambitionen, nach 2019 diesen Chlaus-Cup wiederum aus Schaffhausen entführen zu wollen. Überraschungen waren einige auszumachen. So dürfte das Abschneiden der hoch dotierten Equipe von Munot SH mit Skip Samie Witzig eher als zurückhaltend gewertet werden. Hingegen überraschte City SH um Skip Meinrad Bamert mit einem schönen Sieg gegen das Team aus der gleichen Sektion um Skip Michael Försterling. Nach einem 4:0-Randstand wurde immer weiter an das Unmögliche geglaubt und siehe da, im dritten End konnte mit einem wunderbar gespielten Double Take-Out ein Fünferhaus notiert werden. Auch im letzten End, ohne den Vorteil des letzten Steins, blieben am Ende 3 rote Steine zum 9:7-Sieg liegen. In der Finalrunde standen sich im Topspiel die führenden Teams von Küssnacht um Skip Carmen Blöchliger und die Kaufleute um Skip Martin Hottinger gegenüber. Ein Fünferhaus im zweiten End zugunsten der Schaffhauser sorgte für einen beruhigenden Vorsprung, der gar zu einem mit 10:3 komfortablen Sieg ausgebaut werden konnte. Dieser Spielgewinn sicherte ihnen den Turniersieg mit dem Punktemaximum. Mit unendlich vielen Ends und noch mehr Steinen auf dem Konto war für alle Turnierteilnehmer die Dominanz dieses Teams ersichtlich. Nach zwei Spielrunden wurde der Schmutzli 2021 gekürt. Aus jedem Team spielte eine Curlerin resp. ein Curler einen Stein möglichst nahe an den Tee-Punkt des rund 40 Meter entfernten Zielkreises. Im Cupsystem ausgetragen arbeiteten sich die beiden Schaffhauser Urs Weibel und Peter Bohren ins Finale vor. Urs war voller Vorfreude auf den Titel Schmutzli 2021 als sein Stein nur wenig hinter dem Tee liegen blieb. Doch Peter visierte das Ziel an und mit idealer Geschwindigkeit bewegte sich der Stein über das Eis, um doch einige Zentimeter besser zum Liegen zu kommen, als jener von Urs. Den Titel wie auch den Sonderpreis durfte somit Peter Bohren aus der Hand des Turnierleiters empfangen. Erleichtert und glücklich über den reibungslosen Turnierverlauf dankte Martin Schneider allen Curling-Teams fürs Kommen. Das Aufatmen über die konsequente Einhaltung der COVID-19-Vorgaben war fast hörbar. Er durfte den in den ersten acht Rängen klassierten Teams schöne Preise übergeben. In fröhlicher Laune dankte Martin Hottinger als Skip des siegreichen Teams allen und vergass dabei nicht, die aufmerksame Betreuung im Restaurant-Service durch die Juniorinnen und Junioren einzubeziehen.(WeSt)

                                                                                                                          (7. Dezember)

                                                                                                                                    Weiterbildung auf spiegelglatter Eisfläche

                                                                                                                                    «Curling – olympische Wintersportart» hiess der Titel eines Weiterbildungskurses, der nach 2019 bereits zum zweiten Mal den interessierten Lehrpersonen angeboten werden konnte. Coronabedingt war in diesem Jahr der Zuspruch nicht so gross. Die Teilnehmerinnen liessen es sich nicht nehmen, möglichst vieles über Curling zu erfahren. Die Entwicklung dieser attraktiven Sportdisziplin begann, urkundlich belegt, mit den Geistlichen und Gentlemen, die sich im 16. Jahrhundert in Schottland auf gefrorenen Mooren und Weihern zum Steineschieben trafen. Der «Spirit of Curling» liegt den heutigen Spielregeln weiterhin zugrunde. Darin wird die feine englische Fairness gross geschrieben. Die Form der Steine, die Spielfelder wie auch die Spielregeln entwickelten sich in all den Jahren hin zum heute bekannten Spitzensport. Selbst Geselligkeit, die nach wie vor beim gemeinsamen Umtrunk nach dem Spiel gipfelt, blieb erhalten. Traditionell lädt das Siegerteam die unterlegenen Gegner dazu ein. Auf die Theorie und umfangreiche Informationen zum Hallenzutritt, Erläutern des Ablaufs bei hoffentlich nie eintreffenden Unfällen bis hin zum Lichterlöschen wurde von der Wärme in die rund 3° C kühle Curlinghalle gewechselt. Das Sliden mit den glatten Schuhsohlen überraschte die Teilnehmerinnen zu Beginn. Doch mit den ersten Übungen inklusive der sich im Fernsehen jeweils toll anzusehenden Sliding Delivery, sprich Steinabgabe, gewannen sie zusehends an Sicherheit. Damit steigerte sich die Lust auf ein erstes Curlingspiel. Davor aber wurden die verschiedenen Markierungen wie Back-, T- und Hog-Lines erklärt. Ebenso die Masse der farbigen Kreise, die House genannt werden und aufgrund der englischen Masse mit einem Durchmesser von 3.66 Metern eine für uns eher ungerade Zahl aufweisen. Dass der zu spielende Stein spätestens vor der Hog-Line die Hand verlassen muss und wie weit er mindestens gleiten muss, um im Spiel zu bleiben wurde erläutert. Wie und wann überhaupt gewischt werden muss, um den Stein auf die Länge zu bringen oder gar in der Spur zu halten, nichts wurde ausgelassen. Nun aber, die Gegnerinnen wünschen sich gegenseitig, coronabedingt kein Handshake, ein schönes Spiel. Mit dem Toss, Münzwurf, wird entschieden, welches Team den ersten Stein zu spielen hat. Die Konzentration war ausgeprägt und die Spielfreude steigerte sich von Minute zu Minute. Dabei entwickelte sich der Ehrgeiz, der doch in jedem Spiel vorhanden sein soll. Nach unentschiedenem Spielstand musste das letzte End die Entscheidung bringen. Und siehe da, der Vorteil des letzten Steines konnte siegbringend genutzt werden. Die Teilnehmerinnen fanden grossen Gefallen am Curlingspiel und erwähnten selbst, dass diese Sportart für praktisch alle Personen geeignet ist. Der Schnellere oder auch der Stärkere, beide haben keine Vorteile. Feingefühl gepaart mit taktischer Cleverness sind wichtiger. Für Curling Schaffhausen ist es immer eine grosse Freude, Lehrpersonen in der Form auszubilden, dass sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern auch schon mal eine Sportstunde in die Curlinghalle mit der glattpolierten Eisfläche verlegen können. Besten Dank an die PHSH und Fabian Hauser, dass sie ­Curling ins Kursprogramm wiederum aufgenommen hatten. (WeSt)

                                                                                                                                    (30. November)

                                                                                                                                            Weiterer Spitzenrang der Curling-Juniorinnen

                                                                                                                                            Einen feinen zweiten Schlussrang erreichte die Juniorinnen von Curling Schaffhausen am Junioren-Tagesturnier in Glarus. Diese war ausgeschrieben für Jugendliche der Stärkeklasse B/C. Drei Spiele zu jeweils sechs Ends waren zu bestreiten. Im ersten Spiel trafen die Schaffhauserinnen auf die Jungcurler aus dem Emmental. Drei geschriebene Steine im ersten End spornten die Gegner eher an und diese gingen in den weiteren Ends gar selbst in Führung. In einem solchen Spiel muss konzentriert weitergespielt werden. Mit einem Stein Vorsprung konnte das letzte End in Angriff genommen werden. Dank taktischem Geschick und grosser Nervenstärke gelang es unseren Juniorinnen, zwei Steine zum 8:5 Endstand zu stehlen. Jungs aus Wallisellen warteten in der zweiten Spielrunde auf die Schaffhauserinnen. Der holprige Start in dieses zweite Spiel wurde mit einem toll gespielten Take Out gerettet. In den nächsten zwei Ends wurde die Führung mit jeweils einem gestohlenen Stein auf 3:0 ausgebaut. Die souverän umgesetzte Defensivstrategie führte zum erfreulichen 5:3-Sieg. Eine harte Nuss wartete nun im dritten Spiel auf unsere Mädels. Die mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren deutlich älteren und auch erfahreneren Gegner aus Küssnacht am Rigi behielten mit 6:2 das bessere Ende schliesslich für sich. Nach je einem Stein für jedes Team und einem Nuller-End riskierten die Munotstädterinnen im vierten End vielleicht etwas zu viel. Leider war diesem Mut der Erfolg nicht beschieden, und die Junioren vom Vierwaldstättersee notierten vier Steine auf dem Scoreboard. Als einziges Team mit drei Siegen zierten die Innerschweizer die Schlussrangliste auf dem ersten Rang. Gleich dahinter rangierten auf dem zweiten Schlussrang die Schaffhauser Juniorinnen und freuten sich bei der Siegerehrung riesig. Lorena Mathez aus Wetzikon konnte sich auch bestens in das junge Team integrieren. Michael Försterling, Leiter des Schaffhauser Junioren-Centers und auch Coach, ist für den weiteren Verlauf der Saison mit dem Höhepunkt der Teilnahme an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften 2022 sehr zuversichtlich. Er freut sich auch, wenn interessierte Jugendliche an einem Mittwoch zu kostenlosen Probetrainings in der Curlinghalle erscheinen. (WeSt)

                                                                                                                                            (30. November)

                                                                                                                                                  Absenden AS Neuhausen 2021
                                                                                                                                                  Die Vereinsmeister 2021 AS Neuhausen (v. l.): Patrick Tribelhorn (Schaffhausen), Urs Wegmüller (Flurlingen), Vereinsmeisterin Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen), Alfredo Tonina (Thayngen), Terry Zimmermann (Neuhausen). Bild: zvg

                                                                                                                                                  Die Armbrustschützen Neuhausen trafen sich in der eigenen Schützenstube zum Absenden der Saison 2021. Nach dem Apéro und einem feinen Nachtessen sendete unser Schützenmeister Patrick Tribelhorn die Jahresstiche sowie die Vereinsmeisterschaft ab. Diese Saison war geprägt von vielen Heimwettkämpfen, da die auswärtigen Schiessanlässe in der ersten Saisonhälfte situationsbedingt nicht in den auswärtigen Ständen stattfinden konnten. Vereinsmeister wurde bereits zum sechzehnten Mal mit 4042 Punkten Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen) vor Alfredo Tonina (Thayngen) und Urs Wegmüller (Flurlingen). Natürlich wurde der Abend wieder abgerundet mit dem traditionellen Lotto mit tollen Preisen, bei welchem wieder eifrig mitgefiebert wurde.

                                                                                                                                                  (30. November)

                                                                                                                                                      STV-Team-Challenge im Geräteturnen

                                                                                                                                                      Wie bereits im Vorjahr fanden auch 2021 keine Schweizer Meisterschaften im Einzelgeräteturnen statt. Doch der STV Wettingen entschied sich stattdessen, eine STV-Team-Challenge Geräteturnen zu organisieren. Mit zwei motivierten Teams reiste der Schaffhauser Turnverband am Sonntagmorgen nach Wettingen. Aufgrund einer Quarantäne musste ein Team zu viert an den Start gehen. Doch die neun Turnerinnen und Turner aus den Vereinen TV Satus Schaffhausen, TV Schaffhausen, STV Hallau und dem TV Hemmental freuten sich auf einen tollen Wettkampf. Die beiden Teams setzten sich aus Turnenden der Kategorien 5 und 6 zusammen. Die Wettkampfhalle war bereit und so zeigten unsere Kantonsvertreter gute bis sehr gute Übungen und durften sich über einige sehr gute Noten freuen. Wie bereits in den Vorjahren war die Konkurrenz aus der restlichen Schweiz aber zu stark. Wobei in der Kategorie C einen Rang besser durchaus in Griffweite war. In der Kategorie D fehlte dann leider das Streichresultat und so platzierten sich beide Teams jeweils auf dem 19. Rang. Es war ein gelungener Anlass und der Zusammenhalt aus unserem kleinen Kanton war unter den Turnerinnen und Turner mit den beiden Betreuern Mathias Schüpbach und Richard Epprecht zu spüren. Hoffen wir, dass wir nächstes Jahr wieder mit einer Delegation an die echten Schweizermeisterschaften reisen dürfen.(Gaby Leu, SHTV)

                                                                                                                                                      (23. November)

                                                                                                                                                        EM der Ladies Formationen in Prag

                                                                                                                                                        Am Freitagmorgen trafen sich die Rock Angels aus Schaffhausen voller Vorfreude am Flughafen Zürich. Gemeinsam flogen sie nach Prag. Nach einem angenehmen Flug stand zuerst eine Stadtbesichtung auf dem Programm. Nach einem langen Tag gingen war frühzeitig Bettruhe angesagt, damit der Turniertag ausgeruht und voller Kraft in Angriff genommen werden konnte. Der RRC Angeli schloss die Vorrunde im 13. Zwischenrang ab. Um ins Halbfinale zu gelangen (12 Formationen), was das Ziel war, mussten die Rock Angels anschliessend die Hoffnungsrunde tanzen. Leider gab es bei der Vorführung in der Hoffnungsrunde die eine oder andere kleine Unsauberkeit, welche sie bei der starken Konkurrenz etwas zurückwarf. Die Rock Angels erreichten am Schluss den guten 14. EM-Platz. Gemeinsam genossen sie den letzten Abend, am Sonntag stand bereits der Rückflug bevor. «Wir hatten eines tolles sportliches Erlebnis , welches unser Team noch mehr zusammenschweisste», so lautete das erfreuliche Fazit der Rock Angels.

                                                                                                                                                        (23. November)

                                                                                                                                                        Rocket Girls international erfolgreich

                                                                                                                                                        Am vergangenen Wochenende reisten die die Rocket Girls der Rocket Girls Dance Formation nach Prag an die Europameisterschaft in der Kategorie Rock’n’Roll Ladies Formation, für welche sie sich im Vorfeld qualifiziert hatten. Nach einem Ruhetag mit Stadtbesichtigung starteten am Samstagmorgen früh die Vorbereitungen fürs Turnier. Das definierte Ziel war es, den Einzug ins Halbfinale zu schaffen. Im beeindruckenden Stadion zeigten die Girls in der 1. Runde eine gute Leistung, waren jedoch noch etwas verhalten. Die anschliessende Hoffnungsrunde tanzten sie mit mehr Präsenz und kraftvoll. Durch eine klare Steigerung war es geschafft. Überglücklich zeigte das Team im Halbfinale seine Choreografie dem Publikum und beendete den Wettkampf auf dem sensationellen 11. Schlussrang. Das gesamte Team ist glücklich über das erreichte Ziel, jedoch ist der Fokus schon auf das nächste Highlight gerichtet, denn schon am 27. November findet in Planles-Quates GE die Schweizermeisterschaft statt. Rocket Girls Dance Formation: www.rocket-girls.ch.

                                                                                                                                                        (23. November)

                                                                                                                                                            Korbball Buchthalen: Erfolgreiche U21-Vorrunde

                                                                                                                                                            Am 6.11 (in der Schaffhauser Breitehalle) und am 21.11. (in Aarwangen BE) spielte das U21-Team des FTV Buchthalen in der Vorrunde der Schweizermeisterschaft U21. Erfolgreich und mit nur einer Niederlage geht es in eine kurze Pause auf dem 2. Platz, bevor die Rückrunde dann im Januar beginnt. 

                                                                                                                                                            Zwischentabelle nach 2 Spieltagen der Vorrunde: 1. Urtenen BE 8/16 (149:68). 2. FTV Buchthalen SH 8/14 (76:69). 3. DTV Täuffelen BE 8/11 (73:57). 4. DTV Zihlschlacht TG 8/11 (87:74). 5. KG Madiswil-Aarwangen BE 8/6 (65:76). 6. KBC Moosseedorf BE 8/6 (70:78). (…)

                                                                                                                                                            Curling erhält jung

                                                                                                                                                            Das bewies an der Blauburgunder Trophy – so wurde das Turnier der Schaffhauser Curlingveteranen dieses Jahr zu Ehren des Sponsors benannt – der zurzeit älteste aktive Curler Schaffhausens, der 81jährige Werner Heck aus Jestetten. Er gewann zusammen mit Peter Bohren, Heinz Giesser und Heinz Egli die Trophy. Doch damit nicht genug: Rolf Stocker, Babs Böni, Reini von Ow und Hans Oechslin errangen nämlich auch gleich noch Rang 2 – geschlagen nur wegen der leicht tieferen Zahl gewonnener Ends. Wegen Corona war es dieses Jahr etwas schwieriger als gewöhnlich, das Feld zu füllen, sodass statt wie üblich zwei gleich vier einheimische Teams an den Start gehen konnten. Im spannenden Finalspiel konnte das Team von Heck Fehlsteine des Gegners Dübendorf resolut ausnützen und lag schon nach vier von sechs Ends beruhigend mit 6:1 in Führung, um schliesslich mit 7:2 zu gewinnen. Stockers Spiel der Finalrunde war etwas härter umkämpft. Mit zwei gestohlenen Steinen zum 6:2 im fünften End war aber auch hier die Vorentscheidung gefallen

                                                                                                                                                            Schaffhauser Curling-Liga: Erna Widmer siegt im Spitzenkampf

                                                                                                                                                            Liga A: Im Duell zweier noch ungeschlagener Teams bezwang die Munot-Equipe von Erna Widmer die Mannschaft von Pascal Lehrbaumer gleich mit 8:2 und liegt damit an der Tabellenspitze. Punktgleich ist das Team von Yves Bamert, welches Hans Oechslin bezwang. Weiterhin ungeschlagen, aber mit einem Spiel weniger ist Chantale Widmer, die in einem sehr spannenden Spiel gegen Stefan Naef gewann. Martin Hottinger spielte gegen das Team mit Skip Marco Gabrieli, das sehr gut spielte, aber am Ende doch verlor. Sehr ausgeglichen verlief die Partie zwischen Jürg Vetterli und Nicole Stettler. Sie endete mit dem Erfolg des Vetterli-Teams.

                                                                                                                                                            Liga B: Durch einen deutlichen Sieg gegen Matthias Bürgin verteidigte Markus Keller die Tabellenspitze. Sogar noch ohne Punktverlust, aber mit einem Spiel weniger, steht Patrick Bienz nach seinem Sieg gegen Peter Maier da. Tatjana Leemann landete einen knappen Erfolg gegen Albert Blickensdorfer und stiess ins Mittelfeld der Tabelle vor. Die Mannschaft um Peter Sieber gewann das Munot-Duell gegen Heinz Weber.

                                                                                                                                                            Liga C: Ein interessantes Duell fand in der C-Liga statt: Das Team aus dem Juniorencenter mit Skip Anja von Arx spielte gegen die Kaufleute-Mannschaft des Junioren-Betreuers Peter Lengweiler. Der Sieg hat den Jugendlichen sicher besondere Freude bereitet. Thomas Böni musste gegen Meinrad Bamert seine erste Niederlage einstecken. Urs Agosti dominierte gegen Rolf Schlick mit sechs gegen zwei Ends. Ernst Baur gewann gegen Julian Schneckenburger deutlich, was angesichts des Erfolgs des Schneckenburger-Teams beim Eröffnungsturnier doch überraschend kam.

                                                                                                                                                            (23. November)

                                                                                                                                                              SC Schaffhausen an der Kurzbahn-SM

                                                                                                                                                              Vom Freitag bis am Sonntag finden die Schwimm-Schweizermeisterschaften auf der kurzen Bahn (25 m) in Sursee LU statt. Das ist ein letzter Saisonhöhepunkt im 2021. Nahezu die gesamte Schwimmelite der Schweiz aus knapp 50 Vereinen schwimmt um die SM-Titel. Unter ihnen finden sich neun Schwimmerinnen und Schwimmer vom Schwimmclub Schaffhausen mit ihrem Trainer Balint Sirko.

                                                                                                                                                              (18. November)

                                                                                                                                                              Kunstturnen: Vier Schaffhauser im Auslandseinsatz

                                                                                                                                                              Tim Leitenmair stand mit seiner Mannschaft, dem Stadt Turnverein Singen (StTV), in der 1. Bundesliga im Einsatz. Trotz guter Leistung verloren die Singener gegen den TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau mit 32:43. Der StTV Singen muss nun um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga turnen. Im Kampf um den Klassenerhalt treffen die StTV-Turner am kommenden Samstag auf den SC Cottbus. Fabio Strauss, Jonas Räpple und Timm Sauter traten am selben Wochenende mit dem Team der TG Schömberg am STB-Liga-Pokal in Ingelfingen an. Da es coronabedingt keinen Auf- und Absteiger gab, konnten die Turner ohne Druck ihre Übungen den Kampfrichtern präsentieren. Der zweite Platz gegen den eigentlich eine höhere Liga turnenden Gegner MTV 1846 Ludwigsburg III ist daher verkraftbar. (mf)

                                                                                                                                                              Korbball: Wintermeisterschaft der Damen

                                                                                                                                                              Hier spielen die Teams jeweils gegen jeden Gegner, wobei an der Schlussrunde im Februar unter den Plätzen 1 bis 5 und 6 bis 9 jeweils der 1. Liga- und 2. Liga-Meister ausgespielt wird. Nach den ersten Spielen führt das Team Korbball Buchthalen 1, welches erst kürzlich für die kommende Sommermeisterschaft in die Nationalliga B aufgestiegen ist, die Tabelle an. Buchthalen hat jedoch ein Spiel mehr auf dem Konto. Dicht dahinter sind punktgleich der STV Hallau 1, ebenfalls ein NLB-Team, sowie Korbball Buchthalen 2. Die Spielerinnen von Herblingen und Löhningen befinden sich punktgleich auf den Zwischenrängen 4 und 5. Die Löhningerinnen haben jedoch ein Spiel weniger gespielt als die Herblingerinnen. Auf den weiteren Zwischenrängen sind der TV Beringen 1, TV Buchberg-Rüdlingen, TV Neuhausen, TV Beringen 2. Die nächste Abendrunde findet am 24.11.2021 in Beringen statt, wonach sich die Teams von Beringen 1 und 2 sowie Korbball Buchthalen 1 duellieren.

                                                                                                                                                              (18. November)

                                                                                                                                                              Startrunde der Korbball Wintermeisterschaft

                                                                                                                                                              Endlich war es wieder soweit, die kantonale Korbball-Wintermeisterschaft konnte nach einem Jahr Coronapause endlich wieder gestartet werden. Vergangenes Wochenende fand in der Dreifachhalle in Beringen die Startrunde der Herren und Damen Korbballmeisterschaft statt. Dieses Jahr gibt es bei den Herren wieder drei Ligen mit insgesamt 18 Mannschaften. In jeder Liga stehen sich alle Teams zwei Mal gegenüber, um so die besten Korbballteams zu ermitteln. In der 3. Liga starteten sechs Teams. Aus vielen spannenden Spielen setzte sich der TV Dörflingen, dicht gefolgt vom STV Hallau, an die Spitze der Tabelle. Die dritte Mannschaft der Neuhauser besetzten momentan den dritten Zwischenrang gefolgt von den Klettgauer Teams aus Wilchingen und Löhningen. Wegen eines späten Rückzuges befinden sich in der 2. Liga nur fünf Mannschaften. Hier geht TV Neuhausen 2 als eindeutiger Favorit aus den ersten Spielen hervor. Der TV Unterer Reiat, TV Büsingen 2 und TV Buchberg-Rüdlingen teilen sich alle zusammen den zweiten Zwischenrang, und Wilchingen 1 setzt sich vorerst an den Schluss des Feldes. In der höchsten Liga bei den Herren startete die erste Runde mit vielen getroffenen Körben. In elf Spielen fand der Ball über 200-mal den Weg in den Korb. Der amtierende Meister TV Herblingen 1 geht wieder mal mit drei Siegen aus drei Spielen in Führung. Mit je zwei Siegen konnten sich die Mannschaften aus Schleitheim, Büsingen und Neuhausen zufriedengeben. TV Löhningen 1 und TV Löhningen 2 konnte sich jeweils nur einen Sieg erspielen, und TV Buchberg-Rüdlingen ging sogar ohne Sieg wieder nach Hause. Die nächste Herrenrunde findet am 11. Dezember in Schleitheim statt.

                                                                                                                                                              (18. November)

                                                                                                                                                              Karate Club Wyland am Turnier in Allschwil BS

                                                                                                                                                              Der Karate Club Wyland nahm am Karate-Turnier in Allschwil BS teil. Am Vormittag starteten die Kinder und am Nachmittag die Jugendlichen und die Erwachsenen im Einsatz. Dabei erzielten die Karatekas vom Karate Club Wyland trotz starker Konkurrenz beachtliche Erfolge. Weil der Karate Club Basel der stärkste Karate Club der Schweiz ist, kann man sagen, dass sich die Sportler aus dem Zürcher Weinland in der «Höhle des Löwen» behaupten mussten. Das Turnier startete mit der Disziplin Teamkata. Das Team vom Karate Club Wyland mit Timo Leuthold, Natalie Schoch und Moritz Fischer mussten sich erst im Halbfinal durch einen knappen Schiedsrichterentscheid geschlagen geben und belegte den guten 4. Rang. Alle Sportler vom Karate Club Wyland zeigten durchwegs gute bis sehr gute Leistungen. (pd)

                                                                                                                                                              Foto von rechts nach links: Simon Maugweiler, Pascal Schoch, Nicolas Schoch, Devin Schweri, Maurice Feichtinger, Urs Leutenegger, Scarlett Strub, Lucian Jurt, Moritz ­Fischer, Natalie Schoch, Liam Urweider, Timo Leuthold; nicht auf dem Foto sind Stefan Meister, Ella Vobornik und Robin Maugweiler. Bild: Robin Maugwiler

                                                                                                                                                              Die Resultate. In der Disziplin Kata: Timo Leuthold 3. Rang, Moritz Fischer 3. , Liam Urweider 3., Devin Schweri 2., Scarlett Strub 2. – In der Disziplin Kumit: Lucian Jurt 1., Timo Leuthold 3., Moritz Fischer 2., Natalie Schoch 3. .- Die Kinder und Jugendliche wurden gecoacht von Simon Maugweiler, Pascal Schoch und Urs Leutenegger.

                                                                                                                                                              (18. November)

                                                                                                                                                              Schweizer Meisterschaft Rope Skipping Team

                                                                                                                                                              Am nächsten Samstag findet die Schweizermeisterschaft Rope Skipping Team, also im Seilspringen, in der Breitehalle Schaffhausen statt. Das ist in der Schweiz eine noch recht unbekannte Sportart. Organisiert wird die Team-SM mit Showelementen des RRC Angeli Neuhausen vom Satus Dachsen, der aktuell mit zwei Riegen regelmässig trainiert. Leiterinnen sind: Mirjam Schlatter, Angelika Nobbe, Iris Neck, Sarina Urich, Zora Feichtinger. Am 19. Juni 2021 fand bereits die Einzel-Schweizermeisterschaft im Rope Skipping in Wettingen statt. Die Gruppe das Saturs Dachsen hatte daran mit 22 WettkämpferInnen im Alter von 7 bis 20 Jahren daran teilgenommen. Die Team-SM am Samstag in der Breitehalle findet als 3G-Anlass statt. Alle Beteiligten sind deshalb angewiesen, ein gültiges Zertifikat vorzuweisen.

                                                                                                                                                              Zeitplan Rope Skipping-SM Team (Sporthalle Breite): 9.00 Uhr Wettkampfstart mit der Begrüssung von allen Vereinen. 9.20 beginnen die Speed Disziplinen alle Kategorien; 11.00 beginnen die Freestyle ERSO Single Rope Pair; 11.25-12.00 Uhr Mittagspause; 12.00 Show Rock’n’Roll-Club Angeli; 12.10 Rangverkündigung Speed-Disziplinen; 12.30 beginnen die ERSO Single Rope Team; 12.50 Freestyle Kategorie Show; 15.15 Uhr ERSO Double Dutch Single; 15.45 Showtime mit Rock’n’Roll-Club Angeli, Camp-Routine 2021 und Show Rope Skipping Dachsen; 16.20 Uhr Rangverkündigung.

                                                                                                                                                              (11. November)

                                                                                                                                                                            Erster Saisonsieg des VC Kanti 2

                                                                                                                                                                            Claudio Kriechs Debüt als Kanti-Trainer in der 2. Liga der Frauen gestaltete sich schwierig, fehlten dem Coach doch verletzungsbedingt beide nominellen Zuspielerinnen zu Beginn der Saison. Im ersten Spiel gab es auswärts in Appenzell eine knappe 2:3-Niederlage, das ersten Heimspiel gegen Volley Uzwil gestalteten die Kanti-Volleyballerinnen jedoch siegreich. Die Partie in der BBC Arena begann für die Schaffhauserinnen allerdings mit einem veritablen Fehlstart, der erste Satz ging mit 16:25 an die Gäste. Claudio Kriech stellte um, Angreiferin Isabella ­Loffreda wechselt von der Aussen- auf die Zuspielposition, für sie kam neu Melis Çeçen. Das Spiel der Schaffhauserinnen stabilisierte sich zusehends und die neue Passeuse machte nach gerade Mal zwei Trainings auf dieser Position einen richtig ­guten Job. Sie spielte erstes Tempo über die Mitte, lancierte ihre Angreiferinnen und macht einige Punkte gleich selbst. Zugute kam ihr jetzt das intensive Beachvolleyballtraining der letzten Jahre in den Sommermonaten. der VC Kanti 2 mit starken Services und einer Leistungssteigerung des ganzen Teams dominierten jetzt das Geschehen und holten die restlichen Sätze zum letztlich klaren 3:1-Sieg.

                                                                                                                                                                            Isabella Loffreda mit gutem Spiel am Pass führt den VC Kanti 2 zum ersten Saisonsieg in der 2. Liga. Bild: Werner Schäpfer

                                                                                                                                                                            (11. November)

                                                                                                                                                                                        19 Schiessanlässe

                                                                                                                                                                                        Die mit der Pistole und Gewehr ausgetragenen Winter- und Sommer-Bezirksschiessen konnten für 2022 vollständig und für 2023 bereits teilweise vergeben werden. Zugleich sind bereits die Schiesspläne für das wiederum dezentral in den vier Kreisen ausgetragene Feldschiessen mit dem Gewehr (Andelfingen, Ossingen, Flaach, Flurlingen) sowie jenes zentral mit der Pistole (Andelfingen) bereinigt worden. Gesamthaft sind bis anhin für das kommende Jahr zwölf Schiessanlässe 300 m Gewehr sowie weitere ­sieben für die Pistole 25/50m gemeldet. Dazu ­gehören nebst den Wettkämpfen mit in den ­Kreisen sowie im Bezirk dem Gewehr auch das 30. Rheinauer Nostalgieschiessen, das 50. Jubiläums Sturmgewehrschiessen in Trüllikon und das 23. Schiterbergschiessen. «Wir mussten unser Standerneuerungsschiessen infolge Corona verschieben und haben uns nun entschieden das erste ‹Riet-Schiessen› durchzuführen», erklärte Fredy Reutemann vom MSV Truttikon. Er wird sich aber erst nach der Premiere zeigen, ob der Anlass ­danach regelmässig durchgeführt werden wird. Zugleich feiert der Kreisverband Andelfingen sein 125-jähriges Bestehen und führt mit dem Gewehr wie auch Pistole ein grosses Jubiläumsschiessen durch. Ebenfalls steht mit der Pistole auch das 24. Winzerschiessen in Andelfingen an. «Ab dem nächsten Jahr erreichen alle Schützen mit dem ­Jahrgang 1962 das Veteranenalter», rief Josef Eberle, Obmann der Weinländer Veteranen in ­Erinnerung. Zugleich verwies er auf den nächsten grossen Schiessanlass der Veteranen, wo man auf die breite Mithilfe der Mitglieder angewiesen sein wird. 2023 sind die Weinländer für die kantonale Jahresschiessen mit Gewehr und Pistole die Gastgeber. Wie ­bereits das letzte Mal wird dieser mehrtägige Wettkampf in Kleinandelfingen ausgetragen. (RoMü.)

                                                                                                                                                                                        (11. November)

                                                                                                                                                                                                  Alle Schiessanlässe für 2022 vergeben
                                                                                                                                                                                                  BSVA-Präsident Matthias Geiger hofft, dass sich bis zur nächsten Delegiertenversammlung eine Person finden lässt, welche im Bezirksvorstand das Ressort Pistole 25/50 m übernimmt. Bild: Romü

                                                                                                                                                                                                  An der Präsidentenkonferenz des Bezirksschützenver­bandes Andelfingen (BSVA) in Oberstammheim konnten alle Schiessanlässe und Veranstaltungen für 2022 sowie bereits auch einige für 2023 ver­geben werden. «Wir erlebten ein von Covid-19 ­geprägtes sehr anspruchsvolles Schiessjahr 2021», führte einleitend zur Präsidentenkonferenz des BSVA Matthias Geiger aus. Erfreut zeigte er sich aber, dass zahlreiche Schiesswettkämpfe im Bezirk Andelfingen trotzdem mit teilweise sehr guten ­Beteiligungen durchgeführt werden konnten. ­Aufgrund eines Begehrens des Schweizer Schützenverbandes hat der eidgenössische Schiessoffizier analog zu 2021 gestattet, dass das Feldschiessen in den Ständen in Kombination vorgängig zum Bundesprogramm geschossen werden kann. Der BSVA möchte aber in erster Linie dafür sorgen, dass möglichst alle Feldschiessenteilnehmer dieses in den Kreisen bestreiten. Anderseits können die Pflichtschützen eher motiviert werden, auch das Feldschiessen direkt in Kombination zu bestreiten.

                                                                                                                                                                                                  (11. November)

                                                                                                                                                                                                          Das Eidgenössische in einmaliger Austragungsart

                                                                                                                                                                                                          Die Schützen Hallau haben das ESF 2020 Luzern im Juni 2021 in der Waatele, in Hallau geschossen. Warum denn das? Wegen einem «Chäferli» namens Covid-19, konnte das ESF2020 nicht wie geplant durchgeführt werden. Darum verschob man das Fest um ein Jahr und hoffte, dass man die Pandemie in den Griff bekommen könnte. Daraus wurde aber nichts. Nochmals verschieben konnte man nicht und absagen auch nicht. Im Frühjahr 2021 wurde dann die neue Austragungsart bekannt gegeben und so schossen die Vereine das ESF im eigenen Heimstand. Die Hallauer konnten sich trotz anfänglichem Zögern, Diskutieren und ein paarmal darüber schlafen mit dieser neuen Austragungsart anfreunden. Der grössere Aufwand für den Verein begann schon vor dem ersten Schuss. Zwei Per­sonen mussten extra nach Emmen fahren, um die Schiessbüchlein zu mutieren. Die Coronaschutzmassnahmen mit Trennwänden, Abstand einhalten, Desinfizierung, aber trotzdem die Gemütlichkeit im Stand und in der Schützenstube mit Essen und Trinken gewährleisten. Kein einfaches Unterfangen. Am 19./20. und 27. Juni jeweils morgens war es endlich soweit und in der Waatele wurde das ESF geschossen. Sicher, das Ambiente eines ­Eidgenössischen fehlte, u.a. das frühe Aufstehen, die gemeinsame Fahrt, das Festzentrum, die Waffenkontrolle, den Gabentisch anschauen, andere Schiessstände und natürlich das Nervenflattern. Der Vorteil war, es gab mehrere Möglichkeiten die gelösten Stiche zu schiessen und es musste nicht alles an einem Tag durchgezogen werden. Nichtsdestotrotz kam eine sehr gute Feststimmung auf, und die Gemütlichkeit kam auch nicht zu kurz. Nach dem letzten Schuss fing der grosse administrative Aufwand an. Jedes Detail musste auf dem Webportal in die Resultaterfassung eingegeben werden. Das waren 1313 Schüsse, aber erfreulicherweise ergab das Hallauer Vereinsresultat von 94,200 Punkten den 55. Rang von 338 Vereinen in der 2. Kategorie oder den 152. Rang von 1346 Vereinen. Das Abrechnen jedes Schiessbüchleins, etwas mehr als 32 000, wurde in der Messehalle in Luzern durchgeführt. Kränze, Karten, Auszahlungen und Naturalgaben konnte man dort abholen. Kränze? Im Vorfeld des Absendens waren die Kränze wohl zwischen China und Luzern stecken geblieben, aus welchen Gründen auch immer. Zehn Hallauer Schützinnen und Schützen nahmen trotzdem am 9. Oktober, mit zwei Autos, den Weg nach Luzern unter die Räder. Es sollte ein gemütlicher Ausflug werden. Aber es kam ganz anders. Was wir von weitem sahen beunruhigte uns: Eine etwa 200 Meter lange Warteschlange. Wollten die alle das gleiche wie wir? Uns blieb nichts anderes übrig als hinten anzustehen. Am Anfang nahmen wir es noch mit Humor, aber je länger es dauerte umso härter wurde es. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir endlich den Eingang zur Halle – und jetzt ­totaler Stillstand. Die 3G-Regel und die Personenbeschränkung in der Halle verzögerte alles. Darum musste der Präsident im Restaurant zur Schlacht anrufen und das Mittagessen auf später verschieben. Dann kam der sehnlichst erwartete Einlass und dort die nächste Warteschlange. Nochmals eine Stunde stehen, das Stehvermögen wurde arg strapaziert. An den Schaltern angekommen, um die verschiedenen Auszeichnungen abzuholen, ging auf eine Art ganz flott. Der Naturalgabenstand fehlte noch – und wieder die obligatorische Warteschlange . Mit dem letzten guten Willen ­standen drei Schützen nochmals eine Stunde an, um alle Naturalgaben zu holen. Zu guter Letzt noch den Vereinspreis einpacken und nur noch raus. In Sempach durften wir dann das verspätete, aber verdiente Mittagessen, im sitzen, geniessen. Roger und Rolf fuhren uns wieder sicher nach Hallau, einfach mit einer Verspätung von drei Stunden. Fazit vom ESF Luzern 2020: Schiessdurchführung war gut, das Absenden nur Frust. Man kann nur hoffen, dass das eidgenössische Schützenfest in Chur 2026 wieder im normalen Rahmen stattfinden kann.(Sonja Haas, Schützen Hallau)

                                                                                                                                                                                                          (11. November)

                                                                                                                                                                                                                Erfolgreicher Auftakt

                                                                                                                                                                                                                Nach der letztjährigen Zwangspause herrschte bei der Schützengesellschaft der Stadt Schaffhausen vor der ersten Runde der Mannschaftsmeisterschaft eine gewisse Unsicherheit. Wie ist der eigene Formstand und in welcher Verfassung präsentieren sich die Gegner? Zudem gilt es in dieser Saison den Ausfall von Spitzenschützin Céline Depeder wegzustecken. Die Schaffhauser Schützen liessen sich durch diese Ausgangslage nicht aus der Ruhe bringen und schossen konzentriert das Wettkampfprogramm. Dabei mussten alle Schützen den einen oder anderen Fehlschuss in Kauf nehmen, was in dieser frühen Saisonphase nicht unüblich ist. Zwei positive Tatsachen sollen die Schaffhauser für den weiteren Saisonverlauf zuversichtlich stimmen. Einerseits das Debut der hoffnungsvollen Nachwuchsschützin Lina Lüthi. Trotz erhöhtem Puls fügte sich die junge Hallauerin mit 180 Zählern nahtlos ins Team ein. Andererseits die kompakte Mannschaftsleistung. Dank dieser konnten die Munotstädter das Reserveteam aus der Luftgewehr-Hochburg Ebnat-Kappel deutlich bezwingen und so die ersten Punkte ins Trockene bringen. (Brü.)

                                                                                                                                                                                                                2. Liga Gruppe 5, Resultate 1. Runde: Schaffhausen - Ebnat-Kappel 1479:1461, Oberwil - Münsingen 1493:1501, Winistorf - Taverne 1497:1461. – Rangliste: 1. Münsingen 2 Pt. / 1501 Treffer, 2. Winistorf 2/1497, 3. Schaffhausen 2/1479, 4. Meiringen 2/1412, 5. Oberwil 0/1493, 6. Taverne 0/1461, 7. Ebnat-Kappel 0/1461, 8. Aegerten 0/0. – Schaffhauser Einzelresultate: Ralph Frey 190, Sarah Hügli und Roger Schnetzler je 188, Rico Blanz 187, Ernst Freimüller, Pascal Herren und Markus Brühlmann alle 182, Lina Lüthi 180.

                                                                                                                                                                                                                (11. November)

                                                                                                                                                                                                                    Schaffhauser Veteranen Dritte in Flims
                                                                                                                                                                                                                    Die Dritten dürfen ja immer als Erste aufs Treppchen. Die Schaffhauser Veteranen (v.l.): Heinz Egli (Skip), Ruth Maier, Ruth Meister Otth und Theo Otth. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                    In der schönen, holzgetäfelten Curlinghalle von Flims fühlten sich die curlenden Veteranen richtig wohl. Darunter ein Team der Curling-Veteranen Schaffhausen. Heinz Egli wagte sich erstmals als Chef vom Team, sprich Skip, auf den Rink und durfte ­seinen Einsatz am Ende mit einem tollen dritten Schlussrang krönen. Bis es so weit war, mussten aber erst noch drei Spiele absolviert und dutzende Steine hin und her geschoben werden. Immer begleitet auch von kräftiger Unterstützung durch die Wischer. Im ersten Spiel boten die Veteranen vom CC Scuol starken Widerstand. Doch schliesslich ­behielten die Munotstädter mit 5:3 das bessere Ende für sich. Mit dem CC Wetzikon stand im zweiten Spiel eine härtere Nuss gegenüber. Die Zürcher Oberländer zogen alle Register und liessen den Schaffhausern keine Chance. Mit 1:8 musste eine doch klare Niederlage akzeptiert werden. Dieses Verdikt spornte das Team vom CV Schaffhausen besonders an und das einheimische Team vom CC Flims wurde ohne Federlesens klar dominiert. Am Ende hiess es 11:4 und die Flimser gratulierten den Schaffhausern zum Sieg. Nur gerade ein End fehlte zum Erreichen des zweiten Schlussranges. Gerade für die älteren Semester bietet sich Curling als weitgehend unfallfreie Sportart, gepaart mit fröh­lichen und doch ernstem Wettkampf und geselligen Zusammensitzen bestens an. Drei Spiele an einem Tag sind auch eine Herausforderung an ­Koordination und Fitness. Die Schaffhauser Veteranen durften schliesslich einen schönen Preis für den dritten Schlussrang In der schönen, holzgetäfelten Curlinghalle von Flims fühlten sich die ­curlenden Veteranen richtig wohl. Darunter eine Team der Curling-Veteranen Schaffhausen. Heinz Egli wagte sich erstmals als Chef vom Team, sprich Skip, auf den Rink und durfte seinen Einsatz am Ende mit einem tollen dritten Schlussrang krönen. Bis es soweit war mussten aber erst noch drei Spiele absolviert und dutzende Steine hin und her geschoben werden. Immer begleitet auch von kräftiger Unterstützung durch die Wischer. Im ­ersten Spiel boten die Veteranen vom CC Scuol starken Widerstand. Doch schliesslich behielten die Munotstädter mit 5:3 das bessere Ende für sich. Mit dem CC Wetzikon stand im zweiten Spiel eine härtere Nuss gegenüber. Die Zürcher Oberländer zogen alle Register und liessen den Schaffhausern keine Chance. Mit 1:8 musste eine doch klare Niederlage akzeptiert werden. Dieses Verdikt spornte das Team vom CV Schaffhausen besonders an und das einheimische Team vom CC Flims wurde ohne Federlesens klar dominiert. Am Ende hiess es 11:4 und die Flimser gratulierten den Schaffhausern zum Sieg. Nur gerade ein End fehlte zum Erreichen des zweiten Schlussranges. Gerade für die älteren Semester bietet sich Curling als weitgehend unfallfreie Sportart, gepaart mit fröhlichen und doch ernstem Wettkampf und geselligen Zusammensitzen bestens an. Drei Spiele an einem Tag sind auch eine Herausforderung an Koordination und Fitness. Die Schaffhauser Veteranen durften schliesslich einen schönen Preis für den dritten Schlussrang entgegennehmen. Heinz Egli hat als Skip seine Feuertaufe mit Bravour bestanden. Ruth Maier ist aktuell die Erfolgreichste dieser Viererbande. Konnte sie bereits eine Woche zuvor gar einen Turniersieg in Weinfelden in ihr Palmarès aufnehmen. (WeSt)

                                                                                                                                                                                                                    Schlussrangliste des Flimser Veteranenturniers 2021 (je 3 Spiele über 6 Ends. Auszug): 1. CC Uzwil (Skip Gemperle) 6 Punkte/10 Ends/18 Steine, 2. CC Wetzikon (Skip Tobler), 4/11/16, 3. CV Schaffhausen (Skip Heinz Egli, Third Ruth Maier, Lead Ruth Meister Otth und Second Theo Otth) 4/10/17 ... 

                                                                                                                                                                                                                    (11. November)

                                                                                                                                                                                                                    Nachwuchs-Rugby-Turnier

                                                                                                                                                                                                                    Am kommenden Samstag ab 11.00 Uhr bis etwa um 15.00 Uhr findet im Stadion Breite in Schaffhausen ein Rugby-Turnier der U8- bis U12-Junioren statt. Junge ­Rugby-Spieler aus der ganzen Schweiz, darunter Zürich, Zug, Lugano usw. werden an dieser Veranstaltung teilnehmen. Das Turnier bietet Rugby ­interessierten Eltern und Kinder einmal eine ­Gelegenheit diesen rassigen Sport unverbindlich kennenzulernen. Eine Anmeldung ist nicht ­erforderlich. Aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen gilt innerhalb des Stadiongebäudes ­allerdings eine Maskenpflicht. (pd)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Ein Sieg und eine Niederlage für Kadetten UH Schaffhausen Damen

                                                                                                                                                                                                                    Der 3. Matchtag in der Grossfeldmeisterschaft der 2.-Liga-Frauen der Kadetten stand in Gossau SG an. Früh morgens begaben sich die Frauen auf den Weg. Sehr gut und voll konzentriert starteten die ­Kadetten gegen den UHC Wängi in den ersten Match. Von Beginn weg, liessen die Kadetten dem Gegner wenig Platz und setzten den Gegner so unter Druck. Schliesslich konnte Véronique Wettstein von einem Fehler des Gegners profitieren und zum 1:0 einschiessen. Durch ein gutes Zusammenspiel konnte Rebeca Senn schnell auf 2:0 erhöhen. Das Damenteam blieb präsent und es folgten zwei Volleytreffer. Den ersten erzielte Katja Flum und beim zweiten Treffer konnte sich Jana Gasser auf die Scorerliste setzen. In der zweiten Hälfte konnten die Kadetten nicht an das Spiel der ersten Hälfte anknüpfen. So konnte UHC Wängi bis auf ein Tor aufschliessen. Trotzdem konnten sich die Damen der Kadetten den ersten Sieg der Saison erkämpfen. Endstand: UHC Kadetten - Wängi 4:3

                                                                                                                                                                                                                    1:5 im zweiten Match

                                                                                                                                                                                                                    Motiviert startete das Damenteam der Kadetten ins zweite Spiel des Tages gegen die Hurricanes Glarnerland Weesen und wollten unbedingt den Schwung des ersten Matches mitnehmen. Wieder setzten sie den Gegner unter Druck, leider nicht konsequent genug und die Hurricanes nutze dies eiskalt aus. Schnell stand es 0:3. Nach der Pause konnten die Schaffhauser Damen ein wenig zulegen. Mit der Aus­wirkung, dass das Spiel praktisch nur noch auf der Gegnerseite statt fand. Trotzdem gelang es nicht, gefährliche Situationen zu kreieren und die Schaffhauserinnen erhielten noch zwei weitere Tore. Schlussendlich brachte Jana Gasser dann doch noch den Ball über die Torlinie, aber es blieb bei dem einen Goal. Die enttäuschende Niederlage war nicht mehr abzuwenden. Endstand 1:5. (pd)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Mädchen des SC Schaffhausen im Finale

                                                                                                                                                                                                                    Mit dem 18. Platz im Schweizer Gesamtranking hat sich die Mädchenmannschaft des Schwimmclubs Schaffhausen überraschend für das Schweizer ­Finale im Dezember in Lausanne qualifiziert. Dank eines grossartigen Einsatzes der gesamten Nachwuchs-Mannschaft schafften es die Mädchen des Schwimmclubs ins Finale. Obwohl sie mit geringen Aussichten auf Erfolg am Qualifikationswettkampf in Bülach starteten, reichte es am Ende doch für Platz 18 unter allen Schweizer Schwimmvereinen. Die Knaben wurden 25. und verpassten den Finaleinzug trotz guter Leistungen.

                                                                                                                                                                                                                    Vier Wettkampforte 

                                                                                                                                                                                                                    An vier Orten (Bülach, Chiasso, Lausanne und Liestal) in der Schweiz wurden am Wochenende zeitgleich die Qualifikationswettkämpfe für die Vereinsmeisterschaft in der Kategorie Nachwuchs ausgetragen. Insgesamt kämpften knapp 40 Vereinsmannschaften um den Einzug in die Finalrunde. Jede Mannschaft musste in allen Lagen und über alle Strecken zeigen, wie gut der Nachwuchs, aus den Jahrgängen 2007 und jünger kommend, im Schweizer Vergleich ist.

                                                                                                                                                                                                                    Der Schaffhauser Schwimmnachwuchs steht gut da im Schweizer Vergleich. Bild: I. Reisacher


                                                                                                                                                                                                                    Dass sich Schaffhausen doch weiter vorn platzieren konnte, kam überraschend, denn im Aufgebot standen neben Jeany Brändle (2007) und Aurelia Campanelli (2008), auch die ganz junge Garde des Clubs mit Aline Berie und Delia Meyer (beide 2009) sowie Minjja Ludi und Tara Saladin (beide 2010). In der offenen Wertung wussten sie sich aber mit guten Einzelleistungen gegen eine starke und meist ältere Konkurrenz zu behaupten, so dass am Ende 6802 Punkte auf dem Zähler standen. Genug um am 5. Dezember 2021 in Lausanne im Finale der Schweizer Vereinsmeisterschaft für den Nachwuchs mitzuschwimmen.

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Orientierungslauf: Saisonschluss mit Teammeisterschaften

                                                                                                                                                                                                                    Am ersten Novembersonntag wird die OL-Saison ­traditionellerweise mit den Teammeisterschaften abgeschlossen. Das «raskt tog team» von der OL Norska organisierte den Anlass womit gleich einmal bei der Elite der Männer wie bei den Frauen potentielle Titelanwärter weggefallen sind. Hinter dem Team stehen nämlich die Elite-Läufer der ­Region Bern, die sich damit selbst pushen und ­jeweils an den grossen nordischen Staffeln teilnehmen. Im Topwald, einem seit vielen Jahren sehr beliebten voralpinen Laufgebiet das ab Münsingen mit einem Bustransport erreicht wurde, wartete eine anstrengende Aufgabe auf die Teams. Die Aufgabe bestand darin, die Bahn zu Dritt ­möglichst optimal zu absolvieren – die Laufenden konnten sich aufteilen. Zahlreiche Schlaufen ­ermöglichten viele taktische Varianten je nach Stärke der einzelnen Teams. Es gewannen, wie schon 2018 in Embrach, die Gebrüder Kyburz von der OLG Fricktal und die Geschwister Gross von OL Zimmerberg. Dies obwohl nach den Rück­tritten von Julia Jakob-Gross und von Andreas ­Kyburz nur noch je ein Kadermitglied die Teams anführte. Das Team der Region mit Joëlle Meister, Irina Mayer und Katja Brütsch hielt sich im neunten Rang beachtlich. Andreas Herzog, Fabian Ringli, Jonas Brütsch hatten es bei den Männern schwerer und erreichten schliesslich den 29. Rang. Bei den Senioren H180 (das Trio musste zusammen eine Lebenserfahrung von mindestens 180 Jahren an den Start bringen) liefen Hansruedi Kohler, Moritz Etter und Johannes Vogel von der OLG Dachsen ein beherztes Rennen. Nur die OLG Herzogenbuchsee war um wenige Sekunden schneller. Beim vierten und vierzehnten Posten lagen die Dachsener sogar in Führung, im Finish wandte sich das Blatt jedoch zugunsten der Berner. (me)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    FCD bestraft für mangelnden Kampfgeist

                                                                                                                                                                                                                    Ein erneut ersatzgeschwächter FC Diessenhofen hatte am Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasen der Gossauer Sportanlage «Im Riet» nicht den Hauch einer Chance, sein Punktekonto zu erhöhen. Die Gastgeber setzten von Anfang an Ausrufezeichen zeigten sich als laufstarke und technisch beschlagenes Team. Diessenhofen konnte nicht mithalten und zeigte sich im offensiven Bereich erschreckend harmlos. Dazu gesellten sich auch Fehler im Abwehrbereich du insbesondere Defizite im Zweikampfverhalten. Konnte man vor ­Wochenfrist gegen Uster diesbezüglich noch überzeugen, war man stets einen Schritt zu spät. Diessenhofen hatte in den letzten zehn Minute der ersten Hälfte sowie zu Beginn der zweiten Halbzeit seine beste Zeit und war dem Ausgleich nahe. Doch ein Doppelschlag von Youssouf Ouattara, ­jeweils auf einen stehenden Ball brachte Gossau endgültig auf die Siegesstrasse. Zehn Minuten vor Schluss dezimierte sich Diessenhofen selbst, als der Unparteiische ein grobes Foulspiel von Ian Scheiwiler mit der roten Karte ahndete. Die Gäste hatten bereits zum Ende der ersten Hälfte Glück, dass ein Foulspiel des bereits verwarnten Nico Bodenmann nicht mit einem Penalty und einem Platzverweis führte. (-ji-)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Schaffhauser Curling-Liga: Lehrbaumer erobert Spitze

                                                                                                                                                                                                                    Liga A: Im Duell zweier Erstrundensieger spielte die Mannschaft von Pascal Lehrbaumer gegen Martin Hottinger stark auf und gewann deutlich. Damit liegen sie nach zwei Spielen an der Tabellenspitze. Ebenfalls zwei Siege auf dem Konto hat Yves Bamert, der das Team von Nicole Stettler dominierte und gleich mit 11:2 gewann. Erna Widmer war mit ihrem Team gegen Hans Oechslin erfolgreich und ist damit ebenso ungeschlagen wie ihre Tochter Chantale mit ihrer Equipe. Beide haben aber erst ein Spiel bestritten. Rolf Stocker musste gegen Jürg Vetterli stark ersatzgeschwächt antreten und hatte so keine Chance auf einen Erfolg. Im einzigen knappen Spiel der A-Liga gewann Stefan Naef gegen Marco Gabrieli.

                                                                                                                                                                                                                    Liga B: Ein Unentschieden gegen Stephan Kuhn genügte der Mannschaft mit Skip Markus Keller, um die Tabellenspitze zu erobern. Dahinter folgen zwei Mannschaften mit nur einem Spiel: Mathias Bürgin gewann gegen Tatjana Leemann und ­Patrick Bienz sicherte sich die zwei Punkte gegen Werner Stähli. Nach der klaren Niederlage im ersten Spiel drehte Peter Maier den Spiess um und gewann sein Spiel mit 13:2 gegen Herbert Bührer.

                                                                                                                                                                                                                    Liga C: Ein ganz spannendes Spiel boten im Spitzenkampf Julian Schneckenburger und Thomas Böni. Das Böni-Team gewann und führt die Tabelle an. Patrick Steinemann eroberte gegen Urs Agosti gleich alle acht Ends und meldete damit seine Ambitionen auf den Aufstieg an. Dem Juniorenteam mit Skip Anja von Arx gelang der Start mit einem Sieg gegen Rolf Schlick. Die beiden Munot-Teams von Hansruedi Toggenburger und Ernst Baur trennten sich unentschieden. (mho)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Veteranen Gentlemen Curler siegen in Weinfelden

                                                                                                                                                                                                                    Als Sieger vom Platz respektive Eis gehen, das durften die Veteranen von Curling Schaffhausen 1 um Skip Peter Sieber mit Ruth Maier Second, Leo Jans Lead und Martin Wittwer Fourth. Die gute Stimmung am 23. Weinfelder Ladies and Gentlemen Veteranen Cup 2021 in Weinfelden/TG aber auch das gute Eis wurden allseits gelobt. Das Turnier war über drei Runden zu jeweils sechs Ends angesetzt. Immerhin fünf Ladies ergänzten die 43 Gentlemen. Und, siegreiche Teams haben alles richtig gemacht. Sagt man. Das Turnier lief über drei Runden zu jeweils sechs Ends. Schaffhausen 1 konnte alle drei Gegner in Schach halten und zierte am Ende die Rangliste. Zugleich als einziges Team blieben sie ohne Verlustpunkte.

                                                                                                                                                                                                                    Glückliche Turniersieger. Von links: Leo Jans, Martin Wittwer, Ruth Maier, Peter Sieber (Skip). Bild: zVg


                                                                                                                                                                                                                    In der ersten Runde musste der CC Ottenberg um Skip Marlies Gafner die Stärke der Munotstädter anerkennen. Im zweiten Spiel gegen den CC Uzwil um Skip Ernst Bichsel platzierte Martin Wittwer seinen letzten Stein gut versteckt und der Gegner konnte seinen Stein nicht mehr besser zum Zentrum legen. Mit dem CC Wallisellen um Skip Peter Wassmer stand nun ein weiteres starkes Team gegenüber. In diesem Spiel konnte ein Vorsprung taktisch geschickt zum Sieg gebracht werden.

                                                                                                                                                                                                                    Schaffhauser traten mit zwei Teams an

                                                                                                                                                                                                                    Diese beiden letzten Gegner belegten am Ende die Spitzenränge drei und vier. Die Schaffhauser Veteranen traten gar mit zwei Teams an. Die Vorjahressieger mit Skip Rolf Stocker, Hans Oechslin Third, Robert Feser Second und Babs Böhni Lead mussten sich jedoch einmal geschlagen geben. Damit war der Turniersieg in weite Ferne gerückt. Schliesslich ­resultierte der doch auch ganz tolle fünfte Schlussrang unter insgesamt 12 Teams. (WeSt)

                                                                                                                                                                                                                    (9. November)

                                                                                                                                                                                                                    Mitfahrgelegenheit zum Kantispiel am Sonntag in Neuenburg

                                                                                                                                                                                                                    Der VC Kanti bietet allen interessierten Fans eine Mitfahrgelegenheit zum nächsten NLA-Auswärtsspiel gegen Viteos NUC an (Spielbeginn 17.30 Uhr). Abfahrt ist am Sonntag 7. November, um 13 Uhr ab BBC Arena, der Fahrpreis beträgt 40 Franken. Eintritt muss vor Ort bezahlt werden. Bitte beachten Sie, dass während der Busfahrt ­bereits die Covid-Zertifikatspflicht (ab 16 Jahren) gilt und von uns strikte kontrolliert wird.

                                                                                                                                                                                                                    Anmeldung an: VC Kanti Sekretariat, Tel. 052 625 55 07 oder administration@kantivolleyball.ch.

                                                                                                                                                                                                                    (4. November)

                                                                                                                                                                                                                    Volleyball-Hallenspieltag findet statt

                                                                                                                                                                                                                    Der Volleyball-Hallenspieltag 2021 des Schaffhauser Turnverbandes (SHTV) findet wieder statt. Gespielt wird am Sonntag, 28. November, in der Dreifachhalle Breite. Der SHTV und der Organisator, die MR Herblingen, freuen sich über zahlreiche Anmel­dungen.

                                                                                                                                                                                                                    (4. November)

                                                                                                                                                                                                                    VBC zweimal im Tiebreak – ein Sieg

                                                                                                                                                                                                                    Der VBC Schaffhausen stand in der 1.-Liga-Meisterschaft der Männer zweimal im Einsatz. Im Heimspiel am letzten Donnerstag gegen die Volleyballents Rapperswil-Jona resultierte eine 3:2-Erfolg (15:13 im Tiebreak), im Kanton Schwyz beim VBC Einsiedeln mussten sich die VBC-Männer trotz vehementer Gegenwehr – der vierte Satz ging nach Abwehr von Matchbällen mit 30:28 an die Schaffhauser – im fünften Satz indes mit 14:16 geschlagen geben.

                                                                                                                                                                                                                    (4. November)

                                                                                                                                                                                                                    Sieg in der Verlängerung für UHC Wyland

                                                                                                                                                                                                                    Der bisher mässig in die Saison gestartete UHC Wyland konnte in der 5. Runde in Tägerwilen seinen zweiten Sieg realisieren. Die Weinländer besiegten in der Gruppe 6 den UHC Herisau II in der Verlängerung mit 8:7. Bereits am nächsten Sonntag stehen die Weinländer in der 6. Runde in der Sporthalle Aegeten in Widnau SG wieder im Einsatz und treffen um 16.45 Uhr auf den UHC Tägerwilen. In der Gruppe 5 stehen am Tag zuvor die Kadetten UH Schaffhausen auch wieder im Einsatz. Die drittplatzierten Kadetten spielen in der Winterthurer Rennweghalle um 16.45 Uhr gegen Leader Kadetten.

                                                                                                                                                                                                                    (4. November)

                                                                                                                                                                                                                    Petanque: Baumer/Weidmann neue Clubmeister

                                                                                                                                                                                                                    Am vergangenen Sonntag führte der Pétanque Club Herblingen seine interne Clubmeisterschaft Doublettes durch. Bei idealen äusseren Bedingungen spielten fünf Zweier- und ein Dreier-Team um den begehrten Titel des PC Herblingen. In fünf Vorrundenspielen, in der jeder gegen jedes Team spielen musste, wurden die zwei Finalteams ermittelt. Nach der Schlussrunde stand das Team Gamper/Pfändler/­Ulmann mit vier Siegen im Final. Ihre Gegner war die Mannschaft Baumer/Weidmann, die sich mit drei Siegen fürs Endspiel qualifizierten. Am späten Nachmittag zeigten die beiden Mannschaften dann ein höchst interessantes Finalspiel, mit einem aussergewöhnlichen spannenden Verlauf. Den besseren Start erwischten Andi Gamper/Penti Pfändler und Tom Ulmann, die schnell 7:0 und 10:1 in Führung gingen. Aber Hansjörg Baumer (links im Bild) und Robert Weidmann kamen nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel und verkürzten schnell einmal auf 6:10. Was dann folgte war für das Lehrbuch: wie spiele ich einen Gegner schwindlig! In nur einer Aufnahme erspielten sich Baumer/Weidmann sechs Punkte und ­gingen 12:10 in Führung. Dem hatten Gamper/Pfändler/Ulmann nichts mehr entgegen zu setzen und verloren das Finalspiel 10:13. Verdient konnten sich Hansjörg Baumer und Robert Weidmann als neue Clubkönige feiern lassen. 

                                                                                                                                                                                                                    (4. November)

                                                                                                                                                                                                                    Rocket Girls Dance Formation erfolgreich

                                                                                                                                                                                                                    In Kreuzlingen traf sich die Schweizer Rock’n’Roll Szene zum Swiss Ranking Turnier. Mit dabei waren zu ersten Mal in dieser Saison auch alle vier Turnierformationen der Rocket Girls Dance Formation. Den Anfang machten die Rocket Teens, die in der Kategorie Small Formation Juniors starten. Personell geschwächt konnten sie leider nicht die volle Leistung abrufen und es waren am Ende einige Flüchtigkeitsfehler zu viel. Dies brachte ihnen den 7. Schlussrang ein. Im Abendprogramm tanzten dann die Rocket Rookies und die Rocket Youngsters die Finalrunde in der Kategorie Girls Formation.


                                                                                                                                                                                                                    Die Rookies tanzten ihre Choreo mit dem Thema «Britney Spears» mit viel Energie und Freude. Mit dem 4.Schlussrang verpassten sie das Podest nur knapp. Die Rocket Youngsters mit «Circus» mussten kurzfristig mit nur zehn Tänzerinnen antreten, was sie aber gut umsetzten konnten. Mit ihrer Routine sicherten sie sich so den 2. Rang. Im Final der nachfolgenden Kategorie Ladies Formation zeigten die Rocket Girls ihr Programm «Alladin». Sie tanzten ihre technisch anspruchsvolle Choreografie kraftvoll und gewannen mit Vorsprung. Für eine super Stimmung sorgten die zahlreich angereisten Fans. Das ganze Trainerteam ist stolz auf alle Tänzerinnen und ist motiviert auf die folgende Schweizer Meisterschaft zu trainieren. Sie findet am 27. November in Planles-Quates statt. Die Rocket Girls werden sich eine Woche ­vorher an der EM in Prag zudem mit den besten messen.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    Nationale Entscheidungen

                                                                                                                                                                                                                    Nach den regionalen Entscheidungen standen direkt die gesamtschweizerischen auf dem Programm. Die Small Formation Juniors zeigten in der Vorrunde keine optimale Vorführung, dennoch reichte es für den Finaleinzug für die acht Girls zwischen 12 und 14 Jahren. Im Finale zeigten sie ihre Power, ihre Ausstrahlung und ihre saubere Grundtechnik. Aline, Lina, Elin, Arjin, Annalena, Alicia, Nora und Ayelin schafften es auf den zweiten Schlussrang, hinter den klaren Siegern aus Neuenburg. Anschliessend waren die drei Juniorenpaare am Start. Nach der ersten Runde befanden sie sich alle fast punktgleich nahe an der Finalgrenze. Nach der zweiten Runde, in welcher Lina/Mischa, Aline/Jasha und Elin/Jérôme sich nochmals steigerten, kassierten Aline/Jasha leider eine rote Karte wegen eines nicht korrekten Griffs bei einer Akrofigur. Diese 30 Minuspunkte kostete die beiden den Einzug in den Final. Auch Lina/Mischa schafften den Einzug ganz knapp nicht. Doch Elin/Jérôme durften sich freuen. Ihnen glückte die zweite Runde besser und sie zogen ins Finale der besten sechs Juniorenpaare der Schweiz ein. Im Finale schlichen sich kleine Fehler ein, das Duo freute sich dennoch über den 6. Rang.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    Rock’n’Roll Club Angeli am Thurgi Cup

                                                                                                                                                                                                                    Am vergangenen Samstag trafen sich die Schweizer Elitetänzer*innen vom schweizerischen Verband SRRC gemeinsam mit den regionalen Tänzer*innen vom Ostschweizer Rock’n’Roll Verband ORBV. Am Morgen trafen zuerst die jüngsten, regionalen Talente aufeinander. In der Kategorie Formation Einsteiger zeigten unsere vier Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren zwei starke Finalrunden. Alina, Lena, Lea und Sara konnten sich am Ende riesig über ihre Goldmedaille freuen.


                                                                                                                                                                                                                    In der Kategorie Solodance Mittel (bis 12 Jahre) gingen Alicia Rüegger und Sara Dìaz an den Start. Sie zeigten schon in der Qualifikation ihr Potenzial und zogen direkt in den Final ein. Dort zeigten beide nochmals gute Programme und positionierten sich auf dem Podium. Gold für Alicia und Bronze für Sara. Bei der höchsten Solodance Kategorie (bis 17 Jahre) war Arjin Memedi am Start. Sie zeigte zwei schöne Finalrunden und beendete ihren Wettkampf hinter den starken ­Konkurrentinnen aus Frauenfeld auf Rang 4.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    Ski Alpin: Teilnehmer sind ausgelost

                                                                                                                                                                                                                    400 Jugendliche gehen ins Jubiläums-Jugend-Skilager (Juskila) 2022 und erleben vom 2. bis 8. Januar 2022 eine Woche Schneesport und Lagerleben an der Lenk. Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner werden in dieser Woche mit Gleichgesinnten Skifahren und Snowboarden. Das ist aber nicht alles, denn auch fernab der Skipiste warten unzählige unterhaltsame und einzigartige Lagererlebnisse auf die ­Jugendlichen.

                                                                                                                                                                                                                    Schaffhauser Teilnehmer am Juskila 2022: Jérôme Brühlmann (Lohn), Ski alpin. - Jamie Grant (Bibern), Snowboard. - Linda Gysel (Gächlingen), Snowboard. Katharina Külling ­(Wilchingen), Snowboard. - Julia Meister (Schaffhausen), Ski ­alpin. - Robin Meister (Schaffhausen), Ski alpin. -Mia Pfund (Hallau), Ski alpin.- Ladina Ruckstuhl (Thayngen), Ski alpin.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    Erneute Pfader-Niederlage

                                                                                                                                                                                                                    Die Chronologie der Spiele der Pfader Neuhausen gleichen sich in dieser Saison. Die Neuhauser spielen in jeder Partie mit, sind sie in Rückstand, kämpfen sie sich heran und gegen Spielende gehen die Kräfte aus. Genauso erging es den gut eingestellten Pfadern beim Favoriten Fides/St. Otmar in St. Gallen. Der Start in die Partie gelang. Die Neuhauser eröffneten das Skore, die St. Galler glichen postwendend und konnten ihrerseits mit 2 Toren in Führung gehen. War es zuerst Julian Schlachter mit 4 Toren zu Spielbeginn, hatten die Neuhauser in der Abwehr vor allem mit den zwei Österreichern Dittert und Wurst ihre liebe Mühe. Im Angriff lief es besser und vor allen Jan Leu und Jonas Schenk trafen regelmässig. So stand es zur Pause 16 : 16 und die Pfader konnten weiterhin hoffen. Die Stärke der St. Galler zeigte sich nun in der Breite ihres Kaders. Während sie immer wieder durchwechseln und neue Kräfte aufs Spielfeld bringen konnten, hatte Coach Rares Jurca beim aktuell immer noch schmalen Neuhauser Kader diese ­Möglichkeit nicht und die Verantwortung lag auf wenigen Schultern. Trotz gutem Kampf unter der Führung von Aaron Leu und Florin Rusert ging den Neuhauser Routiniers langsam die Kraft aus. Ante Mustapic und Urs Bill mit je zwei Treffern und Florian Küttel vom Kreis zum 26:27 brachten die Neuhauser zum letzten Mal ganz heran. Die letzten 10 Minuten gehörten jedoch dem Gegner. Einzig zwei Siebenmeter, die Florian Meier und Ante Mustapic verwerten konnten, fanden bei den Pfadern noch ins Ziel. Technische Fehler und Fehlwürfe der Neuhauser ­erlaubten den ST. Gallern aber einen komfortablen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Coach Rares Jurca war mit der gezeigten Leistung der ganzen Mannschaft trotzdem zufrieden und ist überzeugt, mit guten Leistungen im Training und einem wieder grösseren Kader den gewünschten Erfolg im Heimspiel gegen Appenzell in zehn Tagen zu erreichen.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    NLB: Espoirs unterliegen Möhlin knapp.

                                                                                                                                                                                                                    In einer packenden Partie gaben erst die Kadetten Espoirs den Ton an, zur Pause stand es 14:14, in der zweiten Hälfte waren die Gäste dann etwas besser. Möhlin gewann schliesslich mit 28:25. Die Schaffhauser Gastgeber, welche ohne Torhüter Elia Schaffhauser auskommen mussten, starteten besser in die Partie und führten mit 3:0 und 8:5. Die Gäste aus Möhlin konnten aber auf ein bärenstarkes Duo zählen: Stian Grimsrud und Armin Sarac kombinierten in der ersten Hälfte für zehn Tore und führten ihre Farben zu einem ausgeglichenen Pausenresultat (14:14). Grimsrud, der alleine zehnmal erfolgreich war, war dann auch in der zweiten Hälfte tonangebend. Er brachte Möhlin in der 31. Spielminute erstmals in Front. Sogleich zogen die Gäste auf vier Treffer davon. Die Espoirs zeigten sich davon unbeeindruckt und fanden nochmals den Anschluss, in den letzten zehn Minuten machte Möhlin mit einer souveränen Leistung den Sack aber dennoch zu. Bei den Espoirs war Nicolas Waldvogel mit sechs Treffern bester Skorer. Auch David Hrachovec, der Sohn von GC-Amicitia-Trainer Petr Hrachovec hat eine Doppellizenz mit den Zürichern, machte mit fünf Toren auf sich aufmerksam.

                                                                                                                                                                                                                    (2. November)

                                                                                                                                                                                                                    Auch gute Einzelresultate

                                                                                                                                                                                                                    Es gab aber auch ­zahlreiche gute Einzelresultate, wie ein Blick in die zahlreichen Ranglisten zeigt. Mit der Pistole schoss Roland Ulrich (PS Stammertal) auf 25 m mit 150 Punkten das viertbeste im Vereinsstich und in der Serie mit 99 Punkte das siebtbeste Resultat. Doch auch Kevin Schudel (PS Andelfingen) verzeichnete im Vereinsstich mit 150 Punkten das ­Maximum und kam auf den 9. Schlussrang In der 3-Stellungsmeisterschaft Gewehr 300 m im Feld A (Standard-Freigewehr) klassierten sich Sascha Dünki (Trüllikon) und Ernst Freimüller (SV Humlikon-Adlikon) in die absolut nationale Spitze. Dünki wurde mit 561 Punkten sechster und Freimüller mit 551 Punkten 16. Beide schafften damit die Qualifikation für den Finalausstich. Dünki landete dabei mit 278 Punkten auf 14. sowie Freimüller mit 276 Punkten auf dem 24. Rang. Doch auch einige Nachwuchsschützen zeigten tolle Einzelleistungen. Luca Girsberger (MSV Truttikon) bestritt das ESF mit dem Standardgewehr und klassierte sich mit 77 Punkten im Stich Junior auf dem 17. Rang. Zugleich bestritt auch er die 3-Stellungsmeisterschaft und beendete diese mit 513 Punkten auf den 51. Schlussrang. In der 2-Stellungsmeisterschaft mit dem Stgw57/03 schoss August Dünki 485 Punkte klassierte sich auf dem 54. Und Kaspar Ruff (beide Cholfirstschützen) mit 435 Punkten auf dem 59. Rang. (RoMü.)

                                                                                                                                                                                                                     

                                                                                                                                                                                                                    (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                  Starke Stammheimer Pistolenschützen

                                                                                                                                                                                                                                  Der PC Stammheim sorgte dabei aus dem Weinland für die grösste Überraschung. Elf Schützen aus dem Verein bestritten auf 25 m das Schützenfest. Von 106 Sektionen und Vereine in der ersten Stärkeklasse belegten sie dabei mit 150,72 Punkten den 3. Rang, was den bronzenen Lorbeerkranz bedeutete. ­Damit lagen sie gerade einmal 0,9 Punkte hinter dem ersten und 0,23 Punkten hinter dem zweiten Schlussrang. Die PS Andelfingen landeten mit 146,72 Punkten auf dem 41. Rang. Der PC Alten – Marthalen ­bestritt das Schützenfest in der 2. Stärkeklasse und beendete den Wettkampf auf dem 98. Rang.

                                                                                                                                                                                                                                  (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                              Eidgenössisches einmal anders erlebt

                                                                                                                                                                                                                                              Mit einem etwas speziellen Absenden wurde das Eidgenössische Schützenfest 2021 abgeschlossen. Aus dem Zürcher Weinland beteiligten sich 20 Vereine mit rund 350 Schützinnen und Schützen. Besonders gut beendete der PC Stammheim das Schützenfest, indem er dritte Schlussrang erreichte. Es war wohl für alle beteiligten Vereine ein ganz spezielles und wohl einzigartiges eidgenössisches Schützenfest Luzern. Nachdem es pandemiebedingt im ­vergangenen Jahr auf 2021 verschoben werden musste, ist es nun dezentral durchgeführt worden. Es lag an den einzelnen Vereinen, dafür zu sorgen, dass die angemeldeten Schützen ihre gelösten Stiche im eigenen Stand schiessen konnten. Gesamthaft beteiligten sich landesweit 24 533 Teilnehmern aus 1352 Vereinen mit dem Gewehr 300 m, 1879 mit dem Gewehr 50 m sowie 3593 Schützen mit der Pistole 25/50 m (250 Vereine) am grossen Schützenfest. Im Bezirk Andelfingen machten davon 17 Vereine mit dem Gewehr 300 m (291 Teilnehmer) sowie drei weitere 59 mit der Pistole 25/50m Gebrauch und schossen in ihren Ständen die gelösten Stiche. In der Stärkeklasse 2 mit 476 Vereinen nahmen fünf Vereine aus dem Weinland teil. Das beste Vereinsresultat verzeichnete der SV Humlikon-­Adlikon mit dem 95. Rang, was den grossen Glaspokal bedeutete. Zugleich stellte der Verein mit 27 die meisten Teilnehmer aus dem Weinland. Die Schützen Flurlingen-Uhwiesen beendeten das Eidgenössische in der 3. Stärkeklasse bei 367 Vereinen ebenfalls sehr gut, indem sie mit 92,392 Punkten den 92. Rang belegten. Schliesslich schossen auch sechs Vereine in der 4. Stärkeklasse, in der gesamthaft 171 Vereine teilnahmen. Wie bereits die Schützen Flurlingen-Uhwiesen holte sich der SV Thalheim mit 90,883 Punkten den 59. Rang zu damit auch den grossen Glaspokal.

                                                                                                                                                                                                                                              (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                        Schlussmatch der Gewehr-Matchschützen

                                                                                                                                                                                                                                                        Zum letzten Match der Freiluftsaison 2021 trafen sich am Samstagnachmittag 29 Gewehrschützen in Hallau. Darunter befanden sich eine Schützin und 12 Schützen aus dem benachbarten Weinland (BSVA), mit welchen sich die Schaffhauser (MSVS) seit Jahren abwechseln mit dem letzten Match der Saison. Bei ruhigem sonnigen Herbstwetter wurde die Sonne für den einen oder andern die Spielverderberin für ein gutes Resultat, weil sie mit zunehmender Dauer des Anlasses zum Störfaktor Gegenlicht wurde. Die Schaffhauser Roger Schnetzler, Gächlingen im Zweistellungsmatch mit dem Standardgewehr, Hansi Schwaninger, Löhningen im Liegendmatch Sport, Dieter Düllick, Gunningen DE, Mitglied beim SV Bargen, im Liegendmatch Ordonnanzgewehr und Peter Enderli, Oberhallau, durften in ihren Disziplinen als Sieger vom Platz gehen. Ein feines Nachtessen in der Schützenstube Hallau, unter Einhaltung der 3G-Regeln des BAGs bildete den Abschluss des Matchschützenjahres. Im nächsten Jahr wollen sich die Matchschützen, hoffentlich ohne Einschränkungen, mit den Weinländern in Trüllikon treffen. (pbo)

                                                                                                                                                                                                                                                        (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                Letztes Heimspiel gegen den Tabellenführer

                                                                                                                                                                                                                                                                Am vergangenen Samstag empfing der Rugby Club Schaffhausen den NLD-Tabellenführer aus Thun. Für beide Teams wohl die grösste Herausforderung der Herbstrunde. Einerseits Thun mit Aufstiegsambitionen und andererseits der RCS, der mit viel Erfahrung aus der Nati C auftreten kann. Nebst den intensiv trainierten Standardsituationen für die Forwards (Gedränge & Einwurf mit anschliessendem Paket, Neudeutsch: Scrum & Line-outs mit Maul) und den Spielzügen der Backs wird die Strategie dieses Jahr mit einer weiteren Zutat ergänzt: Härte. Besonders Captain Steve Kradolfer forderte diese in der letzten Absprache vor dem Anpfiff unmissverständlich. Natürlich wurde man auch zur Disziplin ermahnt, die bei erhöhtem Puls gerne an Wichtigkeit verliert. Auf jeden Fall soll den Gegnern spätestens nach 20 Minuten die Lust am Spiel vergangen sein. Klingt befremdlich, ist im Rugby jedoch völlig legitim. Die ersten 20 Minuten sind gespielt und den Thunern war es alles andere als unwohl. Im Gegenteil, nach einer schlechten Entscheidung des Schaffhauser Zehners konnten sie den Ball blocken und sogleich die ersten Punkte auf die Tafel schreiben. Zusammenreissen, weiter geht’s! Doch Thun bleibt dran und kann den Vorsprung um weitere sieben Punkte auf 0:14 erhöhen.

                                                                                                                                                                                                                                                                Gute zweite Hälfte

                                                                                                                                                                                                                                                                Nach dem Seitenwechsel trumpften die Schaffhauser jedoch auf und brachten den Ball erstmals über die Try-line der Thuner. Verloren war noch lange nichts. Die verlangte Härte konnte dann in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit geliefert werden. Gepaart mit den ersten Müdigkeitserscheinungen, war es eine Frage der Zeit, bis unnötige Kommentare und Provokationen hervortraten. Wie schon mehrfach diese Saison waren es die Forwards des RCS, die hoffen liessen. Ein weiteres starkes Line-out und die geballte Kraft des darauffolgenden Pakets trugen den Ball sicher über die Linie. Sogar die Erhöhung, getreten von ganz aussen fand ihr Ziel zwischen den Malstangen. Schaffhausen agierte dann jedoch mit einem Foul vor dem eigenen Malfeld und die Gäste entschieden sich für den Penalty-kick. Der Thuner Kicker blieb an diesem Samstag souverän und sammelt alle Punkte aus ruhenden Bällen. 12:17. Was folgte, war eine hitzige Schlussphase. Schaffhausen drückte auf den Ausgleich. Die Herren vom Rugby TV Thun, sichtlich unter Druck, ­erlaubten sich viele Fouls, die die Schaffhauser dankend annahmen und Meter für Meter des Feldes gewannen. Die schwarz-gelben rollen Phase um Phase in Richtung des Thuner Malfeldes. Wieder waren es die Forwards, die einen Grossteil der Arbeit übernahmen und versuchten, möglichst viele Gegenspieler mittels Rucks zu binden, um den Backs mehr Angriffsraum zu verschaffen. Dann war es so weit, und der Ball ging durch die Hände der Backs. Die reguläre Spielzeit schon längst überschritten, durften sich die Munotstädter nun keinen Fehler mehr erlauben, da das Spiel ansonsten abgepfiffen werde. Und wie es die Rugby-Götter wollen, geschah genau dies! Knock-on! ­Abpfiff! Ernüchterung. Es war die erste Heimniederlage der neuen Saison. Ein starkes Thuner Team nahm die wertvollen Punkte verdient mit nach Hause und Schaffhausen musste sich mit einem «Loosing-Bonus point» (7 oder weniger Punkte Differenz) zufriedengeben.

                                                                                                                                                                                                                                                                (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                      Laufsport

                                                                                                                                                                                                                                                                      Transruinaulta & Transviamala 2021. Transviamala Run Herren 1 (73): 48. Johan Grébert, Schlatt b. Winterthur 2:03.18,7. - Herren 2 (80): 8. Alexandre Vuistiner, Hettlingen 1:37.53,7. 42. Daniel Merki, Schaffhausen 2:01.53,1. 54. Beat Burri, Wasterkingen 2:09.17,9. - Herren 3 (56): 50. Matthias Lauffer, Hettlingen 2:47.32,8. – Transviamala Run Damen 1 (54): 17. Jackie Vuistiner, Hettlingen 2:03.25,7. - Damen 3 (19): 2. Franziska Meister, Dachsen 2:01.30,3. – Transviamala Curta Herren 2 (28): 4. Martin Thalmann, Dättlikon 1:05.20,3. - Damen 2 (42): 37. Yvonne Thalmann, Dättlikon 1:46.48,2. 38. Andrea Besson, Rutschwil-Dägerlen 1:51.39,8. - Damen 3 (25): 9. Heidi Scheuch, Hüttwilen 1:31.58,6. – Transruinaulta ­Herren 2 (91): 4. Alexandre Vuistiner, Hettlingen 3:54.13,1. 43. Beat Burri, Wasterkingen 4:57.10,0. - Herren 3 (49): 42. Matthias Lauffer, Hettlingen 6:07.34,2. 44. Beat Rapold, Neuhausen am Rheinfall 6:32.08,1. - Curta Damen 1 (33): 24. Janina Di Ronco, Beringen 5:30.39,5. - Curta Herren 1 (44): 3. Tobias Schmid, Hüttwilen 1:58.37,8. 6. Jonas Brütsch, Uhwiesen 2:06.13,1. - Curta Herren 2 (48): 6. Martin Thalmann, Dättlikon 2:14.39,3. - Curta Damen 2 (43): 38. Yvonne Thalmann, ­Dättlikon 3:39.57,1.

                                                                                                                                                                                                                                                                      Schlosslauf Rapperswil-Jona 2021. Schlosslauf Rapperswil-Jona 2021. Weibliche Jugend U10 (45): 6. Jana Zysset, Neunkirch 2.17,4. 8. Noelia Reuter, Thayngen 2.23,5. 19. Elena Beer, Dinhard 2.45,9. - 1 Erw. & 1 Kind U8 (65). 4. Leon Eberhard, Neuhausen am Rheinfall 2.39,3. 42. Timon Beer, Dinhard 3.33,3. - Männer Kurzdistanz 5,4km (33): 8. Thomas Bertschi, Hüntwangen 21.49,1. 22. Hanspeter Fürst, Embrach 28.44,8. - Frauen Kurzdistanz 5,4km (47): 22. Ribana Bertschi, Hüntwangen 29.49,8. 35. Christine Trimborn, Henggart 34.23,0. - www.datasport.com für Ergebnisse, Online-Anmeldung, ­Informationen und News.

                                                                                                                                                                                                                                                                      (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                          Pfader holen auswärts einen Punkt

                                                                                                                                                                                                                                                                          Die Neu­hauser kamen am letzten Sonntag nicht richtig ins Spiel gegen die SG Seen /Pfadi. Einzig Keeper ­Lukas Müller schien wach und verhinderte einen grösseren Rückstand. Im Angriff klappte nicht viel und nach zehn Minuten entschied sich Pfader-Coach Rares Jurca für ein frühes Time-Out. Die Massnahme zeigte Wirkung und die Pfader kämpften sich unter der Führung des Spielmachers Aaron Leu wieder Tor um Tor heran. Die Abwehrleistung konnte sich sehen lassen aber im Angriff blieb die Trefferquote mit 50 Prozent zu tief. Erst nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit konnten die Neuhauser endlich ausgleichen und eine Viertelstunde vor Schluss beim Stande von 17: 18 erstmals in Führung gehen. Die Partie blieb umkämpft. Die Neuhauser hofften auf einen Auswärtssieg, als sie kurz vor Spielende den Vorsprung auf zwei Treffer ausbauen konnten und die Chance für einen entscheidenden dritten hatten. Doch in den letzten Minuten fehlte den Pfadern das Glück. Ihr letzter Angriff endet mit einem Pfostentreffer und die Winterthurer erhielten im Gegenangriff einen sehr umstrittenen Penalty zugesprochen, den sie zum Unentschieden verwerten konnten. Coach Rares Jurca, der mit dem Einsatz der Spieler zufrieden ist, schaut nach vorn und will sein Team gut auf das schwierige Auswärtsspiel gegen Fides St. Gallen vorbereiten. Der langjährige Profihandballer, der letzte Saison noch bei St. Otmar St. Gallen unter Vertrag stand (zuvor u. a. auch viele Saisons bei den Kadetten und Frisch Auf Göppingen in der Bundesliga) hat das Traineramt Mitte Oktober von Markus Klemencic-Müller übernommen, der sich kurzfristig aus Neuhausen verabschiedet hat, um beim TSV Blaustein in der 3. Bundesliga das Traineramt zu übernehmen. Klemencic-Müller, der von 2016 bis 2018 als Trainerassistent bei den Kadetten tätig war, hatte 2016 die EHF- Master-Coach-Ausbildung im Handball abgeschlossen.

                                                                                                                                                                                                                                                                          SG Seen Tigers/ Pfadi - Pfader Neuhausen 24 : 24 (13 : 10) Pfader Neuhausen mit Lukas Müller (13 Paraden) / Konstantin Kovacs ; Aaron Leu(7 Tore), Ante Mustapic (4/3), Florian Meier (1), Florin Rusert (4), Florian Küttel, Jan Leu (3), Jonas Schenk (5), Jonas Keller, Dorian Kopczynski, Lorin Meier.

                                                                                                                                                                                                                                                                          (28. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Endlich wieder OL in Dachsen

                                                                                                                                                                                                                                                                            Der Dachsener OL vom 31. Oktober in Kleinandelfingen ist der erste OL-Anlass seit langem in der Region, der alle zum mitmachen einlädt. Ganz ohne Einschränkungen geht es allerdings nicht: Der Anlass ist der ­Zertifikatspflicht unterstellt. Alle Teilnehmenden müssen sich entsprechend ausweisen. Jugendliche unter 16 Jahre brauchen kein Zertifikat, müssen aber auch einen Ausweis dabei haben. Der Lauf findet auf der neuen OL-Karte Dachsenhausen in den Wäldern Schneitenberg und Tannholz südlich vom Husemersee statt. Ein herbstlicher, weitgehend flacher und damit schneller Wald wartet. Angeboten werden Kategorien aller Altersklassen. Im Mittelpunkt steht der Finallauf der Zürcher OL-Jugendmeisterschaften. Die regionalen Talente werden also mit dabei sein. Voranmeldungen sind bis zum 27. Oktober möglich, für die Offen-Kategorien und Familien besteht die Möglichkeit sich vor Ort an­zumelden. Übrige Kategorien nur, wenn freie Startplätze vorhanden sind. Startzeiten von 9.30-12.30 Uhr, Wettkampfzentrum und Besammlung im Schulhaus Zielacker in Kleinandelfingen. Familien bezahlen dank der Unterstützung von FAMIGROS kein Startgeld. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.olgdachsen.ch. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (21. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Orientierungslauf: Tim und Luc Frei in derselben Kategorie

                                                                                                                                                                                                                                                                            In den Herbstferien findet traditionell seit Jahrzehnten der Zurzacher OL statt. Tim und Luc Frei waren mit ­dabei, um sich auf den Finallauf der Zürcher/Schaffhauser Jugendmeisterschaft vorzubereiten. Dieser findet am 31. Oktober in Andelfingen statt und wird von ihrem Verein, der OLG Dachsen, organisiert. Luc Frei ist dabei erster Anwärter auf den Titel bei H12. Sein Bruder hat es bei H14 deutlich schwerer, die Konkurrenz ist stark. Am Zurzacher OL starteten die beiden in derselben Kategorie. Die Aargauer Konkurrenz fehlte im kleinen Feld weitgehend, ­obwohl es sich um einen Lauf der dortigen Nachwuchsmeisterschaft handelte. Der drei Jahre ältere Tim entschied das Duell für sich. Für Luc war es eine Herausforderung, sind doch die Anforderungen bei H14 deutlich höher als bei H12. Die Strecken sind ­zudem deutlich länger. Der Mittellandwald auf dem Plateau des Iberg stellte ähnliche Probleme, wie sie am Finallauf der Zürcher zu erwarten sind. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (21. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            NLB-Aufstieg für Sharks möglich, Finale in Neuhausen

                                                                                                                                                                                                                                                                            Der Meistertitel in der Nationalliga C des Schweizer American Footballs ist für die Schaffhausen Sharks möglich. Am Sonntag siegten die Spieler von Jemil Hamiko im Playoff-Halbfinal mit 32:12 gegen die Morges Bandits. Das Playoff-Final, das bereits am kommenden Wochenende ausgetragen wird, ­wartet mit den Lucaf Owls aus Lausanne erneut ein Konkurrent aus der Romandie. Sollten die Schaffhauser gewinnen, sind sie nicht nur NLC-Meister, sondern können auch in die NLB aufsteigen. ­Gespielt wird am Sonntag um 14 Uhr im Neuhauser Stadion Langriet. (dfk)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (21. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Erster Sieg für die Pfader Neuhausen

                                                                                                                                                                                                                                                                            Mit einer ziemlich umgekrempelten Mannschaft starteten die Neuhauser in ihr drittes Heimspiel. Es fehlten die Stammspieler Aaron Leu, Florian Meier, Jonas Lagler und Patrick Meyer, dafür standen etliche U-19 Elite-Junioren mit Doppellizenzen auf dem Feld. Nach der Niederlagenserie hatten die Neuhauser nichts zu verlieren gegen den weit besser klassierten Gegner aus Uster. Sie starteten konzentriert und erfolgreich und führten nach kurzer Zeit mit 4:1 und nach zehn Minuten mit 7: 3. Florin Rusert lenkte den Angriff und die Linkshänder Jonas Keller und Lukas Hedinger machten viel Druck und konnten erfolgreich abschliessen. Leider verletzte sich Lukas Hedinger in dieser frühen Phase des Spiels unglücklich und musste vom Feld geführt werden. Die grosse Stärke der Mannschaft aber lag in der Verteidigung. Die Neuhauser liessen dem Gegner aus Uster wenig Platz, erlaubten wenige Durchbrüche zu und konnten sich auf einen sehr gut aufgelegten Lukas Müller im Tor verlassen. Fünf Minuten vor der Pause führten die Pfader mit sieben Toren und hätten das Spiel eigentlich schon hier entscheiden müssen, aber sie scheiterten mit freien Würfen am ebenfalls sehr starken Gästetorwart. Zehn Minuten vor Spielende hatte Uster den Ausgleich geschafft. Aber Coach Rares Jurca hatte seine Schützlinge im Griff und die letzten Minuten gehörten eindeutig den Pfadern. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (19. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Espoirs gewinnen Torfestival gegen Steffisburg

                                                                                                                                                                                                                                                                            Eine ganze Menge Tore gab es beim 39:37-Heimsieg der Kadetten Espoirs über den TV Steffisburg zu ­sehen. Es war ein Start-Ziel-Sieg der Schaffhauser, doch sie mussten ihren Vorsprung gegen einen aufsässigen Gegner über die Zeit retten. In der ersten Halbzeit zogen die Schaffhauser zwischen der 20. und 25. Spielminute von 12:10 auf 16:10 davon. In den zweiten Umgang nahmen die Munotstädter denn auch einen komfortablen Vorsprung mit (18:14). In der zweiten Hälfte hielten die Espoirs ihren Kontrahenten stets auf Distanz. Erst in den Schlussminuten kam Steffisburg von 32:37 nochmals auf 36:37 heran. Doch Nicolas Markovic hob sich seine beiden einzigen Treffer des Abends für exakt den richtigen Zeitpunkt auf und rette in einer packenden Schlussphase mit seinem Doppelpack den Orangen die beiden Punkte. Massgeblichen Anteil am dritten Saisonerfolg für die Schaffhauser hatte Sadok Ben Romdhane, der mit zehn Toren aus elf Wurfversuchen klarer Best-Player aufseiten der Orangen war. Auch Lionel Mirdita mit neun Treffern, vier davon vom Sieben­meterstrich, sowie Torhüter Elia Schaffhauser mit elf Paraden und einem Tor, waren wichtige Kräfte beim 39:37-Heimsieg. (pha)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (19. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            6. Schlussrang hart erkämpft

                                                                                                                                                                                                                                                                            Derweil in der ­Curlinghalle in Schaffhausen das Eröffnungsturnier über die Bühne ging, spielte ein Schaffhauser Team um Skip Werner Stähli, ergänzt durch Margrit Stähli, Brigitt Thommen und Debora Desbaillets-Bonvin in Wallisellen um Siege und Ehren. Didi Wüest war glücklich, seine erste Didi’s Hardwald Trophy durchführen zu können. Auf gut präpariertem Eis konnte das erste Spiel gegen das Klotener Team um Skip Erich Köppel siegreich gestaltet werden. Im zweiten Spiel standen die Youngsters von Luzern City den Schaffhausern gegenüber. Mit zwei Steinen im Vorsprung aber ohne Vorteil des letzten Steines konnte eine prekäre Situation mit einem super gespielten wie auch gewischten Stein auf engstem Raum als Shot zum Liegen gebracht werden.

                                                                                                                                                                                                                                                                            Spass hats gemacht: (v. l.) Debora Desbaillets-Bonvin, Brigitt Thommen, Margrit und Werner Stähli (Skip). Bild: zVg

                                                                                                                                                                                                                                                                            Der gegnerische Skip hatte nun selbst eine schwierige Ausgangslage, und sein letzter Stein touchierte einen der vielen im Spiel liegenden Steine, und so lagen sich die Schaffhauser glücklich in den Armen. Im letzten Spiel, dann über acht Ends, standen gefühlte 200 Jahre Curling­erfahrung den Munotstädtern gegenüber. Auch in diesem Spiel gelang mit einem gelungenen Promotion-Take-out, dass drei im Haus liegende gegnerische Steine wegbefördert werden konnten. Eine 4:2-Führung zur Halbzeit konnte leider nicht aus­gebaut werden. Im Gegenteil, mit dem hart umkämpften fünften End konnten die Dübendorfer vorentscheidende fünf Steine schreiben. Die Aufholjagd wollte nicht glücken und eine doch klare Niederlage musste akzeptiert werden. Damit rutschten die Schaffhauser in der Gesamtrangliste auch noch drei Ränge zurück. (WeSt)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (19. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Überraschungen am Eröffnungsturnier der Schaffhauser Curler

                                                                                                                                                                                                                                                                            «Als idealen Einstieg in die neu angelaufene Curlingsaison 2021/22 und zur Standortbestimmung im direkten Vergleich mit ­anderen Schaffhauser Teams», bewarb Turnier- leiter Hans «Ox» Oechslin dieses Eröffnungsturnier. Von den rund 40 bestehenden Schaffhauser ­Curlingteams nutzten 16 Teams diese Gelegenheit ­intensiver Spielpraxis. Die aktuell gültigen BAG- Vorgaben wurden umgesetzt. Das diesem Turnier zugrunde liegende Handycapsystem bietet den schwächer eingestuften Teams eine gewisse Starthilfe. Die in der Schaffhauser Meisterschaft in einer unteren Liga eingeteilten Teams erhalten jeweils einen oder gar zwei Punkte im ersten End gutgeschrieben. Sieben Ends werden anschliessend ausgetragen. Am Donnerstagabend trafen sich die Teams der ersten Gruppe, und nach zwei Spiel­runden lagen favorisierte Teams an der Spitze der Zwischenrangliste. Auffällig war, dass das Team Toggenburger um Skip Peter Schaad drei von vier Punkten liegen liess. Am Freitagabend unterstrich in der zweiten Gruppe das Team um Skip Martin Schneider mit zwei klaren Siegen seine Ambitionen, den vor zwei Jahren errungenen Titel erneut nach Hause zu bringen.

                                                                                                                                                                                                                                                                            So sehen Sieger aus: (v.l.) Fredi Hösli, Andrea Sulzberger, Julian Schneckenburger (Skip) und Harry Buri. Bild: Marco Gabrieli

                                                                                                                                                                                                                                                                            Im vergangenen Winter blieb das Coronavirus siegreich und die Curling­saison musste frühzeitig abgebrochen werden. ­Allerdings blieben die tadellosen Auftritte des Teams um Skip Julian Schneckenburger nicht unbemerkt. Sie legten mit zwei Siegen den Grundstein zu ihrem späteren grossen Turniererfolg. Am Samstag standen zwei Zwischenrunden mit den Spielpaarungen aufgrund der Gesamtranglisten auf dem Programm. Abschliessend dann auch die Finalrunde der besten acht Teams, die den Turniersieger ­erkürten. Viele spannenden Spiele brachten teilweise unerwartete Ergebnisse, und mancher Favorit musst die Stärken des eher schwächer eingestuften Teams anerkennen. Im Finale wurde hart um den Sieg und damit auch den Turniersieg ­gerungen. Die Teams um die Skips Schnecken­burger resp. Hottinger schenkten sich nichts und nach fünf Ends stand es 4:4 unentschieden, ehe die Erstgenannten in den Ends 6 und 7 auf 7:4 ­davonzogen. Das letzte End kontrollierten sie abgebrüht und liessen die sieggewohnten Gegner nur gerade noch einen Stein schreiben. Den Turniersieg erspielte das Team Schneckenburger mit fünf indiskutablen Siegen und zierte somit ohne Verlustpunkte die Schlussrangliste. Derweil realisierte das Team ­Toggenburger seinen dritten Sieg in Folge und schob sich auf den nicht unbedingt erwarteten zweiten Schlussrang vor. Interessantes Detail zum Handicapsystem: Bei den Spielpaarungen, in welchen Teams Bonuspunkte im ersten End schreiben durften, siegten zwölf Mal diese Equipen. Hingegen verloren in insgesamt zehn Partien diese Teams. Die Saison ist nun eingeläutet, und die Teams wissen, woran sie vielleicht noch etwas feilen müssen. (WeSt)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (19. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                            Stapfermedaille als Zürcher Spezialpreis

                                                                                                                                                                                                                                                                            Die Vergabe der Stapfermedaille am Eidgenössischen Feldschiessen kennt nur der Kanton Zürich als Zusatzauszeichnung. Das geht auf ein Legat des 1886 verstorbenen Oberst Johannes Stapfer zurück. Dieser vermachte dem Zürcherischen Feldschiessenverein 2500 Franken, wobei aus deren Zinsen an den Feldschiessen Prämien an die besten Schützen auszurichten waren. Nach dem Zusammenschluss der drei kantonalen Schiessverbände im Jahre 1902 wechselte auch das Legat den Besitzer. 1922 stellte der Vorstand den Antrag, dass man aus den Fondsmitteln eine Stapfermedaille realisiert. 1923 konnten die ersten fünf Medaillen an Schützen abgegeben werden, welche im Vorjahr am Feldschiessen das Maximum von 72 Punkten erreicht haben. Wer heute am Feldschiessen mit dem Gewehr 70 und mehr Punkte erzielt, hat das geforderte Resultat erreicht. Senioren und Junioren haben hingegen noch einen Bonus von einem respektive 2 Punkte. Mit der Pistole sind 178 Punkte nötig. Auch hier gibt es für Veteranen und Junioren einen Bonus von 2 respektive 3 Punkte. Grundsätzlich wird sie einem Schützen nur einmal pro Waffenart abgegeben, wobei die Schützen aber trotzdem ohne Medaillenabgabe geehrt werden. (RoMü)

                                                                                                                                                                                                                                                                            (13. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                  Gute Resultate erzielt

                                                                                                                                                                                                                                                                                  Neu haben seit dem offiziellen Termin Ende Mai nebst Patrik Wipf (71 Punkte, MSV Marthalen) und Manfred Zeller (69 Punkte, SV Thalheim) sowie mit der Pistole Roland Ulrich (PC Stammertal) zusätzlich mit 179 und neu auch noch Veteran Fritz Griesser (PS Alten-Mar­thalen) das Stapfermedaillen-Resultat erzielt. Da die Medaille nur einmal pro Schütze abgegeben wird, werden nur Patrick Wipf und Fritz Griesser in diese Ehre kommen, weil die beiden anderen sie bereits erhalten haben. Ebenfalls erzielte mit dem Gewehr und zugleich als beste Frau Bettina Eugster (MSV Marthalen) 69 Punkte und verpasste die Stapfermedaille um einen Punkt. Als bester Nachwuchsschütze erreichte Yanick Keller (MSV Flaach) 66 Punkte und wurde 21. Auch mit der Pistole wurden weitere Spitzenresultate erzielt, wobei Markus Ulrich (PC Stammertal), Kevin Schudel und Céline Winkler (beide PC Andelfingen) mit je 177 Punkten als Aktive je ein Punkt für die Stapfermedaille fehlte. Aus dem Nachwuchsfeld U17 schoss Mia Spalinger (PC Alten-Marthalen) mit 169 Punkte das beste Resultat und brachte sie auf den 30. Rang.

                                                                                                                                                                                                                                                                                  (13. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Feldschiessen von 947 Schützen geschossen

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Nach Abschluss der Schiessmöglichkeiten verzeichnete der Bezirk Andelfingen erfreuliche Teilnehmerzahlen beim diesjährigen Eidgenössischen Feldschiessen. 753 haben es mit dem Gewehr 300 m und 194 mit der Pistole 25/50 m geschossen. Es freut Hanspeter Schütz, Chef Feldschiessen 300 sowie 25/50 m im Bezirksschützenverband Andelfingen, dass nach dem offiziellen Feldschiessenwochenende nochmals über 150 Teilnehmer von der Möglichkeit Gebrauch machten, das grösste Schützenfest der Welt mit dem Gewehr und mit der Pistole noch nachzuholen. Am letzten Maiwochenende wurde bereits im Bezirk Andelfingen am offiziellen Datum das Feldschiessen im bewährten dezentralen Rahmen auf vier Ständen 300m sowie zentral mit der Pistole in Alten durchgeführt. Dabei schossen bereits 680 Teilnehmer mit dem Gewehr und 105 mit der Pistole. Nun machten aber weitere 73 Teilnehmer mit dem Gewehr und 89 mit der Pistole von der zusätzlich angebotenen Möglichkeit Gebrauch, das Feldschiessen noch bis Ende September im eigenen Stand zu bestreiten. «Damit haben wir die Vorjahreswerte deutlich übertroffen und können wieder an die Teilnehmerzahlen von vor Corona anknüpfen», zeigte sich Schütz nach der Schlussabrechnung erfreut.

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Der Trülliker Sascha Dünki ist als Angehöriger des Nationalkaders Gewehr 300 m auch mit der Pistole ein erfolgreicher Schütze. Bild: Roland Müller

                                                                                                                                                                                                                                                                                      Nicht zuletzt haben aber auch die intensiven Bemühungen innerhalb der einzelnen Vereine für diese erfreulichen Beteiligungszahlen gesorgt. So konnte im Bereich Gewehr der SV Ossingen 88, der FSV Stammheim 75 und der SV Humlikon–Adlikon 57 Teilnehmer mobilisieren. Mit der Pistole sorgten die PS Alten-Marthalen mit 68 und die PS Andelfingen mit 43 Schützen für die besten Teilnahmen. Wer gegenüber dem Vorjahr mehr Teilnehmer mobilisieren kann, wird zudem mit einer Speckseite belohnt, was neun Vereinen gelang. Zugleich zeigt auch die intensive Nachwuchsförderung in den einzelnen Vereinen ihre. «Wir durften 29 jugendliche U17 und 58 U21-Teilnehmer mit dem Gewehr und weitere 11 U17 sowie 5 U21 mit der Pistole verzeichnen», fügte Schütz bei.

                                                                                                                                                                                                                                                                                      (13. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Holländische Liga: Nach zwei Spielen an der Spitze

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Nach zwei Spieltagen grüsst der TTV Maashorst in der holländischen Eredivise mit 11 Punkten nach zwei Spielen von der Tabellenspitze aus. Wesentlichen Anteil am gelungenen Saisonstart haben die Youngsters vom TTC Neuhausen, Elias Hardmeier und Mauro Schärrer. Im Auswärtsspiel gegen Veerhuis Wesssem siegten die Schweizer Legionäre im Team von TTV Maashorst nach hart umkämpften Spielen mit 5:2. Im ersten Spiel verlor Elias gegen Reinhold (Lettland) knapp mit 2:3, nachdem er im 4. Satz bei 1:2 Satzrückstand mit 2:7 hinten war und diesen noch gewann. Das zweite Spiel hat Mauro Schärrer gegen einen Verteidiger aus Estland gespielt. Nach verlorenem ersten Satz konnte er den zweiten Satz relativ klar gewinnen. Im dritten Satz kehrte das Momentum wieder (9:11) bevor Mauro den vierten wieder klar dominierte und gewann. Auch im fünften Satz gab es Hochs und Tiefs. Nachdem bei einem 2:5-Rückstand zum letzten Mal die Seiten gewechselt wurden, legte Mauro wieder stark zu und gewann mit 11:7. Das dritte Spiel gewann Jocheem mit 3:2 und brachte sein Team mit 2:1 in Führung. Im vierten Spiel legte Mauro Schärrer nach zwei guten Sätzen mit 2:0 vor. Reinhold änderte dann seine Takitik und gewann die folgenden Sätze drei und vier. Den umkämpften fünften Satz holte Mauro nach dem 5:8 mit sechs aufeinanderfolgenden Punkten mit 11:8. Elias Hardmeier gewann das nächste Spiel gegen den jungen Holländer solide mit 3:1 wobei er nur den ersten Satz abgab. Jocheem kämpfte gegen den Abwehrspieler tapfer, musste sich aber in einem hart umkämpften Spiel 1:3 geschlagen geben. Er hätte die 2:1 Satzführung gut realisieren könne, als er einen Satzball hatte, diesen aber nicht verwertete. Im Doppel steigerten sich Elias und Mauro ständig und gewannen nach einem schwächeren ersten Satz die drei weiteren klar.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Yves Kern gewinnt Jugendschiessen
                                                                                                                                                                                                                                                                                        Der Juxstich in Benken entschied erst nach dem Stechen Stefan Zuber für sich. Bild: Romü

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Zugleich bietet der MSV Benken auch das Jugendschiessen für Jugendliche mit den Jahrgängen 2005 bis 2011 an. Der Stich ist gratis und alle Teilnehmer werden zusätzlich mit einer Wurst belohnt. Schlussendlich gab es für die ersten drei die beliebten Kinogutscheine, welche von Yves Kern vor Jonas Räss und Fabian Spiri gewonnen wurde. Das Absenden, welches ­normalerweise am ersten oder zweiten Samstag im November stattfindet hat der Vorstand vorerst auf das neue Jahr verlegt, um es hoffentlich in einem normalen Umfeld durchzuführen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Gute Beteiligung am Endschiessen in Benken

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Mit über 50 Teilnehmern verzeichnete der MSV Benken am diesjährigen Endschiessen eine sehr gute Beteiligung. Zugleich wurde das Jugendschiessen durchgeführt. Mit dem traditionellen Endschiessen schliesst der MSV Benken jeweils sein Vereins- und somit das Wettkampfjahr ab. Nachdem in diesem Jahr noch einige Schiessanlässe gestrichen werden mussten und auch auf eine Teilnahme am Eidgenössischen Schützenfest verzichtet wurde, konnte nun das Jahr doch noch versöhnlich Enden. «Wir freuen uns, dass 52 Teilnehmer den Endschiessenstich geschossen haben», sagte Vereinspräsident Hugo Studer. Alle Teilnehmer können dann am Absenden entsprechend dem Rang eine Gabe vom Gabentisch auswählen. Der Stich wird auf die A-100 Scheibe geschossen, wobei dies mit 5 Einzel- sowie je einer Serie mit zwei und drei Schuss erfolgte. Zugleich haben deren 42 auch der Schützenkönig-Stich auf die B-10 mit einem speziellen Programm mit 2 Schuss Einzel sowie 3 und 5 Schuss Serie bestritten. Auch dieser Wettkampf wird am Absenden abgerechnet. Schlussendlich liess sich der Vorstand etwas Spezielles für den traditionellen Jux-Stich einfallen. Dabei mussten jeweils zwei Schuss auf die A-100 Scheibe abgegeben werden, wobei 99 Punkte erzielt werden musste. Dabei durfte der zweite Schuss kein Nuller sein. Gesamthaft wurde er 49-mal geschossen. Werner Hangartner schaffte als dritter eine Differenz von 2 Punkten. Just 99 Punkte und somit null Differenz schossen Manuela Strasser und Stefan Zuber, was ein Ausstich nötig machte. Dieser entschied Stefan Zuber mit einer Differenz von 43 Punkten für sich, während Manuela Strasser auf 55 Differenzpunkte kam und somit zweite wurde.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Auch die Rock Angels gewinnen

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Am Abend waren dann die Rock Angels an der Reihe. Die Ladiesformation mit 16 Tänzerinnen zeigten zum ersten Mal ihre Choreo zum Thema Twilight an einem Turnier mit Zuschauern. Die Stimmung in der schönen Theaterhalle war super. Und als nach dem dreiminütigen, fehlerfreien Programm der 1. Rang auf der Anzeigetafel angezeigt wurde, gab es kein Halten mehr. Überglücklich und zufrieden machten wir uns auf die lange Heimreise. Die Trainer sind sehr stolz auf alle. Macht weiter so!

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Dezember)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Zweimal Gold für den RRC Angeli

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Nach der Sommerpause stand am vergangenen Samstag in Gland (VD) wieder einmal ein gesamtschweizerisches Turnier auf dem Programm. Mit motivierten Tänzerinnen und den Zertifikaten im Sack reiste der Rock’n’Roll Club Angeli ins Welschland. Die Kategorie Small Formation Juniors eröffnete diesen Wettkampftag. Die Angelis Girls legten ein energiegeladenes Programm zum Thema Cheerleader aufs Parkett.

                                                                                                                                                                                                                                                                                         

                                                                                                                                                                                                                                                                                        In der Sommerpause hatten sie am Programm gefeilt und neue, schwierigere Figuren in die Choreografie eingefügt. Dies machte sich bezahlt, denn die sieben Mädchen zwischen 13 und 14 Jahren erreichten mit hoher Punktzahl und Zwischenrang 1 die Finalrunde. Im Finale der besten sechs Formationen zeigten sie erneut eine fehlerfreie Vorführung mit viel Ausstrahlung und wurden mit dem goldenen Pokal belohnt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                         

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Bei den Juniorenpaaren waren Aline Widmer und Jasha Hartmann am Start. Auch die beiden nutzen die Wettkampfpause im Sommer, um ihre Choreografie nochmals zu erschweren, um einen Finalplatz zu ergattern. Leider lief die Vorrunde nicht optimal. Ein grober Fehler im Programm liess den Traum einer Finalteilnahme platzen. Schlussrang 8 für die beiden.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        PC Herblingen erspielt sich 3. Platz
                                                                                                                                                                                                                                                                                        Der PC Herblingen in Gottmadingen (v.l.): Andi Gamper, Tom Ulmann, Claudia Eitel, Hansjörg Baumer, Steffen Rating und Thomas Pfändler; nicht auf dem Foto Walter Zumbrunn. Bild: zVg

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Am vergangenen Samstag führte der Pétanque Club Gottmadingen e.V. den traditionellen Bigler-Cup durch. Mit den Clubs aus Herblingen, Singen, Tuttlingen, Konstanz, Rankweil, Champagnole und 2 Mannschaften aus Gottmadingen wurde im Ligamodus um den Siegerpokal gespielt. Das heisst, dass immer zwei Vereine gegeneinander zwei Triplettes- und drei Doublettespartien auszutragen hatten. Es wurden drei Runden gespielt, danach fanden die Rangierungsspiele statt. Das Team des Pétanque Club Herblingen bestand aus folgenden Spielern/innen: Claudia Eitel, Steffen Rating, Hansjörg Baumer, Walter Zumbrunn, Thomas Pfändler, Andi Gamper und Tom Ulmann. Nach dem man die zwei Gruppenspielen gegen Rankweil und Gottmadingen gewonnen hatte, musste die dritte Runde gegen den BC Konstanz entscheiden, wer ins Finale einziehen konnte, den beide standen bei zwei Gruppensiegen. Leider unterlag man den Konstanzern 2:3, und somit stand der PC Herblingen im kleinen Finale und spielten um den dritten Platz des Bigler-Cups. In diesem Spiel standen sie dem französischen Verein aus Champagnole gegenüber. Mit dem klaren Verdikt von 5:0 bodigte der PC Herblingen ihren Gegner und konnten sich über den erspielten 3. Schlussrang freuen. Sieger des diesjährigen Bilger-Cup wurde der BC Konstanz, die im Finale den BC Tuttlingen besiegte.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Espoirs verlieren knapp gegen Tabellenführer

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Gegen den noch verlustpunktlosen Tabellenführer Wädenswil/Horgen wären Punkte für die Espoirs eine ziemliche Überraschung gewesen. Die Schaffhauser hielten allerdings sehr gut mit und machten es bis zuletzt spannend. Die SG Wädenswil/Horgen ist auch nach dem 5. Spieltag in der NLB weiterhin in der Pole-Position um den Aufstieg. Das Gastspiel in Schaffhausen bei den Kadetten Espoirs konnte daran nichts ändern, die Gäste gewannen mit 31:28. Noch in der 10. Spielminute führten die Orangen mit 6:5, ehe sie eine Phase einzogen, welche ihnen die Chance auf ein besseres Resultat zunichte machte. Während beinahe acht Minuten erzielten die Hausherren kein Tor und fielen dabei auf 6:12 zurück. Mehr als ein 15:19 war da nicht mehr drin bis zur Pause. In der zweiten Hälfte entwickelte sich eine enge Kiste, in welcher die Espoirs immer mal wieder auf zwei Treffer herankamen. Für den Anschlusstreffer oder gar den Ausgleich sollte es aber nie reichen. Aber dennoch: man hat den Leader während 60 Minuten gefordert. Damit haben die Espoirs in den letzten beiden Spieltagen die Partien gegen die Kronfavoriten um den Aufstieg (Endingen und Wädenswil/Horgen) hinter sich gebracht und dürfen sich nun wieder mach­bareren Aufgaben widmen. Zunächst am Sonntag im Heimspiel gegen Steffisburg.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        8:0-Kantersieg des FC Thayngen

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Gegen ein starkes Thayngen hatte Diessenhofen zumindest in der ersten Hälfte nicht den Hauch einer Chance. Die Reiater dominierten das Spiel nach Belieben und führten bereits zur Halbzeit entscheidend. Diessenhofen kam nach dem Pausentee etwas besser ins Spiel, zumindest da Thayngen einen Gang zurückschaltete. Zählbares resultierte jedoch nichts. Im Gegenteil, der Mitfavorit für den Aufstieg setzte in der Schlussphase noch einen drauf und erzielte drei weitere Treffer zum Kantersieg.

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Schaffhauser Sharks gewinnen gegen Neuchâtel Knights

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Am Sonntag, 3. Oktober spielten die Schaffhausen Sharks im Stadion Langriet Neuhausen Neuchâtel gegen die Neuchâtel Knights und siegten mit 27:3. Die Sharks stehen mit 7 gewonnen Partien (aus 7) als Sieger der Gruppe Ost fest und treffen in den Halbfinals am 16./17. Oktober im Neuhauser Stadion Langriet auf den Zweitplatzierten der Westgruppe (LUCAF Owls Lausanne oder Morges Bandits).

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (7. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        VBC verliert zum Saisonauftakt

                                                                                                                                                                                                                                                                                        Der VBC Schaffhausen unterliegt zum Auftakt der 1. Liga beim Volley Oerlikon mit 1:3. (17:25, 26:28, 25:22, 17:25). Nach einem doch eher verschlafenen Start (17:25) kam der Aufsteiger von 2020 später besser ins Spiel und hätte den zweiten Satz gewinnen müssen, dies gelang jedoch nicht (26:28.). Nach dem Erfolg im dritten Durchgang (25:22) spielten die Munotstädter zu unkonzentriert, Oerlikon machten mit 25:17 den Spielbeginn klar. «Wir haben noch nicht unser bestes Volleyball gespielt, aber dies kommt sicher noch», zeigte sich VBC-Captain Basil Bolli zuversichtlich. Am kommen Samstag treten die Schafhauser erneut auswärts bei Volero Zürich an. (R. Sta.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                        (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Erstes Turnier der Herbstsaison

                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Der Verein Rocket Girls Dance Formation reiste mit drei Formationen ans Swiss Ranking Turnier nach Gland. Quer durch die ganze Schweiz reiste der Verein mit dem Car, um am diesem ersten Rock ‘n’ Roll-Turnier der Herbstsaison teilzunehmen. Bei allen drei Formationen war «etwas der Wurm drin». Leider konnte keine Formation vollständig antreten, was bereits im Vorfeld zu Abzügen führt. Die Rocket Teens hatten leider noch etwas zu viele Fehler und darum ertanzten sie sich den 7. Schlussrang. Die Rocket Rookies zeigten in der Kategorie «Girls Formation Juniors» eine gute Performance und ertanzten sich den guten 4. Platz. Die Rocket Youngsters mussten sogar am Turniertag nochmals umstellen und schafften trotz der Umstände, dass zwei Tänzerinnen ausfielen und eine Tänzerin erst seit Kurzem in diese Formation gewechselt hat, den tollen 3. Podestplatz in der selben Kategorie. Die Trainer und Trainerinnen aller Formationen sind stolz auf ihre Tänzerinnen. Die Rocket Girls traten an diesem Turnier nicht an. Die Rocket Girls und die Rocket Youngsters fokussieren sich nun voll auf die WM- und EM-Teilnahme am nächsten Wochenende in Graz. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                        (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Gelungener Auftakt in die Kurzbahnsaison für den SCSH

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Die SCSH Schwimmer konnten in Frauenfeld 16x Gold, 18x Silber und 12x Bronze gewinnen und zeigten damit einen guten Formstand. Die Leistungssportgruppen des Schwimmclub Schaffhausen sind an diesem Wochenende wieder in die Wettkampfsaison gestartet. Traditionell findet dieser Einstieg in die Saison am Einladungswettkampf in Frauenfeld statt. So sind 33 Schwimmerinnen und Schwimmer am vergangenen Samstag gegen weitere sieben Vereine angetreten und konnten bereits einen guten Formstand aufzeigen. Seit sieben Wochen wird intensiv und teilweise unter neuer Leitung trainiert. Balint Sirko hat im Sommer die Elite Gruppe und die Eliteanschluss Gruppe übernommen und arbeitet mit ihnen nach modernen Trainingsmethoden. Auch der Headcoach Sebastian Sieburger war mit seinen Schützlingen der A und B Gruppe vor Ort. Auf der 25 m Bahn in Frauenfeld starteten ca. 90 Schwimmerinnen und Schwimmer aus acht verschiedenen Schwimmvereinen der Schweiz. Es wurde in allen vier Lagen geschwommen und über alle Distanzen. Für die Medaillenwertung gab es nur eine Kategorie. Die überlegenen Munotstädter machten die Podestplätze zumeist unter sich aus. So gingen 46 der Medaillen an den SCS.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Traumhafter OL auf den Flumserbergen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Prächtiges Herbstwetter empfing am Wochenende die Orientierungsläufer auf den Flumserbergen. Für die meisten war das Gelände höchstens von Skitagen her bekannt – wurde doch das Skigebiet kartiert. Das bedeutete weitgehend offenes Gelände mit viel Interpretation der detaillierten Höhenkurven. Sorgen machte am Sonntag ein veritabler Föhnsturm – doch die Bergbahn konnte fast ohne Unterbruch fahren und die OL-Läufer an den Start bringen. Bei der Elite fehlten die Besten, die am Weltcupfinale in Italien beschäftigt waren. Auf den Flumserbergen mischten sich Joëlle Meister (Dachsen) und Katja Brütsch (Uhwiesen) unter die verbliebenen Elite-Läuferinnen. Joëlle Meister gelang insbesondere über die Mitteldistanz mit dem sechsten Rang ein gutes Resultat. Beim Nachwuchs zeigt sich derzeit Luc Frei von der OLG Dachsen seinen Alterskollegen überlegen: Beide Male lief er Bestzeit. Der Lauf über die mittlere Distanz am Samstag zählte zur Zücher OL-Nachwuchsmeisterschaft, wo er vor dem Finale am 31. Oktober in Kleinandelfingen nun die bestmögliche Ausgangslage hat. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Greutmann überzeugt

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Motocross Talent Nico Greutmann aus Merishausen hat dieses Wochenende seinen ersten Motocross Weltmeisterschaftslauf im deutschen Teutschenthal bestritten. Nico ging in der Kategorie MX2 (250 ccm) am den Start und versuchte sich das erste Mal mit der Weltelite zu messen. Punkte gab es leider keine, allerdings ist das Resultat trotzdem eine starke Leistung, besonders in Anbetracht dessen, dass Nico und sein Team mit Abstand das kleinste Budget im Fahrerlager haben. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Pfader mit Auswärtsniederlage

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Auf die Truppe von Coach Markus Klemencic-Müller wartete gegen den TSV Gossau eine schwierige Aufgaben. Für das Auswärtsspiel fehlten den Neuhausern ausgerechnet Spielgestalter Aaron Leu und Captain Ante Mustapic. Jan Leu startete zwar angeschlagen in die Partie, musste aber genauso wie der junge Lukas Hedinger nach wenigen Minuten verletzt aus dem Spiel. Doch die Pfader starten trotzdem gut in die Partie. Insbesondere der technisch starke Florin Rusert übernahm im Angriff viel Verantwortung und erzielte in den ersten zehn Minuten vier Tore. Auch die Flügel Jonas Keller und Jonas Schenk waren von Anfang an präsent und trafen sicher. Nach 20 Minuten lautete der Spielstand überraschend 9:12 für die Neuhauser. Natürlich merkte man das Fehlen des gesamten Innenblocks in der Abwehr. Die St. Galler konnten ab der vierzigsten Minute leicht in Führung gehen und den Vorsprung kontinuierlich bis auf fünf Tore ausbauen. Doch die Neuhausen gab nicht auf und kämpften sich zurück. Sechs Minuten vor Schluss hatten sie den Spielstand wieder ausgeglichen. Jonas Lagler erzielte zwei schöne Tore, Florian Meier versenkte die 7-Meter und Mohamed Nassereddine erzielte das erste Tor auf dieser Stufe. Aber in den Schlussminuten gingen die Kräfte aus und Fortitudo Gossau konnte einen glücklichen Sieg feiern. Schade für den Einsatz und den grossen Kampf des reduzierten Kaders. Zu hoffen bleibt, dass sich die verletzten Spieler schnell erholen, damit die ersten Punkte bald eingefahren werden können. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    (5. Oktober)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Hauchdünne Entscheidung im OKV-Fahrcup

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Auf der Schaffhauser Pferdesportanlage Griesbach konnte am letzten Sonntag beim Fahrcup-Final des Ostschweizer Kavallerie-Vereins OKV auch ein schwieriger Parcours die Spreu nicht vom Weizen trennen. Das Niveau im Hindernisfahren war so hoch, dass die Entscheidung bis zum Schluss offen blieb. Als Bestklassierte aus 12 Qualifikationsprüfungen mit 22 Vereins-Teams waren der Kavallerieverein Winterthur, die Bündner Fahrsportvereinigung, die Warmblut-Pferdezucht Lilienthal und der Reitclub Sonnenberg auf der Pferdesportanlage Griesbach favorisiert. Für den Final waren auch Teams vom Reitverein Schaffhausen und Griesbach qualifiziert, doch leider konnten sie nicht in die Entscheidung um die Podestplätze eingreifen. Vereins-, OK-Präsident und Parcoursbauer Thomas Wegmann aus Adlikon kreierte für zehn qualifizierte Teams einen anspruchsvollen und stark drehenden Parcours. Trotz den hohen Anforderungen an durchlässige Pferde und exaktes Fahren gelang es 12 der 30 gestarteten Gespanne, das «Töggelen» fehlerfrei zu absolvieren. Am Schluss waren die ersten drei Equipen innerhalb von einem Punkt klassiert. Hauchdünn siegte das Team der Bündner Fahrsportvereinigung vor dem Kavallerieverein Winterthur und dem Reitclub Sonnenberg.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Fahrcup auf WM-Niveau. «Das Niveau im Fahrcup stufe ich gleich hoch ein wie an der WM 1995, als ich das Hindernisfahren gewinnen durfte,» meinte OKV-Fahrchef Alois Häni im Anschluss an die Finalprüfung. Über die Infrastruktur der Pferdesportanlage auf dem Griesbach fand er nur lobende Worte. «Einzig der Standort sei für die Schweiz am falschen Ort», meinte er lachend. Am Schluss zeigte er sich erleichtert, dass der OKV-Fahrcup 2021 in Schaffhausen – trotz Pandemie-Einschränkungen – wieder erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen werden konnte. (Wsch)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          (30. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Greutmanns erster WM Einsatz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Der erst 17-jährige Merishauser Nico Greutmann bestritt dieses Jahr seine erste komplette Saison im internationalen ADAC MX Masters Youngster Cup. Im diesem sehr stark besetzten Cup konnte Nico auf seiner 250 ccm Husqvarna den hervorragenden 7. Schlussrang in der Meisterschaft einfahren. Aufgrund der sehr guten Ergebnisse und nach Absprache mit seinem Team AB Racing by Zweiradsport Schmitz entschied man, ihn noch am MXGP in Teutschenthal einzusetzen. Greutmann wird am 3. Oktober am MXGP in Teutschenthal ( D ), das erste Mal mit den besten Motocross-Fahrern der Welt am Start stehen. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              (30. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Der nächste Sieg für die Sharks

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Die Schaffhausen Sharks konnten auch im sechsten Spiel in der NLC einen Sieg einfahren. Das Team des Trainerduos Jemil Hamiko und Jens Urben besiegte die Langenthal Invaders auswärts deutlich mit 29:8. Die Schaffhauser sind das einzige Team in der NLC, das in dieser Saison noch keine Niederlage hinnehmen musste. Im nächsten Spiel am kommenden Sonntag empfangen die Sharks in Neuhausen die Neuchatel Knights aus der Westgruppe. Ankick ist um 14 Uhr im Stadion Langriet. (dfk)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Nach zwei Jahren wieder in der Munothalle

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Rund 400 Turnerinnen und Turner durften sich am Samstag, 18. September, in der Munothalle nach coronabedingter Pause wieder im Einzelgeräteturnen messen: Es standen die Kantonalen Gerätemeisterschaften auf dem Programm, an welchen wie immer auch ausserkantonale Vereine eingeladen wurden. Der TV Hemmental organisierte den Wettkampf zusammen mit dem Schaffhauser Turnverband. Alle freuten sich, sich endlich wieder in der Wettkampfhalle zu treffen. Trotz der 3G-Regelungen fanden auch zahlreiche Zuschauer den Weg auf die Munotsportanlage. Als Erstes traten die kleinsten Turnerinnen an. Für viele von ihnen war es der erste Wettkampf überhaupt und die Nervosität war spürbar. Auf zwei Wettkampfanlagen gleichzeitig wurden die Beine gestreckt, die Landungen gestanden und die Wertungsrichter angelächelt. Nach zwei Wettkämpfen wurden die ersten Medaillen vergeben: Kantonal erhielten Rang 1 bis 3 eine Auszeichnung und von der Gesamtrangliste die besten 30 Prozent. Anschliessend wurden die Turnerinnen und Turner der höheren Kategorien aus der Einturnhalle geholt und versammelten sich für den Einmarsch in die Wettkampfhalle. Sie zeigten ausgezeichnete Übungen und etliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vor allem aus den ausserkantonalen Riegen, durften sich über hervorragende Noten freuen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Andrin Rathgeb und Lara Ehrat Kantonalmeister

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Nach der Mittagspause versammelten sich die höchsten Kategorien. Die Zuschauer durften weitere hochklassige Übungen bestaunen. Andrin Rathgeb vom TV Schaffhausen und Lara Ehrat vom TV Satus Schaffhausen kürten sich zu den Kantonalmeistern und durften den beliebten Pokal entgegennehmen. Für Andrin war der Sieg eine Premiere. Er klassierte sich gerade mal 0.05 Punkt vor dem Zweitplatzierten Jamie Moser vom TV Satus Schaffhausen. Lara Ehrat gewann den Pokal bereits zum vierten Mal in Folge und platzierte sich auch im Gesamtfeld auf dem hervorragenden zweiten Platz. (Gaby Leu/ SHTV)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                (24. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  LCS verpasst historischen Aufstieg in die NLA

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sowohl die Männer als auch die Frauen des LCS zeigten am vergangenen Samstag an den NLB Vereinsmeisterschaften nochmals ihre besten Leistungen. Am Schluss rangierten beide auf dem zweiten Rang – die Männer verpassten den ersten Rang gar nur um mickrige 0.5 Punkte. Die Schweizer Vereinsmeisterschaften (SVM) bildeten den Schlusspunkt einer langen und trotz coronabedingter Einschränkungen erfolgreichen LCS-Bahnsaison. Das Männer-Team des LCS stand, wie die Frauen, in Aarau im Einsatz und war sehr erfolgreich. Das Credo: Vordere Rangplätze geben die meisten Punkte im SVM-System und somit mussten an diesem Tag einige Podestplätze her.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Männer knapp geschlagen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Fünf Siege waren die Grundlage des Topresultats der Männer. So Enrico Güntert, welcher mit 7,48 Meter im Weitsprung gewann und 2. über 100 m wurde in ausgezeichneten 10.60. Simon Sieber gewann den Dreisprung und sein Bruder Roman gewann überlegen den Hochsprung mit 2 m. Tom Bichsel (Steisslingen) gewann im Speerwurf (57 m) und sein Bruder Ben mit 4,80 m den Stabhochsprung. Für starke Laufleistungen sorgten Marco Kern und Dominic Müller über 3000 m. Aber auch die Staffel mit 42,34 sec (Iseni/Doll/S. Sieber/Güntert) und viele Nachwuchstalente wie Felix Doll über die Hürden und Beat Iseni trugen ihren Teil zum Gesamtergebnis bei.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Auch LCS-Frauen sehr stark

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Auch in Aarau in der NLB im Einsatz stand am Samstag das LCS-Frauenteam. Céline Kläui, Michelle Baumer, Andrea Schlatter und Lydia Boll waren es, die den Wettkampf mit der 4x100m Staffel eröffneten. In soliden 47,49 sprinteten die vier Frauen auf den 2. Rang. Die ersten 13 Rangpunkte standen fest – der Wettkampf war optimal lanciert. Es folgten in kurzen Zeitabständen weitere 13 Disziplinen, wobei die Schaffhauserinnen in allen punkteten. Im Weitsprung holten Lydia Boll und Luzia Herzig 29 von 31 mögichen Rangpunkten und auch im Hürdensprint (mit Boll und Michelle Baumer) freuten sich die LCS-Frauen über 29 Punkte. Neben den zwei Siegen von Lydia Boll im Weitsprung mit 5,81 m und über 100 m H in 13.96 sec gewann auch Luzia Herzig (Engen) den Stabhochsprung mit ausgezeichneten 3.90 m. Viele Punkte holten zudem Melani Müller und Vera Fendt im Kugelstossen (23), Céline Kläui und Michelle Baumer über 200 m (20) und Melanie Schneider und Fabienne Vonlanthen über 3000 m (21). Bereits nach wenigen Disziplinen lag das Team auf Podestkurs. Von den Nachwuchsathletinnen überraschten Amaja Rahm über 400 m H mit einem blitzsauberen Lauf auf 67,02 und Andrea Schlatter (TV Beringen) mit 1,55 m im Hochsprung und 12,63 über 100 m. Am Schluss vermochten die Frauen einerseits dank starken Einzelleistungen, andererseits aber auch weil sie nirgends einen «Nuller» verbuchen mussten – diesen zu halten. Der zweite Rang in der Nationalliga B beider Teams freute nicht nur die Athletinnen und Athleten, sondern auch dem Frauencoach Peter Knoepfli und den Männercoach Roman Sieber.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Viele LCSler freuen sich nach den Schweizer Vereinsmeisterschaften über die wohlverdiente Saisonpause, einige Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer stehen am Samstag in Hochdorf noch ein letztes Mal im sportlichen Einsatz. Dann werden an den Mehrkampf Schweizermeisterschaften die letzten SM-Medaillen der Saison 2021 vergeben. (cfe/noe)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. September) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. German-Masters und 2. Swiss-Austria Masters im Kunstradfahren

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Romina Ledergerber vom Indoor Cycling Schaffhausen bestritt am 11. September das 2. German-Masters in Denkendorf DE sowie am 18. September die zweite Runde des Swiss-Austria Masters in Oberbüren SG. An beiden Wettkämpfen konnte Romina trotz ihrer ruhigen und schönen Fahrweise noch nicht ihr gesamtes Potenzial abrufen und musste insbesondere bei den Drehungen erneut viele Punkteabzüge in Kauf nehmen. Zudem schaffte sie es an beiden Wettkämpfen nicht, ihr Programm in den vorgegebenen fünf Minuten zu zeigen. Zum Schluss standen somit an den beiden Wettkämpfen 125,47 und 125,62 auf der Anzeigetafel, womit Romina noch nicht zufrieden ist. Sie liegt aktuell auf dem dritten Rang in der WM-Qualifikation hinter Alessa Hotz aus Baar und Saskia Schäffler aus Dürnten, was gleichzeitig den Platz als Ersatzfahrerin bedeuten würde. Bis die Qualifikation endgültig entschieden ist, folgen noch drei weitere Wettkämpfe, bei welchen sie sich ein positiveres Endergebnis erhofft. (nast)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. September) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Spass und Erfolg am Flugtag in Lausanne

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Ein Erlebnis der besonderen Art gab es für die Mitglieder des Team Speet Fire aus Löhningen beim kürzlichen Red Bull Flugtag in Lausanne. Im dortigen Strandbad Bellerive-Plage starteten 40 Teams von der sechs Meter hohen Startrampe mit ihrem selbst gebauten Fluggerät. Am Ufer feuerten 12 000 Zuschauerinnen und Zuschauer die teilnehmenden Teams an. «Wir bemühten uns, einen spektakulären Flug hinzulegen», berichtet Teamcaptain Tim Ellenberger. Zusammen mit seinem Team Markus, Claudia und Sarah Ellenberger sowie Simon Graf überzeugte die Abordnung aus dem Kanton Schaffhausen die Jury. Hinter dem siegreichen Team Wacky Glider aus Freiburg und dem Team Raclette aus Alpnach Dorf OW konnten die Speet Fires aus Löhningen den dritten Platz belegen. «Alle waren am Anfang sehr aufgeregt. Dann haben wir uns über den Podestplatz gefreut. Ein tolles Erlebnis», fasst Tim Ellenberger den ungewöhnlichen Auftritt zusammen. Eine weitere Teilnahme liege durchaus im Bereich des Möglichen, so der TeamCaptain. (dfk)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. September) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schaffhauser mit Steigerungspotenzial

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Schweizermeisterschaften im Sportschiessen begann in Thun mit zumeist zurückhaltenden Leistungen der Schaffhauser Teilnehmer. Im Liegendwettkampf mit dem Sturmgewehr 57, das dank vielfältiger Modifikationsmöglichkeiten sehr treffsicher wurde, starteten Peter Steiger (Dörflingen) und Markus Stanger (Schaffhausen) verhalten in den Wettkampf. Bereits in der ersten Serie mussten beide einige Schüsse ausserhalb des Scheibenzentrums hinnehmen (Steiger 91/Stanger 87) und reihten sich im hintersten Ranglistenviertel ein. Diesen verliess Steiger mit einer ausgezeichneten 97er-Serie. Die aufkommende Hoffnung auf einen Spitzenplatz erhielt mit der nachfolgenden 91er-Serie einen Dämpfer. Von diesen Rückschlägen liess der Reiater sich nicht beirren und schoss hoch konzentriert den zweiten Teil. In diesem landeten die Schüsse wie gewünscht im Zentrum. Mit Serien von 96, 97 und 94 konnte er mit den Besten mithalten und verpasste in der Endabrechnung einen Topten-Platz nur hauchdünn. Stanger konnte sich nach seinem missglückten Start steigern, obwohl er nicht so oft wie erwartet ins Zentrum traf. Mit Serien von 92, 90, 93 und 91 Zählern schoss er solide. Dass der Wettkampf erst nach 60 Schüssen zu Ende ist, bewies auch der Stadtschaffhauser. In der letzten Serie steigerte er sich nochmals steigern und schloss den Wettkampf mit einer 94er-Serie ab. Im Zweistellungswettkampf mit dem Stgw 90 startete Hermann Rohner formidabel mit einer 95er-Serie. In der zweiten Liegendserie schlichen sich kleinere Fehler ein und der Schaffhauser musste sich mit 90 Zählern zufrieden geben. Mit einer ausgezeichneten 96er-Serie schloss er den Liegendteil ab und rangierte zur Hälfte in den Top Ten. Diesen Platz behauptete er in der ersten Kniendserie mit 86 Zählern. Leider konnte er diese Treffsicherheit nicht halten. Mit zwei 80er-Serien im letzten Drittel verlor er einiges an Terrain. In der Königsdisziplin, dem Dreistellungswettkampf mit dem Freigewehr, vertrat der Gächlinger Hans Peter Schenk die Schaffhauser Farben. Im Kniendanschlag schoss er konstant (347). Im Liegendteil begann er mit zwei 97er-Serien. Danach landeten die Schüsse vermehrt im 9er-Kreis und er musste sich mit 94 und 95 Zählern zufrieden geben (Total 383). Der erste Teil der abschliessenden, selektierenden Stehendstellung schoss der Klettgauer seinem Leistungsvermögen entsprechend. Danach forderte der kräftezehrende Wettkampf seinen Tribut und der Gächlinger musste vermehrt Fehlschüsse in Kauf nehmen (Total 276). (Brü.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  SLRG Schaffhausen am Freiwasserwettkampf

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause fand am letzten Samstag am Strand von Yvonand VD der erste und gleichzeitig letzte Open Water Wettkampf dieser Saison statt. Ein kleines Schaffhauser Team aus drei Athleten war am Neuenburgersee dabei: Marine Eggli, Manuela Tuor und Freddy Weber. Verstärkt wurden sie durch Fabienne Mötteli (SLRG Bauma), Livia Thalmann (SLRG Weinfelden) und Sandro Schleich (SLRG Frauenfeld). Ausserdem begleitete Claudia Weber das Team als Funktionärin. Gestartet wurde bei tollem Wetter und einer angenehmen Wassertemperatur von 20 Gad mit den Beach-Disziplinen. Beim Beach Flag starten die Athleten in Bauchlage und sprinten nach dem Startsignal auf die 20 m entfernten Flags im Sand zu. Dabei gibt es immer ein Flag weniger als Athleten. Daraus ergab sich ein spannendes Duell zwischen Mötteli und einer Athletin aus Wädenswil. Da der Flag im letzten Lauf von beiden gleichzeitig geschnappt wurde, musste der Vorgang zwei weitere Male wiederholt werden. Mötteli bewahrte kühlen Kopf und entschied im dritten Versuch die Disziplin für sich mit dem sensationellen 1. Rang. Das Frauenteam knüpfte an den gelungenen Start an und gewann in einem Kopf-an-Kopf-Rennen überraschend den Beach Sprint Relay (4x90m Sprint im Sand). Im Wasser werden verschiede Parcours mit Surf Ski (Rettungskajak), Rescue Board (Rettungsbrett) oder schwimmend zurückgelegt. Nebst einem schnellen Start ist ein taktisches Vorgehen essentiell, da so der «Windschatten» der Konkurrenz genützt und im richtigen Moment überholt werden kann. Nebst den Einzel- wurden auch Teamdisziplinen, wie das Bord Rescue (Doppelboard), ausgetragen. Eggli und Tuor zeigten eine starke Leistung, dank einem stabilen Paddeln zu zweit auf dem Board sicherten sie sich Platz 3. Zum krönenden Abschluss fand der Lakeman/Lakewoman statt. Vielseitiges Können und gute Ausdauer ist hier gefragt, denn alle Disziplinen (Surf Ski, Rescue Board, Schwimmen, Rennen) werden unmittelbar nacheinander durchgeführt. Die Reihenfolge wird ausgelost. Die Schaffhauser stellten sich der Herausforderung und es resultierten die Ränge 4. (Tuor), 7. (Eggli) und 8. (Thalmann) bei den Frauen und der 10. (Schleich) und 17. (Weber) Platz für die Herren.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Gesamtwertung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nebst den Wertungen der einzelnen Disziplinen wurde auch eine Gesamtwertung erstellt, die sich aus den jeweils vier besten Einzeldisziplinen zusammensetzt. Auf dem Podest der komplettesten Rettungsschwimmerinnen stand mit Tuor auf dem starken 3. Rang auch eine Schaffhauserin. Das tolle Mannschaftsergebnis ergänzen Mötteli, Thalmann und Eggli mit den Rängen 5, 10 und 12 bei den Damen, die Herren überzeugten mit den Schlussrängen 6. (Schleich) und 26. (Weber). Die guten Resultate befeuerten die gute Stimmung im Schaffhauser Team zusätzlich, so wurde viel angefeuert und mitgefiebert.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. Platz für Gamper/Ulmann

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die beim Turnier in St. Gallen zweitplatzierten Spieler des PC Herblingen Tom Ulmann und Andi Gamper (v.l.). Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am vergangenen Sonntag fand in St. Gallen eines der wenigen Lizenzturniere 2021 in der Deutschschweiz statt. 37 Teams aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland hatten sich für dieses Turnier, das vom Club SGAT hervorragend organisiert wurde, eingeschrieben. Gespielt wurden 5 Runden im Schweizer System, das heisst, dass in jeder Runde immer die besten Teams gegeneinander spielten – ausser die 1. Runde, die wurde ausgelost. Danach erfolgte noch das Finalspiel der besten zwei Teams. Vom PC Herblingen war eine Equipe am Start, Andi Gamper und Tom Ulmann. Nach verschlafenem Start mussten sie doch in der 1. Runde eine nicht zu erwartende Niederlage einstecken, steigerten sich von Runde zu Runde. Nach 5 Spielen hatten sie 4 Siege erspielt und ein sehr gutes Punkteverhältnis. Dies reichte fürs Finalspiel gegen Christopher Riff/Philippe Pelle, eine spielstarkes Team aus dem Elsass. Zu Beginn hielten die Herblinger gut mit und erspielten sich eine 5:3 Führung. Aber gegen solch einen Gegner darf man sich keine Schwächephase erlauben, und genau so eine schwache Phase zogen Gamper/Ulmann in einem Méne ein. Die Elsässer nutzten dies aus und zogen auf 9:5 davon. Die Herblinger verkürzten noch auf 9:6, aber der elsässische Schnellzug war nicht mehr zu bremsen. Mit 6:13 verloren Andi Gamper/Tom Ulmann das Finale, konnten aber mit dem Resultat, einem 2. Platz an einem Lizenzturnier, mehr als zufrieden sein.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Keiner zu klein, Biker zu sein

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Startschuss in Willisdorf ist gefallen: Die Bike-Fahrerinnen der Jahrgänge 2009/10 geben während der bevorstehenden Runden ihr Bestes. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am letzten Samstag fand der EKS Kids Cup in Willisdorf statt. Von Mai bis Mitte September finden vier Rennen statt. Das erste war in Wilchingen, das zweite in Löhningen, das dritte jetzt in Willisdorf und das 4. wird in Ramsen über die Bühne gehen. 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Schweiz und teilweise aus Deutschland nahmen am Bikerennen teil. Sie absolvierten verschiedene Runden, ihrem Alter entsprechend. Die «Pfüderi» – Jahrgänge 2015 bis 17 – über die Teenager bis zu den jungen Erwachsenen massen sich in dem Rennen. Des nassen Untergrunds wegen war die Sturzgefahr gross.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  «Velo»-Famile Bölsterli

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Gisela Bölsterli, eine Verantwortliche des organisierenden Veloclubs Diessenhofen VCD, sagte, dass der Parcours insbesondere den jüngeren Teilnehmern körperlich viel abverlange. Auch andere Mitglieder aus der bekannten «Velo»-Familie Bölsterli waren aktiv bei der Organisation engagiert, darunter der Ehemann und ehemalige Strassenfahrer Peter sowie die Tochter Ramona, ebenso einstig aktive Rennfahrerin. Auch Enkeltochter Selina nahm als Zwölfjährige am Rennen teil. Zusammen mit der Basadingerin Nora Biller dominierte sie das Rennen «Rock» der Jahrgänge 09/10. Der Name Bölsterli ist eng mit dem Veloclub Diessenhofen verknüpft. Zwanzig Mal wurde das legendäre Auffahrtsrennen in Diessenhofen mit Profiteilnahme durchgeführt. Von 1998 - 2009 fand elf Mal das «Städtlirennen» statt. Die Leidenschaft für das Velo scheint in den Genen der Familie zu liegen, fahren doch die beiden Enkelinnen Stefanie (16) und Selina (12) aktiv Rennen.(Thomas Brack)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die MTB-Resultate zum Mühle Race Wilisdorf sind auf der Homepage des EKS Cups 2021 zu finden.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Swiss-Austria Masters in Gisingen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am vergangenen Samstag startete die Saison der Kunstrad- Elitesportler in Gisingen mit dem 1. Swiss-Austria Masters. Dieser Wettkampf galt bereits als erster Qualifikationswettkampf für die WM, welche Ende Oktober in Stuttgart stattfinden wird. Aus Schaffhausen am Start war einzig Romina Ledergerber vom Indoor Cycling Schaffhausen. Romina startete ruhig und konzentriert in ihr Programm und konnte die ersten drei Minuten fast fehlerfrei präsentieren. Auch den technisch sehr anspruchsvollen Drehsprung, welchen sie erst seit kurzem in ihrem Programm fährt, zeigte sie ohne Abzüge. Gegen Ende ihrer Kür musste Romina besonders in den Drehungen, bei welchen jeweils drei Umdrehungen in einem Durchmesser von 50 cm gezeigt werden müssen, Prozentabzüge in Kauf nehmen. Zudem stürzte sie bei der zweitletzten Übung, weshalb sie die letzte Übung nicht mehr in den vorgegebenen fünf Minuten zeigen konnte. Dies kostete sie wertvolle Punkte, sodass zum Schluss 128,90 auf der Anzeigetafel standen, mit welchen sie den guten 4. Rang im starken Teilnehmerfeld erreichte. Mit dieser Leistung setzte Romina ein erstes Ausrufezeichen und zeigte, dass sie die neu erlernten Übungen gut meistern kann. Nun gilt es dies im Verlaufe der Saison zu festigen, sodass sie das komplette Programm fehlerfrei zeigen kann. Für Romina geht es nun wöchentlich mit Wettkämpfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter bis am 9. Oktober 2021 der Saisonhöhepunkt mit der Schweizermeisterschaft in Pfungen ansteht.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Medaillensegen für Schaffhauser Kanuten an SM

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Kanu-Club Schaffhausen an der Schweizermeisterschaft in Rapperswil-Jona. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Herrliches Spätsommerwetter, warme Temperaturen, motivierte Wettkämpfer und Medaillen für den Kanu-Club Schaffhausen, was will man mehr? Einige Athleten werden wohl einen ruhigen und wellenarmen See einbringen. Zugegeben die Bedingungen waren einiges schwerer als es die Athleten vom meist ruhigen Rhein gewohnt waren. So kam es auch zu einige Kenterungen bei den Jüngeren. Im Kreis der diversen Medaillenträger für den KC Schaffhausen fällt es schwer, einzelne heraus zu picken. Dennoch seien Melissa Soltysiak, Levin Benker und Adriana Fluri bei den Nachwuchsathleten speziell erwähnt. Melissa holte eine bronzene, drei silberne sowie eine goldene Medaille, Levin erpaddelte fünfmal Silber und Adriana einmal Silber sowie zweimal Bronze. Als Zweierpartner dieser Athleten glänzten auch Ellen Simon mit einmal Silber und Charon Fredell sowie Nico Koblet mit jeweils zwei Silbermedaillen. Bei den älteren Athleten waren Noëmi Brüschweiler und Lisa Messmer die erfolgreichsten Schaffhauser Athleten. Noëmi sicherte sich dreimal Silber und zweimal Gold. Lisa wiederum dreimal Bronze, einmal Silber und einmal Gold. Mara Schnorf erpaddelte sich zusammen mit Ella Küppers zweimal Bronze sowie zu einer weiteren bronzenen an der Seite von Adriana Fluri und Melissa Soltysiak. Sven Messmer und Nico Gründler sicherten sich eine Bronzemedaille und an der Seite von Levin Benker und Nico Koblet noch eine silberne Auszeichnung. Noah Mähr und David Földesi ergatterten sich zwei bronzene und zusammen mit Mattis Meng und Max Seligmann eine silberne Medaille. Zuletzt sollten auch noch Maurus Pfalzgraf und Andri Summermatter erwähnt sein, welche sich über 500 m den Elite SM-Titel sicherten. In verschiedenen Kombination mit Flurin Pfalzgraf, Stephan Mathys und Andre Benker resultierten weitere zwei Bronzemedaillen.(Florian Poles)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Löhningen dominiert auch U16

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Podest U16: Sieger TV Löhningen 1 (oben), d’Hallauer (2.), Löhningen 2 (3.). Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  In der Jugend U16 startete TV Löhningen 1 mit vier Punkten Vorsprung auf den TV Löhningen 2 (2.) in die Schlussrunde. Diesen Vorsprung vergrösserte der TVL 1 mit zwei weiteren Siegen nochmals und entschied die Meisterschaft ohne Punktverlust für sich. Der TVL 2 trat mit dem Ziel an, seinen 2. Rang zu behaupten. Die Herren aus Hallau waren ihnen mit nur zwei Punkten Rückstand aber dicht auf den Fersen. Im hart umkämpften Duell zwischen den beiden setzte sich Hallau mit 3:1 durch. Somit waren TV Löhningen 2 und Hallau punktgleich und wiesen in der Direktbegegnung je einen Sieg und dieselbe Tordifferenz auf, sodass letztlich das bessere Korbverhältnis der Hallauer diesen zum 2. Platz verhalf. Löhningen 2 klassierte sich im 3. Schlussrang, gefolgt von den Damen aus Hallau auf Rang 4.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schlussranglisten. U16: 1. TV Löhningen 1 20 2. d’Hallauer (m) 14 3. TV Löhningen 2 14 4. d’Hallauer (w) 8 5. Korbball Buchthalen 3 6. TV Beringen Mixed 1. – U14: 1. TV Löhningen 1 (m) 16. 2. TV Löhningen (w) 10 3. TV Löhningen 2 (m) 6 4. d’Hallauer (m) 6 5. Korbball Buchthalen 2.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schlussrunde vom 4.9. in Neunkirch-Egnach. NLA Damen: U.a. Buchthalen SH - Deitingen SO 9:13. Wettingen-Dottikon AG - Buchthalen SH 11:9. – Schlussrangliste: 1. Täuffelen BE 8/14. 2. Urtenen 1 BE 8/13. 3. Deitingen SO 8/10. 4. Bachs ZH 8/10. 5. Zihlschlacht 1 TG 8/8. 6. Wettingen-Dottikon AG 8/7. 7. Buchthalen SH 8/7. 8. Erschwil-Grindel SO 8/3. 9. Willisau LU 8/0. – NLB Damen: Hallau SH - Wolfenschiessen NW 9:12. Eggethof TG - Hallau SH 7:9. Urtenen 2 BE - Hallau SH 16:11. – Schlussrangliste: 1. Urtenen 2 BE 9/18. 2. Zihlschlacht 2 TG 9/14. 3. Wolfenschiessen NW 9/12. 4. Pfyn TG 9/11. 5. Menznau LU 9/10. 6. Hallau SH 9/8. 7. Unterkulm AG 9/8. 8. Eggethof TG 9/6. 9. Madiswil-Aarwangen BE 9/3. 10. Müntschemier BE 9/0. – NLB Herren: U.a. Büsingen - Oberaach 11:8. Löhningen-Neuhausen SH - Wikon 12:10. Wikon - Büsingen SH 7:13. Hausen am Albis - Löhningen-Neuhausen 19:11. Nunningen - Büsingen 8:11. – Schlussrangliste: 1. Nunningen SO 8/14. 2. Eggethof TG 8/13 (+33). 3. Büsingen SH 8/12 (+13). 4. Hausen am Albis ZH 8/11. 5. Erschwil 2 SO 8/9. 6. Oberaach TG 8/7. 7. Löhningen-Neuhausen SH 8/4. 8. Roggwil BE 8/2. 9. Wikon LU 8/0.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schlussrunde Sommermeisterschaft U14/U16

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Das Podest im U14 Korbball: Oben Sieger TV Löhningen 1, Mitte TV Löhningen (2.) und vorne TV Löhningen 2 (3.). Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kürzlich fand die Schlussrunde der kantonalen Korbball-Sommermeisterschaft der Jugend-Kategorien U14 und U16 in Beringen statt. Da nur fünf Mannschaften in der U14-Kategorie und sechs in der U16-Kategorie teilnahmen, wurden die Kategorien der Damen und Herren zusammen gewertet. Vor Beginn der Schlussrunde führte der TV Löhningen 1 die Zwischentabelle in beiden Kategorien mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten an. Somit stand bereits vor der Schlussrunde fest, dass TV Löhningen 1 bei den U16 gewinnen würde, bei den U14 war dies noch nicht definitiv entschieden. In der Jugend U14 hatten die Spieler des TV Löhningen 1, die mit einer starken Vorrunde die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf die Löhninger Damen anführten, das Ziel, ihren Spitzenplatz zu behaupten. Souverän holte der TV Löhningen 1 zwei weitere Siegen und sicherte sich somit ungeschlagen Platz 1. Die Damen aus Löhningen verloren zwar gegen das Siegerteam aus Löhningen, entschieden ihr zweites Spiel aber für sich und verteidigten so ihren 2. Schlussrang. Löhningen 2 startete auf dem 3. Zwischenrang, war aber punktgleich mit den Hallauer Herren. Beide Teams holten sich an der Schlussrunde mit einem Sieg und einer Niederlage zwei weitere Punkte. Da Löhningen in der Direktbegegnung aber zweimal gegen Hallau gewonnen hatte, sicherte sich TV Löhningen 2 die Bronzemedaille. Hallau klassierte sich knapp dahinter auf dem 4. Rang, gefolgt von der Damenmannschaft aus Buchthalen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Ziel erreicht, aber Finale verpasst

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Elite-Curler von Schaffhausen Vitodata trafen beim «Adelboden International» auf ein international stark bestücktes Teilnehmerfeld. SARS-CoV-2 ist weiterhin mit dabei und fordert entsprechende Vorsichtsmassnahmen. Zudem hielten die internationalen Reisevorschriften das eine oder andere ausländische Spitzenteam von einer Teilnahme ab. Das Zuger Team um Skip Corrie Hürlimann fand so als einziges Damenteam Unterschlupf im Turniertableau. Sie waren auch die ersten Gegnerinnen des Vito­data-Teams um Skip Andrin Schnider. Nicht unbedingt aus Höflichkeit überliessen die Schaffhauser Herren den Zuger Damen den Sieg. Ein gestohlener Stein im Zusatzend besiegelte die deren Niederlage. Im Spiel gegen die Berner legten die Schaffhauser mit fünf Steinen im vierten End den Grundstein zum Erfolg. Die solide Leistung hielt an. Gegen Lyon um Skip Eddy Mercier liess SH Vitodata, angeführt vom Skip Andrin Schnider und mit Third Nicola Stoll, Second Felix Eberhard und Lead Fabian Schmid nichts anbrennen und zogen im siebten End mit drei Steinen auf 8:3 praktisch uneinholbar davon. Das schwedische Team und Skip Fredrik Nyman stand den Schaffhausern dann gleich zweimal gegenüber. Im letzten Vorrundenspiel behielten die Schaffhauser die Oberhand. Im Viertelfinale stand plötzlich ein gestohlenes Fünferhaus im zweiten End auf dem Scoreboard. Konzentriert wurde der Gegner dominiert und der Sieg gehörte den Schweizern. Das Halbfinale verlief so ausgeglichen, wie die beiden Teams im World Ranking beisammen liegen. Die Berner um Skip Björn Jungen schafften im achten End mit zwei Steinen den Ausgleich und erzwangen damit ein Zusatzend. Leider konnten die Schaffhauser den Vorteil des letzten Steines nicht siegbringend nutzen. Das gesteckte Ziel wurde mit dem Erreichen des Halbfinales zwar erreicht, doch die Enttäuschung über den verpassten Exploit war offensichtlich. Den Sieg im Finalspiel sicherte sich Glarus um Skip Marco Hösli gegen die Berner um Skip Björn Jungen mit einem doch klaren 6:3. Damit standen sie auch als Turniersieger fest. Schaffhausen Vitodata sieht nach weiteren Turnieren in der Schweiz und Prag auch einen Aufenthalt in Kanada vor. (WeSt)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Spielresultate von SH Vitodata: SH Vitodata - Zug (Skip Corrie Hürlimann) 5:6 nach Extra End, SH Vitodata - Bern (Christian Bangerter) 7:4, SH Vitodata - Lyon/FRA (Eddy Mercier) 8:3, SH Vitodata - Solletfeãy (SWE/Fredrik Nyman) 6:3, Viertelfinale: SH Vitodata - Solletfeãy/SWE (Nyman) 8:4, Halbfinale: SH-Vitodata - Bern (Björn Jungen) 5:6 nach Extra-End. – Schlussrangliste 1. Badener Sommer Cherry Rocker Turniers (Auszug, 20 Teams): 1. Glarus (Skip Marco Hösli), 2. Bern (Skip Björn Jungen), 3. ex aequo: SH Vitodata (Skip Andrin Schnider, Third Nicola Stoll, Second Felix Eberhard, Lead Fabian Schmid) und Moscow/RUS (Skip Sergei Glukhov).

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Playoffs gesichert

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Schaffhausen Sharks konnten ihre Heimspiel im Neuhauser Langriet gegen Aufsteiger Glarus Orks hoch mit 28:3 gewinnen. Mit diesem Sieg festigen die Sharks Tabellenplatz 2 der Nationalliga C Gruppe Ost und sichern sich somit die Teilnahme an den Play-offs im Oktober. Es bleiben noch drei Spiele im regulären Saisonbetrieb. Nächsten Sonntag reist man nach Zofingen, in der Folgewoche empfängt man mit den Neuchâtel Knights einen Interconference-Gegner aus der Gruppe West, bevor es dann zum Abschluss und als Spitzenspiel gegen die Langenthal Invaders geht. Sharks-Headcoach Jemil Hamiko: «Gute Leistung. Mir gefällt, dass man sieht, dass wir jetzt im zweiten Jahr zusammen arbeiten. Im vergangen Jahr haben sich unsere Jungs gerne aus dem Rhythmus bringen lassen, wenn nicht alles rund gelaufen ist. Man hat im 2. Quarter bemerkt, wie unsere Spieler abgebaut haben, doch haben Sie die Kurve bekommen. Ich bin glücklich, dass wir uns für die Play-Offs qualifiziert haben. Wenn uns jetzt kein Fehler unterläuft, wird es am letzten Spieltag in Langenthal zu dem ersten Finale kommen». (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nationalliga C. Gruppe Ost. Sonntag: Schaffhausen Sharks - Glarus Orks 28:3 (4:0). - Samstag: Emmen Dragons - Langenthal Invaders 20:28 (3:4). Zurich State Spartans - Zofingen Cheetahs 49:0 (7:0). – Rangliste: 1. Langenthal Invaders 5 Spiele/10 Punkte. 2. Schaffhausen Sharks 4/8. 3. Emmen Dragons 1/2. 4. Glarus Orks 1/2. 5. Zurich State Spartans 1/2. 6. Zofingen Cheetahs 0/0. – Nächstes Sharks-Spiel: Sonntag, 12.9. (14.00 Uhr): Zofingen Cheetahs - SH Sharks.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (9. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Jugend: Spannender Kampf um Finaltickets

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Über 1000 Kinder und Jugendliche nahmen am Sonntag in Neunkirch und Siblingen am Regionalspieltag teil. Aus allen Kantonsteilen sind sie am Sonntagmorgen angereist. Rund 550 Kinder und Jugendliche in Neunkirch und noch einmal gut 480 in Siblingen trafen sich zum Regionalspieltag des Schaffhauser Turnverbandes (SHTV). Seit Jahren schon werden die Turnvereine aus dem ganzen Kanton auf zwei Spielbetriebe in unterschiedlichen Gemeinden aufgeteilt. Das grosse Interesse der Turnerjugend würde die Platzkapazität einer einzelnen Gemeinde sprengen. Ausserdem durften aufgrund von coronabedingten Auflagen jeweils nur 1000 Personen pro Spielort anwesend sein. Am Sonntag nun kämpften die Kinder und Jugendlichen je nach Alter in den Spielen Ringball, Mini-Korbball oder Korbball um eines der begehrten ­Finaltickets. Das grosse Ziel aller Mannschaften war ein Podestplatz. Denn nur so konnten sich die Teams für den sechs Tage nach dem Regionalspieltag stattfindenden Final qualifizieren. Dort treffen dann die Erstplatzierten aus Neunkirch auf die besten Mannschaften aus Siblingen, um den Kantonalmeistertitel untereinander auszumachen – ein ­Modus, der sich bewährt hat. Bereits in den frühen Morgenstunden herrschte reger Spielbetrieb. Rund 80 Mannschaften pro Spielort standen im Einsatz. Unter Zurufen und Applaus der ambitionierten Betreuerinnen und Trainern sowie Zuschauern kämpften sie um Punkte und Körbe. Nicht selten kam es zu knappen Entscheidungen und die Direktbegegnung oder sogar die Punktedifferenz entschied über die Platzierung. Am Ende warteten alle ungeduldig auf die Rangverkündigung um herauszufinden, wer sich ein Finalticket sichern konnte und am kommenden Freitag in Dörflingen um den Titel spielen kann. Die Ranglisten sind auf www.shtv.ch/dokumente/rangliste zu finden. (Kilian Weber)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Ranglistenauszug Neunkirch. Korbball Mädchen: 1. Hallau 1; 2. Beggingen 1; 3. Beringen 1 Korbball Knaben: 1. Beringen 5; 2. Neunkirch 5; 3. Merishausen 5 Minikorbball Mädchen: 1. Hallau 11; 2. Wilchingen 11; 3. Hallau 12 Minikorbball Knaben: 1. Beringen 11; 2. Hallau 11; 3. Wilchingen 11 Ringball Mädchen: 1. Hallau 22; 2. Hallau 23; 3. Feuerthalen 21 Ringball Knaben: 1. Feuerthalen 21; 2. Merishausen 21; 3. Beringen 21 Siblingen Korbball Mädchen: 1. Buchthalen 1; 2. Löhningen 1; 3. Buchberg-Rüdlingen 1 Korbball Knaben: 1. Löhningen 5; 2. Löhningen 6; 3. Buchberg-Rüdlingen 5 Minikorbball Mädchen: 1. Buchthalen 11; 2. Schlaate 11; 3. Löhningen 11 Minikorbball Knaben: 1. Löhningen 13; 2. Thayngen 11; 3. Stein am Rhein 11 Ringball Mädchen: 1. Löhningen 24; 2. Löhningen 22; 3. Buchthalen 21 Ringball Knaben: 1. Buchberg-Rüdlingen 21; 2. Löhningen 21; 3. Thayngen 21

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Siblingen. Korbball Knaben: 1. Löhningen 5. 2. Löhningen 6. 3. Buchberg -Rüdlingen 5. – Mädchen: 1.Buchthalen 1. 2.Löhningen 1. 3. Buchberg -Rüdlingen 1. – Minikorbball Knaben: 1.Löhningen 13. 2.Thayngen 11. 3.Stein am Rhein 11. – Mädchen: 1. Buchthalen 11. 2. Schlaate 11. 3.Löhningen 11. – Ringball Knaben: 1. Buchberg -Rüdlingen 21. 2.Löhningen 21. 3.Thayngen 21. – Mädchen: 1. Löhningen 24. 2. Löhningen 22. 3. Buchthalen 21. - http://www.tvsiblingen.ch.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Walter wird Vierter am Helveticman

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Tristarler Urs Walter nahm bei besten Bedingungen die Tri 68 genannte Kurzdistanz am Helveticman zum ersten Mal in Angriff. In Stansstad galt es zuerst 2 km zu schwimmen, danach folgte die topographisch äusserst anspruchsvolle Velostrecke über 53 km mit 2200 Höhenmetern. Via Bürgenstock und zurück ging es nach Sarnen, Flüeli-Ranft, Melchtal zur Stöckalp. Hier warteten die letzten 8 km nach Melchsee-Frutt mit 900 Höhenmetern auf - kurz gesagt ein knüppelharter Schlussaufstieg. Immerhin 400 Höhenmeter mussten danach auf der 13 km langen Laufrunde absolviert werden, wobei vor allem auf den letzten Kilometern giftige Steigungen auf den Wanderwegen den Athleten alles abverlangten. Obwohl kein Leichtgewicht, durfte sich Walter schliesslich mit einer Zeit von 4 Stunden und 23 Minuten über den 4. Platz im ­Gesamtklassement freuen. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Triathlon dYverdon-les-Bains 2021. National League ­Demi-finale 2 Femmes (10): 9. Olivia Ryser, Schaffhausen 31.36,3. - www.datasport.com.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Bergschwinget Schwarzsee 2021

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Schaffhauser Jeremy Vollenweider (oben in Weiss) im Kampf gegen den Berner Lars Zaugg. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Nordostschweizer erkämpften sich am Bergschwinget fünf Kränze. Dem Schaffhauser Vollenweider Jeremy reichte es nicht zum Kranzgewinn. Vollenweider (Beringen) stand zum ersten Mal am Bergschwinget Schwarzsee im Einsatz. Somit absolvierte er nach dem Weissenstein und der Schwägalp sein drittes Bergkranzfest in dieser Saison. Das Team NOS reiste bereits am Samstagnachmittag an den schönen Schwarzsee im Freiburgerland. Der Schaffhauser Schwinger traf dort aber erst spät abends ein, da er am frühen Abend noch in Weinfelden für die Ringerriege Weinfelden im Einsatz stand. Er konnte seinen Kampf auf der Matte nach sechs Minuten Wettkampfzeit gewinnen und reiste anschliessend weiter an den Schwarzsee. Um 8.30 Uhr ging es los mit dem Anschwingen. Leider fand auch dieses Berg Kranzfest ohne Zuschauer statt. Im ersten Gang verlor Vollenweider gegen den starken Roth Dominik einen Berner Teilverbandskranzer. Im zweiten Gang stand er Iseli Marco aus Thun gegenüber, den Vollenweider vom Nationalturnen her kennt. Er siegte. Noch vor der Mittagspause ­absolvierte Vollenweider seinen dritten Gang, gegen den jungen Berner Zaugg Lars stellte er. Nach der Mittagspause besiegte Vollenweider den Feiburger Barras François. Nach dem fünften Gang gegen den routinierten Berner Kämpf Bernhard musste Vollenweider den Wunsch vom ersten Bergkranz aufgeben. Er verlor. Für einen guten Abschluss sorge dann der sechste und letzte Gang, dort besiegte er Michel Jonas aus Zäziwil. Mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem gestellten reichte es Vollenweider Jeremy zum Schlussrang 11a.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Das NOS-Schwingfest in Mels

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Bereits in einer ­Woche kommt es zu einem weiteren Höhepunkt, dem Nordostschweizer Schwingfest in Mels. Dort wird um die begehrten Teilverbands Kränze und eine allfällige Selektion für das Kirchberg Schwingen gekämpft. (pv)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Toller Erfolg für junges Team: Sieg in Wädenswil

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Dressurreiterinnen des Reitvereins Schaffhausern holen den Sieg in Wädenswil: Vorne Anna Jaudas mit Vita, Mitte Daria Meier mit Sir Lancelot, und am Schluss Nina Trapletti mit Lesantho. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Bereits zum 2. Mal konnte ein Team des Reitverein Schaffhausen das Finale der Mannschaftsdressurprüfung sich entscheiden. Nach dem Sieg von Jasmin und Michele Müller und Nicole Götz im Jahre 2017 in Werdenberg, gelang dem jungen Team mit Anna Jaudas aus Niederneunforn, Daria Meier aus Wilchingen und Nina Trapletti aus Oberhallau am letzten Samstag der erneute Sieg gegen starke Gegnerschaft. Bei der Mannschaftsdressurprüfung geht es darum, dass ein Programm mit passenden Pferden möglichst synchron reitet, Die Reiter müssen also genau aufeinander abgestimmt reiten. Das junge Team hat mehrmals trainiert und konnte die Trainingsleistungen beim Wettkampf auch gut umsetzen. Die Mannschaft hatte bereits im letzten Jahr einige Trainings absolviert, doch die Wettkämpfe konnten wegen Corona nicht stattfinden. Die Reiterinnen wurden von Denise Meier, Corina Trapletti und Thomas Häsler betreut. Regula und Ueli Wäckerlin aus Siblingen stellten Daria Meier ein Pferd zur Verfügung, weil ein anderes ersetzt werden musste. (thä)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Fünf Mal Haas am Zürcher OL

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der älteste Orientierungslauf der Schweiz, der Zürcher OL fand am Sonntag im Rahmen des Zürcher Sportfestes zum 80. Mal statt. Der Anlass hat sich so entwickelt, dass die Kategorien «Familien» (diesmal leider ohne Schaffhauser Beteiligung) sowie «Sie und Er» zur Attraktion geworden sind, insbesondere für die etablierten OL-Läufer, die sich sonst ja allein der Herausforderung OL stellen. Der Zürcher OL ist ein Mannschafts-, respektive heute ein Team-OL geblieben. Dies zeigt sich auch darin, dass nicht unbedingt unter dem sonst üblichen Vereinsnamen, sondern unter einer Fantasiebezeichnung gelaufen wird. In der Kategorie Sie und Er A startete die ­Familie Haas aus Schaffhausen gleich fünffach: Die interne Rangliste führt Dominik Haas mit seiner Partnerin Anina Senn aus dem Zürcher Oberland an, danach folgten bereits die Eltern Doris und René Haas. Mit viel OL-Erfahrung im Rucksack waren die fünf Paare alle in ihrem Tempo souverän unterwegs – in der Auswertung sind keine Suchaktionen ersichtlich. Der Winterthurer Lindberg war bezüglich Anforderungen dem Zürcher OL als Volkslauf angepasst. Einen Spitzenplatz erliefen sich Christoph und Petra Frei aus Stein am Rhein in der Kategorie Sie und Er 90. Die Zahl neunzig bedeutete, dass die Teilnehmenden zusammen über 90 Jahre alt sein mussten. Sie liessen sich nur von Ruppenthals aus Chur schlagen. Nachdem die «Thurbo-Schnägge» zum ersten Posten eine Querroute gewählt hatten und dabei in den Brombeeren schlecht vorwärts ­kamen, blieben sie danach vorwiegend auf schnell belaufbaren Wege. Christoph unterstrich im Ziel, dass seine Frau Petra auf diese Art besonders ­«leiden» musste. Der Lohn war, dass die Eltern für einmal den besseren Rang herausliefen als ihre ­beiden Söhne Tim und Luc (3. Rang bei H14). (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  80. Zürcher OL in Winterthur (Lindberg): S+E A (4.9 km, 115 m, 13 Po.): 1. OLC Winterthur (Patrizia Sieber, Leander Wylenmann) 31:57. 8. Haas 2 (Dominik Haas, Anina Senn) 38:19. 16. Haas 1 (Doris und René Haas) 46:06. 19. Haas 5 (Michelle Haas, Elias Bräm) 50:45. 20. Haas 4 (Fabienne Haas, Erwin Huwiler) 54:12. 22. Haas 3 (Siri Dobler, Pascal Haas) 56:39. - S+E B (4.6 km, 75 m, 14 Po.): 1. OLG Suhr (Christian Häfliger, Nicole Häfliger) 34:02. 4. OLG Schaffhausen (Fabian Ringli, Lena Hofmann, ) 41:37. - S+E 90 (4.3 km, 105 m, 13 Po.): 1. OLG Chur (Ursi und Marcel Ruppenthal) 32:09. 2. Thurbo-Schnägg (Christoph Frei, Petra Frei, Stein am Rhein) 33:34. 18. OLG Dachsen (Lilian Kissling, Peter Kissling) 56:14. - S+E 140 (3.6 km, 65 m, 11 Po.): 1. OLV Zürich (Elisabeth Pletscher, Ruedi Pletscher) 39:03. 3. Neu-Uster (Ruedi Kellenberger, Gertrud Fesseler, Uster und Neuhausen) 42:46. - H14 (4.8 km, 110 m, 14 Po.): 1. OLC Kapreolo (Loïc Fäh Sokoloff, Nicolas Mohn) 30:29. 3. Tim und Struppi (Tim Frei, Luc Frei, Stein am Rhein ) 32:59. - Offen lang (4.3 km, 90 m, 13 Po.): 1. OLG Stäfa (Seline Sannwald, Tino Bossert, Gian Bossert) 29:17. 7. OLG Schaffhausen (Priska Ringli, Rahel Vogel) 37:06.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Erfolgreiche LCSler in Nottwil und Winterthur

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Schaffhauserin Lydia Boll glänzte an den U23-SM mit Titeln über 100 m Hürden, Weitsprung und Speerwurf, wo sie mit 46,11 m eine persönliche Bestleistung erzielte. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Wochenende stand der Leichtathletik-Nachwuchs im Grosseinsatz: An den Schweizer Meisterschaften der U20/U23 in Nottwil und der U16/U18 in Winterthur ging es für die Nachwuchstalente um Titel, Medaillen und Bestleistungen. Beide Wettkämpfe waren für die LCS-Athletinnen und Athleten sehr erfolgreich. Aus Schaffhauser-Sicht die besten Leistungen zeigte Lydia Boll. Für die Siebenkämpferin war die Nachwuchs-SM in Nottwil ein goldenes Festspiel. Nach dem U23-Meistertitel über die 100 m Hürden (13,58), setzte sie sich auch im Weit und Speer an die Spitze des Klassements. Mit 6,05 m und 46,11 m – zwei weiteren persönlichen Bestleistungen – krönte sich Boll zur drei­fachen Schweizer Meisterin. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Linus Casutt im Diskus an der U18-SM. Mit einer Weite von 42.21 Meter holte er die Silbermedaille. Im Kugelstossen wurde er Siebter (13,73 Meter). Knapp das Podest verpasst hat Celine Kläui. Sie wurde U18-Fünfte im Weitsprung dank neuer persönlicher Bestleistung (5,63 m). Ebenfalls im Kugelstossen an den Start ging Lisa Hohermuth – 14.80 Meter bedeutete Rang 11.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Auch Läufer erfolgreich an Nachwuchs-SM

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Ein strenges Programm bei den Läuferinnen und Läufern zu absolvieren hatte vor allem Malin Rahm. Nach dem Vorlauf über 1500 m am Nachmittag startete sie am Samstagabend im 3000 m Final der U18. Nachdem sie fast die ganze Führungsarbeit übernommen hatte, sicherte sie sich im Schlussspurt die Silbermedaille. Am Tag darauf erlief sie sich über 1500 m die bronzene Auszeichnung. Liv Egli kassierte sich nach einem anstrengenden Lauf auf dem guten 8. Rang über 3000 m. Noch nicht ganz fürs Finale aber für gute neue Bestzeiten reichte es für die beiden jüngsten LCS’ler. Anish Weber zeigte ein mutiges Rennen und lief nach 1:32,66. Ins Ziel. Amaja Rahm lief über die selbe Distanz auf den 14. Schlussrang und verpasste das Finale nur um wenige Zehntelsekunden. Erste SM Erfahrungen sammelten Yael Wäffler über 400 m und Nubia Staffer über 1500 m. Beide machten ihre Sache gut und kamen mit Zeiten nahe an ihren Bestleistungen auf die Ränge 19 und 20. (noe)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  LCS-Resultate in Nottwil/Winterthur. Diskus : 2. Linus ­Casutt U18 42.21 Weit: 5. Celine Kläui U18 5.63 (PB) 100m: 6. Celine Kläui 12.45 (PB) Kugel :6. Lisa Hohermuth 13.09 (PB) 7. Linus Casutt 13.73 110mH : 8. Felix Doll 15.37 100mH : 11. Lisa Hohermuth 14.80 200 : 12. Celine Kläui 26.29 (PB). -100 m : 14. Ayal Faith Schelling U23 12.54. U18 M: Drei, Harreeneesh Sowndararajan, 9. mit 11,73 m. U16W: 80 m, Karin Trachsel, 36. in 10,72s. - U16W: Hoch, Karin Trachsel, 8. in 1,55 m. - U16W: 80m H, Carmen Baumgartner, 48. in 13,14. U16W: Diskus, Carmen Baumgartner, 6. in 31,22m. U16M: Weit, Simon Meier, 5. in 5,98 m U16M: Hoch, Simon Meier, 13. in 1,65m.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf. LMM-Finalin ­Sargans mit 51 Teams. Die LMM-Kategorien-Sieger 2021. Männer: LV Schaffhausen (Fehr Dominic, Lenhard Kevin, Maron Simon, Fendt Laurin) 14 925 Punkte. 2. 2. Mels TV STVLATeam 1SG1 4788. – Frauen: LC Turicum; 9597 Punkte (mit Lydia Boll). 2. Schaffhauser Leichtathletikvereinigung Aktive Team (Schlatter Andrea, Hänseler Mira, Bosshard Miriam, Ochsner Lynn, Schlatter Nadja) 9504. – MU20: 1. TSV Galgenen; 13 695 Punkte. 3. TV Buchberg Rüdlingen (Bachmann ­Nicolas, Gysel Robin, Senn Lars, Rüeger Nick) 11 715. 6 TV Thayngen (Winzeler Lukas, Flückiger Noé, Lenhard Tim, Zoller Silvan. Felix Winzeler, Klimmek Moritz) 11 404. – M30: LV Bucheggberg; 12 569 Punkte. 2. Schaffhauser Leichtathletikvereinigung Aktive (Wäspi Claudio, Lenhard Marc, Widmer Stefan, Lenhard Patrick) 11 070.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  62. Bieler Lauftage Biel/Bienne 2021.100-km-Lauf Herren (130): 24. Jürg Walt, Dorf 10:21.42,3. 38. Bruno Sdovc, Guntalingen 11:05.46,3. - www.datasport.com für Ergebnisse, ­Online-Anmeldung, Informationen und News.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kadetten Espoirs verlieren in Kreuzlingen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Zum Auftakt in die neue Spielzeit der NLB trafen die ­Kadetten Espoirs am Samstagabend in Kreuzlingen auf den von Werner Bösch trainierten HSC. Die Orangen unterlagen 25:30. Das erste Spiel der neuen Saison verloren die Kadetten Espoirs in den ersten 20 Minuten. Gegen den Aufstiegsanwärter Kreuzlingen lagen die Schaffhauser nach rund 23 Spielminuten bereits mit 4:10 in Rücklage. Drei Treffer in Folge des überragenden Lionel Mirdita – er traf neunmal – brachte die Gäste wieder auf fünf Treffer heran. Doch die von Werner Bösch gecoachten Kreuzlinger zeigten sich zu abgebrüht, als dass sie in der Folge den Vorsprung noch aus der Hand gegeben hätten. Die fünf Treffer Differenz hielten sich bis zum Spielende im Kreuzlinger Egelsee. Grund zur Freude boten aus Schaffhauser Warte die starken Leistungen von Goalie Noé Hottinger (14 Paraden), Sadok Ben Romdhane (6 Tore), Petar Ilic (5) und eben Lionel Mirdita (9). (pha)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  NLB, 1. Spieltag. – HSC Kreuzlingen – SG GS/Kadetten Espoirs 30:25 (14:8). 200 Zuschauer. – Espoirs: Hottinger (14 Paraden), Schaffhauser (1P), Kovacs (1P); Waldvogel, Ilic (5), Ramic, B. Zehnder (1/1), S. Ben Romdhane (6), Rilak (2), Hirt, Hrachovec (1), Lagler, Mirdita (9/2), Bührer (1), Lanz.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Erste regionale Resultate 2021/22 Männer 2. Liga, Gruppe 1: HC Romanshorn 1 - HC Rheintal 1 22:24 (9:12). – Junioren U19 Elite, Gruppe 1: GC Amicitia Zürich - Kadetten Schaffhausen 25:22 (15:10). – Junioren U17 Elite: GC Amicitia Zürich - Kadetten Schaffhausen 25:23 (9:11). – U17 Promotion S1, Qualifikationsrunde, Gruppe 1: HC Rheintal - SG Stäfa / Meilen / RüRaJo 47:16 (23:8). – U15 Elite: GC Amicitia Zürich - Kadetten Schaffhausen 38:24 (19:12). – Junioren U15 Promotion S1, Qualifikationsrunde, Gruppe 1: SG Lakers Espoirs - HC Flawil 31:41 (9:22), TV Herisau - TSV Fortitudo Gossau Futuro 39:41 (16:21). – Rangliste: 1. HC Flawil 1/2, 2. TSV Fortitudo Gossau Futuro 1/2, 3. TV Appenzell 0/0, 4. HSC Kreuzlingen 0/0, 5. HC Amriswil 0/0, 6. SG Stammheim/Kaltenbach 0/0, 7. TV Herisau 1/0, 8. SG Lakers Espoirs 1/0.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Generalversammlung des FC Ramsen 2021

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Fast 50 Mitglieder konnte Präsident Ernst Gnädinger kürzlich zur GV des FC Ramsen begrüssen. In seinem Jahresbericht ging er auf die schwierige Situation wohl aller Vereine im abgelaufenen Pandemiejahr ein. Finanzchefin Natascha Neidhart musste deshalb auch von einem grossen Verlust von fast 6000 Franken berichten. Hier fehlten vor allem die gesellschaftlichen Anlässe, die sonst gutes Geld in die Kasse spülen. Der Vorstand ist jedoch bestrebt, dass es in Zukunft wieder ausgeglichene Rechnungen geben wird. In Sportchef Beat Signers Bericht ging der Dank an den scheidenden Trainer Tobias Mülling für seine tolle Arbeit und die Kameradschaft. Auch die Vorfreude, mit Rolf Dietrich wieder eine fachlich ausgewiesene Person für den Trainerposten der ersten Mannschaft gefunden zu haben, drang durch. Ein grösseres Problem ist für den Verein der Schiedsrichtermangel. Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, dies zu beheben. Der anwesende Schiedsrichterobmann der Schaffhauser Gruppe, Ince Ekrem, wies jedoch auch darauf hin, dass das Schiedsrichter-Sein auch sehr viele schöne und lehrreiche Werte beinhalte und munterte dazu auf, diesen Weg zu gehen. Zu einem Höhepunkt wurde die Ernennung von Samir Jartouh zum Ehrenmitglied. Über Jahrzehnte hat Samir in vielen Funktionen für den FCR grosse Arbeit geleistet und alle freuen sich, dass er sich weiterhin für unseren Verein einsetzt. Mit stehender Ovation wurde diese Ehrung bestätigt. Nach einer guten Stunde konnte der Präsident die Versammlung bereits schliessen. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Den Gästen den Sieg regelrecht geschenkt

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nach einer Druckphase der Einheimischen zu Beginn der Partie bedeutete ein zu kurzer Rückpass von Marija Pavlovic das ernüchternde 0:1. Kurz vor der Pause zeigte die normalerweise im Tor stehende Vera Ganz ihre Stürmerqualitäten. Ein Schuss von ihr konnte der gegnerische Keeper noch in Corner ­lenken, den daraus resultierenden Eckball verwertete sie aber per Kopf zum 1:1-Ausgleich. Nach der Pause waren es Sarah Brühwiler mit einer Bogenlampe und zweimal Flurina Etzweiler mit einem kräftigen Schuss, welche allesamt nicht zum Erfolg führten. Auch die beiden Abschlussversuche von Pascale Pfeiffer in der 63. und 71. Minute verfehlten ihr Ziel. Und so kam es einmal mehr, wie es kommen musste. Bei einem Konter in der 72. Minute fiel praktisch aus dem nichts das 1:2 für die Gäste, welche damit zu einem glücklichen Auswärtserfolg kamen. (-pzi-)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2. Liga. Frauen: FC Diessenhofen Frauen I - FC Phönix Seen I 1:2 (1:1). Tore: 7. 0.1, 44. 1:1 Ganz, 72. 1:2. - FCD: Bührer; Pavlovic, Corra, Schmid; Brühwiler, Veraguth, Etzweiler, Spitz, Vetter; Neziraj, Bosco ebenfalls eingesetzt: Ganz, Candido, Galliker, Pfeiffer, Keiser, Pletscher.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Liga regional: FC Diessenhofen I - FC Bassersdorf I 1:4 (1:1)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Tore: 21. 1:0 Stelz, 25. 1:1 Schmid, 86. 1:2 Maggio, 91. 1:3 Maggio, 94. 1:4 Maggio. - FCD: Keller; Preisig (ab 80. N. Bodenmann), Valente Pereira (ab 89. Rüegg), F. Luma, Gülay; Waldvogel, Brütsch (ab 84. Di Donato), A. Aulisio (ab 61. N. Luma), Stelz, M. Bodenmann; Scheiwiler (ab 68. Züst).

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Unglückliche Niederlage für FCD-Reserven

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Auch die zweite Saisonniederlage für die FCD-­Reserven in der 3. Liga war nicht zwingend, führten doch eine vermeintliche Offside-Position und ein Torwartfehler zu den beiden Gegen­treffern. (-pzi-)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  3. Liga. Gruppe 5: FC Oberwinterthur I - FC Diessenhofen II 2:0 (2:0). Tore: 23. 1:0 Almeida Mendes, 45. 2:0 Aygün. - FCD: Hächler; Ulrich, Meier, Grieder, Da Rocha, Neziraj; Da Silva, Gugler, Boztepe; Panic, Doujak ebenfalls eingesetzt: Aliu, Secchiano, Hasani, Jovanovic, Olluri.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  FCD: Fehlende offensive Durchschlagskraft

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nach der Startniederlage in Dübendorf war auch in der Heimpremiere gegen Bassersdorf das Glück nicht auf Seiten des FC Diessenhofen. Die Druckphase der Einheimischen in der zweiten Halbzeit wurde leider nicht mit einem Torerfolg belohnt. Vielmehr waren es die Gäste, welche in den Schlussminuten den ­ersten Saisonerfolg ins Trockene brachten. In der Startphase konnte Keller im Tor der Thurgauer einen Abschlussversuch der Gäste unschädlich machen. Nach gut 20 Minuten führte eine schöne Passkombination zum Führungstreffer durch Sebastian Stelz. In der 27. Minute Gefahr im Diessenhofer Strafraum, doch konnte FCD-Keeper Keller den Schuss der Bassersdorfer behändigen. Glück für die Gastgeber, als ein Schuss von Marica das Tor nur knapp verfehlte. Eine Direktabnahme von Waldvogel kurz nach der Pause verfehlte das Ziel klar. Die vermeintliche Führung des FCD in der 53. Minute wurde leider nicht Tatsache, da Torschütze Scheiwiler sich knapp im Offside befand. Nach einer Stunde passte Mike Bodenmann auf Jan Scheiweiler, der aber ohne Erfolg blieb. Es waren die Gäste, welche in der Schlussphase das bessere Ende für sich behielten. Francesco Maggio feierte dabei einen lupenreinen Hattrick. Das einzige Duell, das Tiago Valente ­Pereira an diesem Tag verlor, führte zu einer Überzahlsituation für die Bassersdorfer, welche zum 1:2 führte. Bei einem Konter realisierte er das 1:3 und per Penalty zum 1:4 kurz vor dem Schlusspfiff. Das Schicksal für die Pesenti-Truppe nahm ihren Lauf.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Donnerstag beim Aufsteiger 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  In den nächsten beiden Partien am nächsten Donnerstag auswärts gegen den Aufsteiger SC Veltheim und am folgenden Sonntag zu Hause gegen den FC Wiesendangen müssen unbedingt die ersten Punkte eingefahren werden, will man nicht schon das Abstiegsgespenst im Nacken verspüren. (-pzi-)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Beringen verteidigt den Titel in der 3. Liga

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Bereits vergangene Woche wurde auch die Saison in der 3. Liga mit einer Nachholrunde beendet. Hier hatte sich das Team der Männerriege Berin-gen 3 vor der letzten Runde bereits einen guten Vorsprung erarbeitet. Ein 2:1-Sieg gegen die Kollegen der Männerriege Beringen 2 und eine 1:2-Niederlage gegen die zweite Mannschaft von Satus reichte den Beringer Faustballern, um den Titel aus dem Vorjahr mit 19 Punkten zu verteidigen. Mit fünf Punkten aus den letzten zwei Spielen kletterte der TV Kaufleute in der Nachholrunde noch auf den zweiten Platz. Insgesamt erspielten sie sich 16 Punkte Satus Schaffhausen 2 klassierte sich mit 15 Punkten auf dem dritten Rang. Auch in dieser Liga zeichnete sich ein ausgeglichenes Bild. Zwischen dem Erst- und Letztplatzieren lagen zum Schluss nur sechs Punkte Differenz. (daz)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schwierige Saison für Schaffhauser Teams

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Faustballer des Satus Schaffhausen belegten in der 1. Liga einen Mittelfeldplatz. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Mit dem Monat August endete am Dienstagabend auch die diesjährige 1.-Liga-Saison im Faustball. Aus dem Kanton Schaffhausen waren auch dieses Jahr mit Satus Schaffhausen und der Männerriege Beringen zwei Mannschaften vertreten. Während Satus Schaffhausen bereits am Samstag die Liga trotz zwei Niederlagen zum Abschluss mit 16 Punkten im Mittelfeld beendete, kämpfte das Team der Männerriege Beringen am Dienstag noch um den Ligaerhalt. Um die FG Rickenbach-Wilen 3 in der Tabelle noch zu überholen und den Abstieg zu verhindern, brauchte es den Gewinn von zwei Sätzen aus zwei Spielen. Mit einem zweifachen Vollerfolg wäre aber sogar noch der dritte Rang möglich gewesen. Die Gegner waren mit der Faustballriege Dägerlen, die schon am Wochenende als 1. Liga-Meister und Aufsteiger feststand und der FG Elgg-Ettenhausen aber keine einfachen. Und so kam es, dass die Beringer Faustballer ohne Sieg nach Hause reisen mussten. Während es gegen Meister Dägerlen eine klare 3:0-Niederlage gab, gab es gegen Elgg-Ettenhausen beim 3:1 zumindest einen Satz­gewinn. Somit beendet die MR Beringen die Saison auf dem zweitletzten und achten Rang, was mit dem Abstieg in die 2. Liga gleichzusetzen ist. Wie eng die Liga in diesem Jahr war, zeigt sich auch mit dem Blick auf die Tabelle. Zwischen dem dritten und achten Rang lagen gerade mal zwei Punkte. (daz)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (2. September)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Arova-Treppen-Challenge am 19. September

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die 5. Treppen Challenge in Flurlingen findet in diesem Jahr wieder mit Zuschauer und hoffentlich vielen motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Infos zum Lauf: 291 Treppen, 43 Höhenmeter, 100 Meter lang. Alle Kategorien werden über zwei Läufe ausgetragen. Die langsamere Zeit kommt in die Wertung; Streckenrekorde bei den Frauen (47.09) und bei den Männern (36.44) werden mit Sonderpreisen belohnt. Gestartet wird alleine, die Erholungszeit zwischen dem 1. und dem 2. Lauf beträgt mindestens 20 Minuten. Eigene Stoppuhren dürfen während den beiden Läufen nicht benutzt werden. Im Zielgelände halten sich nur Personen auf, welche soeben das Ziel erreicht haben, oder Organisatoren. Begleitpersonen und Teilnehmer vor oder nach dem Rennen, welche den Mindestabstand zu anderen nicht einhalten können, tragen bitte eine Hygienemaske. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Kategorien: In diesem Jahr wieder mit beschränkter Teilnehmerzahl! Startzeiten: SH Jugendlaufcup Sprint (verkürzte Strecke) Start 10 Uhr, Siegerehrung um 11.15 Uhr (kostenlos). - Redy-Sport Sprint, Start 12 Uhr, Siegerehrung im Anschluss (Startgeld 10 Franken, bitte bei der Startnummerausgabe passend in die Kasse werfen).

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Anmeldungen: Für Teilnehmer und bis 12. September 2021 per Email an: s.gojkovic@gmx.ch.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Fast 70 Jahre Vorstandsarbeit verabschiedet

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der neue Präsident Urs Stähli, die beiden abtretenden Vorstandsmitglieder Werner Grossmann und Kurt Meier sowie das neue Vorstandsmitglied Silvan Nussbaumer (v.l.). Bild: RoMü

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  An der 270. Generalversammlung des SV Ossingen kam es zu markanten Wechseln im Vorstand. Präsident Kurt Meier übergab sein Amt an Urs Stähli und Aktuar Werner Grossmann wird durch Silvan Nussbaumer ersetzt. Einleitend sprach Vereinspräsident und SVO-Urgestein Kurt Meier für den Verein rückblickend auf 2020 von einer schweren durch Covid-19 verursachten schwierigen Zeit. Trotzdem konnten ein Jung- und Juniorschützenkurs und eine reduzierte kleinere interne Vereinsmeisterschaft trotzdem noch durchgeführt werden. Im Zentrum der im Frühling nun auf den Sommer verschobenen GV standen aber die Wahlgeschäfte. Bereits seit Längerem hatte Meier seine Absicht bekundet, das Präsidium abzugeben. In seine Fussstapfen steigt Urs Stähli, welcher im Schiesssport kein Unbekannter ist. Der in Oberstammheim wohnende Stähli wurde 1994 in den Vorstand des Bezirksschützenverbandes gewählt und übernahm von 2002 bis 2008 dessen Präsidium. Danach übernahm er bis 2018 die Verbandsführung des Zürcher Schiesssportverbandes. Zugleich hat auch Aktuar Werner Grossmann seine Demission eingereicht. Er gehörte in dieser Funktion seit 23 Jahren dem Vorstand an. Er wurde nun durch Silvan Nussbaumer ersetzt. Mit dem Rücktritt von Meier und Grossmann verabschieden sich insgesamt 69 Vorstandsjahre. Meier wurde bereits 1975 als junger Schütze in einer Zeit, wo sich noch viele Vereinsmitglieder einander nur per Sie ansprachen, in den Vorstand gewählt und übernahm das Amt des Munitionsverwalters, welche er zu Beginn seiner Amtszeit noch zu Hause lagerte. In der von Urs Stähli gehaltenen Laudatio wurden die Verdienste von Meier nochmals gewürdigt. 1993 und somit vor 28 Jahren wurde Meier als Nachfolger von Kurt Stamm an die Vereinsspitze gewählt. So durfte er 2001 das 250-jährige Vereinsjubiläum feiern. Für ihre geleisteten Verdienste dürfen beide scheidenden Vorstandsmitglieder in die Luft. Werner Grossmann, welcher zugleich zum Ehrenmitglied ernannt wurde, darf eine Zeppelinfahrt über dem Bodensee geniessen. Kurt Meier wird ebenfalls mit einer Ballonfahrt ein luftiges Erlebnis mit viel Aussicht haben.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Unbestrittene statutarische Sachgeschäfte

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Bereits im Frühling war ein Teil der Traktanden auf schriftlichem Weg abgehandelt worden. Dabei wurden der Mitgliederbeitrag bestimmt und die Schiessanlässe für die Vereinsmeisterschaft festgelegt. Aktuell sind im Verein 62 Aktiv- und weitere 36 Passivmitglieder eingeschrieben. Die diesjährige eintägige Schützenreise wird mit dem grossen Absenden des Eidgenössischen Schützenfestes in Luzern verbunden. Die 26 Teilnehmer werden dann im Schiesszentrum ihre Stiche abrechnen, die Kränze und die Naturalpreise abholen. In der vom Verein schriftlich durchgeführten Umfrage bei den Mitgliedern für eine allfällige Beteiligung am Kantonalschützenfest 2025 im Zürcher Weinland sprachen sich bei zwei Enthaltungen und einer ablehnenden Stimme deren 43 für eine Teilnahme analog zu 2007 aus. Bezüglich der anstehenden Schützenfeste für 2022 und 2023 entschied die GV mit einer grossen Mehrheit für die Teilnahme am Urner Kantonalschützenfest im Juli 2022 aus. «Wir wollen dabei auf eine Schützenreise verzichten und diese mit der Teilnahme am Walliser Kantonalschützenfest 2023 verbinden», führte Präsident Stähli aus.(RoMü.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Cholfirstschützen gewinnen überlegen 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Sieger im diesjährigen Bezirksgruppenfinal im Feld A mit Samuel Spitzer, Sabrina Geissler, August Dünki und Florian Spitzer (Urs Peter fehlt). Bild: Roland Müller

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  In Truttikon wurde am Samstagmorgen der Bezirksgruppenfinal 300 m im Feld A ausgetragen, dabei siegten die Cholfirstschützen dank ausgeglichener Leistung. Zum Auftakt der verschiedenen Bezirksgruppenfinals 300 m des Bezirksschützenverbandes Andelfingen (BSVA) traten im Feld A die Standardgewehrschützen zum Final in Truttikon an. Im Vorfeld hatten sich nach den beiden ersten im eigenen Stand geschossenen Runden je ein Team von den Cholfirst Schützen mit 1812 Punkten vor den Schützen Flurlingen-Uhwiesen (1811) und dem MSV Truttikon (1807) für den Bezirksfinal qualifiziert. Die Gruppe der Cholfirst Schützen mit August Dünki, Sabrina Geissler, Urs Peter sowie Florian und Samuel Spitzer führte die Rangliste nach der 1. Runde mit 919 Punkten mit einem Punkt Vorsprung auf den MSV Truttikon und 10 Punkten vor den Schützen Flurlingen-Uhwiesen an. In der 2. Runde zeigten die Cholfirstschützen nochmals eine sehr ausgeglichene Leistung und doppelten wiederum mit 919 Punkten nach. Die Truttiker konnten aber trotz Efforts von Jerome Maier und Heinz Bucher mit höheren Einzelresultaten nicht mehr an den Leistungen aus der 1. Runde anknüpfen, schossen 905 Punkte und wurden Zweite. Auch die Schützen Flurlingen-Uhwiesen hatten einen Einbruch und kamen auf 893 Punkte, was mit 1802 Gesamtpunkten Rang 3 bedeutete.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Starke Einzelschützen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  In den Mannschaften sorgten vor allem Spitzenleistungen von Schützen für herausragende Einzelresultate. Wohl schoss in der ersten Runde Marco Mäder (Flurlingen-Uhwiesen) mit 193 das höchste Tagesresultat. Doch er konnte in der 2. Runde nicht mehr an diesem anknüpfen (186). Samuel Spitzer erzielte in der Runde mit 190 Punkten wohl das beste Resultat seiner Gruppe, konnte sich aber nochmals steigern (193). Damit wurde er auch der Einzelsieger mit 383 Punkten vor den punktgleichen Urs Peter und Marco Mäder (je 379). Beachtlich ist auch die Leistung von August Dünki im Siegerteam. Er schoss mit dem Stgw57-03 und schoss mit 177 und 173 Punkten gar mehr als einige Standardgewehrschützen. (RoMü.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Jahresschiessen der Schützenveteranen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Zwei Präsidenten, Roger Paillard, Gemeindepräsident von Beringen, und Peter Gasser, Präsident der Schaffhauser Schützenveteranen (v.l.).

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Was sich vor Jahren abzeichnete, hat sich auch dieses Jahr bewährt: Das Doppelprogramm der Pistolenschützen wurde zeitlich und örtlich getrennt von den 300m Schützen durchgeführt. Am Freitagabend empfing der Pistolenclub Löhningen im lauschigen Waldstand am Randenfusse die Schaffhauser Schützenveteranen. 16 Schützen massen sich auf 25 m, 11 davon auch noch auf 50 m. Das Schiessprogramm war auf 25 m nach einer Probeserie 4 x 5 Schuss in 40 Sek pro Serie. Auf 50 m waren es nach Probeschüssen 10 + 8 Einzelschüsse.Die angereisten Vorstandsmitglieder der Veteranen leisteten mit den lokalen Helfern die Warn- und Schreibarbeit, während die gemütliche Schützenstube von einem anderen Team betreut wurde. Das Wetter war sehr gut, der Wald spendete Schatten und Kühle. Die erreichten Resultate waren von gut bis lausig, was aber später in der Schützenstube der Stimmung keinen Abstrich tat.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Einige der toprangierten Veteranen über 300 m beim Schiessstand Beringen. BIlder: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Ränge 25 m Einzelkonkurrenz belegten: 1. Bossert Gottfried, Dörflingen, 95 Punkte. 2. Streit Hansueli, Schaffhausen, 93. 3. Salathé Peter, Schaffhausen, 93. – Jahresstich: 1. Bossert Gottfried, Dörflingen, 97. 2. Herzer Kurt, Wilchingen, 96. 3. Streit Hansueli, Schaffhausen, 95. – Die Ränge 50m Einzelkonkurrenz belegten: 1. Gysel Armin, Wilchingen, 92. 2. Streit Hansueli, Schaffhausen, 91. 3. Marugg Paul, Dörflingen, 90. – Jahresstich: 1. Bossert Gottfried, Dörflingen, 75. 2. Streit Hansueli, Schaffhausen, 74. 3. Herzer Kurt, Wilchingen, 73 Punkte.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  300-m-Konkurrenz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Samstagmorgen trafen dann die 300-m-Schützen in Beringen auf eine hoch motivierte Truppe, der Stand mit Eingangsdekoration: Banderole, Fahnentor und unter den Nussbäumen gedeckte Tische mit liebevoll gebastelten Gwaagen (für Ausserschweizer: Krähen) Das Materialzelt, die Reservemasken und das Desinfektionsmittel waren wie auch die Kaffeemaschine, die Kuchen und Speckzöpfli bereit. Am Anfang war es noch ein wenig kühl, im Laufe des Morgens wurde es aber immer wärmer. Das Schiessprogramm war: Einzelkonkurrenz nach Probeschüssen 10 Einzelschüsse auf 10er Scheibe und Jahresstich 8 Einzelschüsse auf 100er Scheibe.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Ränge mit Sportwaffen. Einzel: 1. Deuber Hanspeter, Osterfingen, 94 P. 2. Herrmann Peter, D-Aach, 93. 3. Zollinger Rolf, Hallau, 93. – Jahresstich: 1. Schwaninger Hansi, Löhningen, 467. 2. Stüssi Jörg, Schaffhausen, 441. 3. Herrmann Peter, D-Aach, 440. – Ränge mit Ordonnanzgewehren. Einzel: 1. Hubli Engelbert, Beringen, 95. 2. Waldvogel Jean, Thayngen, 94. 3. Schilling Priska, Bargen, 94. – Jahresstich: 1. Eckert Willi, Rheinau, 476. 2. Tobler Peter, Trüllikon, 465. 3. Mäder Peter, Will ZH, 464.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nach dem Mittagessen richtete der Beringer Gemeindepräsident Roger Paillard in wohltuender Kürze einige Worte an die Schützengemeinde. Zuerst wurde ihm der Kaffee und die feine Cremerolle verdankt. Er habe eigentlich nicht so viel mit dem Schiesssport am Hut, obwohl sich in der Gemeinde drei Schiessanlagen befänden. Auch wisse er nicht, was der Begriff Absenden bei den Schützen bedeute. Er kenne den Begriff vom Verschicken von Post oder Mails, aber jetzt könne er etwas aus der Terminologie des Schiesswesens lernen. Dank der Lieferung von kompletten Datensätzen des Schützenmeisters und des Kassiers und der sorgfältigen Vorbereitung von Martin Meier, Präsident des hiesigen Vereins, erledigte MM den Ausdruck von Standblättern, Kranzkarten und Ranglisten schnellstens. Dies ermöglichte dem Vorstand der Veteranen einmal einen lockeren Morgen mit einem schönen Schieber. Danke allen Helfern der beiden Vereine für den äusserst gelungenen Anlass.(Ueli Looser, Schleitheim)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Komplette Ranglisten unter: sh-schiessen.ch.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Patrouillenritt Oberhallau

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Siegerpatrouille «Alte Hasen wagen Neustart» mit Barbara Strasser (Oberhallau) mit Amarettos Boy und Manu Rubi-Wuethrich nach dem erfolgreichem Raketenbau. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Reitverein Klettgau organisierte rund um den Oberhallauer Berg einen Patrouillenritt zum Motto «Weltall». Das Team «Alte Hasen wagen Neustart» verzeichneten einen höchst erfolgreichen Neustart: Barbara Strasser (Oberhallau) mit Amarettos Boy und Manu Rubi-Wuethrich (Häuslenen) auf Casanova siegten mit 3 Punkten Vorsprung. 36 Teams nahmen die 12,5 km lange Strecke unter die Hufe. In den zweieinhalb bis drei Stunden, die sie unterwegs waren, lösten sie an neun Posten Aufgaben zum Thema Weltall. Nebst den rein praktischen Aufgaben mussten die Teilnehmer auch noch ihr Wissen zum Thema Geografie und Sonnensystem unter Beweis stellen. Wie heisst die Eselsbrücke zu den Planeten des Sonnensystems? Und wie sehen diese Planeten aus? Das waren Fragen, die sich sicher einige Reiter beim Posten «Sonnensystem» gestellt haben. Mussten sie dort doch die Planeten in der richtigen Reihenfolge auf einer Tafel anbringen. Oder beim Planetenboccia kickten die Pferde unterschiedlich grosse Bälle in einen Kreis. Beim letzten Posten bauten die Teilnehmer sogar noch eine Rakete zusammen. Die Teilnehmer genossen den Patrouillenritt bei nahezu perfekten Wetterbedingungen durch die Rebberge des Klettgaus und dem nahen Wald. Pro Posten wurde eine Rangliste erstellt, nach derer die Teilnehmer Rangpunkte (je tiefer desto besser) erhielten. Die alten Hasen Strasser / Rubi-Wuethrich, die routiniert schon manchen Patrouillenritt in den vordersten Rängen beendet hatten, starteten in neuer Pferdebesetzung mit den noch Patrouillenritt unerfahrenen Pferden Amarettos Boy und Casanova, was sie auch zu ihrem Teamnamen führte. Nur gerade drei Rangpunkte Vorsprung nahmen sie mit auf die zweitplatzierten «Crazy Cowgirls» Petra Haberzeth (Bachenbülach) mit Emir und Sandra Bodmer (Bülach) auf Spathy. Auch die drittplatzierten «Durstlöscher» Silvia Scherrer-Haldi (Oberrindal) mit Lindor und Nicole Kriemler-Koch (Goldach) mit Buddys Champ wiesen nur gerade fünf Rangpunkte mehr als die Sieger aus.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kreative Posten

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Auf die Frage, welcher Posten denn dem Siegerteam am besten gefallen hätte, antwortete Rubi-Wuethrich: «Das Planetendart, weil es mit viel Action verbunden war. Man konnte richtig Gas geben.» Sie pflichtete danach aber auch Strasser bei, deren Lieblingsposten die Raketentankstelle war. «Mich hat die Komplexität und Kreativität des Postens begeistert. So etwas haben wir noch nirgendwo angetroffen. Zuerst mussten wir Jetons einsammeln und in eine Tankstelle werfen, damit wir den Raketentreibstoff beziehen und anschliessend mit einer Feuerwehrspritze in eine Rakete füllen konnten», erklärte Strasser. Hörte man sich weiter unter den Teilnehmer um, so war der Grundtenor überall der gleiche. Und damit konnte auch OK-Präsident Stefan Hossmann ein positives Fazit über den Anlass ziehen: «Wir hatten alles nur glückliche und zufriedene Patrouillen. Somit bin ich sehr zufrieden.»(Claudia Uehlinger)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  GV des FC Diessenhofen im Zeichen von Corona 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Knapp 70 Mitglieder durfte Präsident Toni Palella im Saal der Pizzeria Da Pulcinella zu seiner ersten Generalversammlung des FC Diessenhofen begrüssen. In Erwartung der statutarischen Traktanden gedachte die Versammlung vorerst den verstorbenen Vereinsmitgliedern Kurt Farner und Peter Krebs. Der Präsident ging in seinem ausführlichen Jahresbericht nochmals detailliert auf verschiedenste Eckpunkte des abgelaufenen Vereinsjahres ein, das ebenso durch die Pandemiemassnahmen geprägt wurde, wie dies im letzten Jahr der Fall war. Der Vorstand sah sich dabei gezwungen, das Augenmerk auf die finanzielle Stabilität zu legen. So wurde das Sponsoringkonzept überarbeitet und neu aufgegleist. Knacknüsse boten auch die Garderobenfrage, die mit der Volksschulgemeinde einvernehmlich gelöst werden konnte, der Kooperation mit Sportartikelfirmen, der virtuelle Auftritt des Vereins, dem Platzunterhalt sowie dem Trainerwechsel bei der ersten Mannschaft. Bereits seit anfangs Jahr ist es klar, dass das Fanionteam erneut von Remo Pesenti übernommen wird, nachdem Gianluca Frontino seinen Vertrag nicht mehr verlängerte. Sowohl Vorstand als auch dem gesamten Verein ist es klar, dass mit Remo Pesenti wohl sie bestmögliche Lösung für die sportlichen Belange der ersten Mannschaft gefunden werden konnte. Sicher keine einfache Aufgabe wird der zweiten Mannschaft unter der Leitung von Jose Perez anstehen, die um den Klassenerhalt in der 3. Liga kämpfen müssen. Das Damenteam wird in der zweiten Liga neu von Andreas Labahn betreut. Der in Wilchingen wohnhafte ehemalige Diessenhofer trainierte in den letzten Jahren das zweite Damenteam des FC Neunkirch, sowie eine Juniorenmannschaft der Klettgauer.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Ausgeglichene Finanzen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Finanzen in Zeiten, wenn Einnahmen von Veranstaltungen und Spielen fehlen, können zu absoluten Sorgenkindern werden, wenn nicht eine absolute Ausgabendisziplin die Bilanz im Gleichgewicht hält. So durfte FCD- Finanzchefin Christine Vetter eine ausgeglichene finanzielle Jahresbilanz präsentieren. Den Einnahmen von knapp 128 000 Franken stehen Ausgaben von rund 127 000 Franken gegenüber, was einem knappen Verlust von etwa 800 Franken entspricht. Vor Jahresfrist resultierte auf tieferem Niveau ein Verlust von 4000 Franken. Für die neue Saison budgetiert die Finanzchefin, in der Hoffnung, dass der Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann und dass die Einnahmen aus Veranstaltungen wohl noch nicht den gewünschten Umfang erhalten, einen Verlust von 3800 Franken auf Basis eines rund 20 000 Franken höheren Umsatzes. Den 14 Austritten aus dem Verein während der letzten zwölf Monate stehen 10 Neumitglieder gegenüber. Obschon es sich nicht um ein Wahljahr handelt, ergaben sich im Vorstand wenig Mutationen auf die Rücktritte von Pedro Vicente und Pamela Abbruzzo wurde neu Jakob Götz als Nachwuchsverantwortlicher gewählt. Ihm untersteht zur Erledigung der wichtigen Aufgaben nebst dem Trainerteam eine vierköpfige Kommission. Trotz der letztjährigen Rücktrittsabsichten steht Alfred Reutimann erfreulicherweise dem Vorstand weiter zur Verfügung.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Platzteam verliert zwei zuverlässige Stützen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Jani Jordan und Otto Brenner (v.l.) verlassen nach langjähriger Tätigkeit das Platzteam des FC Diessenhofen. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Eine grosse Bedeutung kommt seit jeher dem Platzteam zu. Diesen Arbeiten nehmen sich insbesondere Mitglieder an, die sich bereits im beruflichen Ruhestand befinden, die obere Altersgrenze bleibt undefiniert. Abschied genommen werden musste leider von zwei verdienten Ü80-Helfern. Nachdem Otto Brenner und Jani Jordan jahre-, wenn nicht jahrzehntelang den Platzwart bei dessen Arbeiten, beim Rasenmähen oder beim Platzzeichnen unterstützten, reichten sie auf diese GV hin ihren wohlverdienten Rücktritt ein und wurden von der Versammlung unter grossem Applaus aus ihrer wertvollen Arbeit verabschiedet.(ji)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  FCD souverän eine Runde weiter

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nach dem 3:1-Erfolg bei einem Freundschaftsspiel vor Wochenfrist gegen den gleichen Widersacher gaben sich die Diessenhofer Schützlinge von Remo Pesenti auch bei der Ausmarchung in der ersten Runde des Zürcher Regionalcups keine Blösse. Die Gäste nahmen von Beginn weg das Heft in ihre Hände und so schob Neuzugang Kevin Meier nach einer Unsicherheit von Marthalen-Goalie Tröndle den Ball zum frühen 1:0 über die Linie. Bei einem Konter der Gastgeber in der 18. Minute konnte Kaninke im letzten Moment noch klären, doch nur eine Zeigerumdrehung später realisierte Loris Bosshardt den eher überraschenden Ausgleich. Nach einer guten halben Stunde erwischte Mike Bodenmann den zu weit vorn postierten Goalie der Gastgeber mit einem gefühlvollen Lobball zum 1:2. Kurze Zeit später lancierte Lukas Züst mit einem Pass in die Tiefe Joel Kaninke, der überlegt zum 1:3 einschob. Nach einer Stunde Spielzeit profitierte der kurz zuvor eingewechselte Nicola Meerstetter von einem durch Angelo Aulisio verursachten Lapsus und verkürzte auf 2:3. Die Thurgauer erhöhten in der Folge das Tempo nochmals und so war es nicht verwunderlich, dass fast im Minutentakt weitere Tormöglichkeiten erarbeitet wurden. Nach 68 Minuten später drang Noah Stübi in den gegnerischen Strafraum ein und konnte nur noch regelwidrig vom Ball getrennt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Angelo Aulisio sicher zum 2:4. Nur eine Minute später wurde Manuel Rüedi steil geschickt, der zum vorentscheidenden 2:5 traf. Manuel Rüedi schoss nach einem präzisen Zuspiel von Noah Stübi überlegt in die rechte Ecke zum 2:6 ein. Die gezeigte Leistung macht Lust auf mehr und die Diessenhofer Fangemeinde erwartet gespannt und mit optimistischer Zuversicht, wie sich das Pesenti-Team beim nicht einfachen Startprogramm in der regionalen 2. Liga schlagen wird.(pzi)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sieg für Aldo Isidro

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Aldo Isidro, Sieger des Torneo Schachenmann, mit Mutter Regina Ruch. Bild: zvg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Boccia Club Schaffhausen im Birch führte am vergangenen Samstag mit 14 Spielerinnen und Spielern das traditionelle Einzel-Turnier «Schachenmann» durch. Nach den Ausscheidungsrunden – auch auf den Bahnen im Neuhauser Langriet – obsiegte im ersten Halbfinale Regina Ruch vom BC Avanti, Neuhausen, über Präsident Michele Iacicco vom BC Schaffhausen mit 12:8 Punkten. Im zweiten Halbfinale bezwang Aldo Isidro (vom BC Avanti und Juniorenschweizermeister der Jahre 2002/2003) Peter Meister vom BC Thayngen ebenfalls mit 12:8. Im besonderen Finale, nämlich Mutter gegen Sohn, unterlag dann Regina Ruch mit 5:12 Punkten und Aldo Isidro konnte sich als Sieger feiern lassen. An der Prämierung dankte Turnierdirektor Franco Saporito den Organisatoren und Schiedsrichtern für die einwandfreie Durchführung dieses Events unter den einzuhaltenden Corona-Massnahmen und den Spielern und Zuschauern für ihr makelloses Verhalten. (aha)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (24. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Staaner Stadtlauf auf 2022 verschoben

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die 40. Austragung des Staaner Stadtlaufs, die dieses Jahr hätte stattfinden sollen, wird verschoben. Dies teilte das Organisationskomitee mit. Der Anlass soll nun am 26. November 2022 stattfinden. Der Grund für die Verschiebung sei das Ausstehen der behördlichen Bewilligung, die bis dato nicht erteilt wurde. «Um die Vorbereitungen trotz hängiger Bewilligung weiter voranzutreiben, stehen die Vorzeichen zu ungünstig», schreibt das OK des Staaner Stadtlaufs. (bic)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (18. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Junioren-Camp des TC Belair Schaffhausen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Zum Abschluss der Sommerferien hat das Leiterteam der Tennisschule Daniel Fancsy bei bestem Sommerwetter die bereits 26. Auflage des Sommer-Tennis-Camps auf der Anlage des TC Belair auf der Schaffhauser Breite durchführen können. Rund 20 Mädchen und Knaben zeigten während den fünf Tagen ihr bereits beachtliches Können in den sportlich abwechslungsreichen Trainings und am abschliessenden Wettkampftag.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Das hat Spass gemacht: Zufriedene Gesichter nach dem Tennis-Sommercamp. Bild: zVg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (17. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Durchführung des 36. LWS Crosstests am 15. September

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die 36. Austragung des traditionellen LWS-Crosstests, traditionell durchgeführt von der Langlaufwandergruppe Schaffhausen (LWS), findet nun definitiv am Mittwoch, den 15. September 2021 statt. Alle Startzeiten wurden gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen Datum im Juni um eine halbe Stunde nach vorne verleg. Der Jugendlauf startet um 18.00 Uhr und für alle Kategorien des Crosstests fällt der Startschuss um 18.30 Uhr. Es sind nur Onlineanmeldungen möglich: Unter diesem Link kann man sich registrieren. Die Teilnahme für den Jugendlauf sowie für den Crosstest ist kostenlos.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (17. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Handball: U19-Junioren holen Bronze

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Schweizer U19-Junioren mit Lars Gross, Lionel Mirdita und Nicolas Waldvogel von den Kadetten Espoirs haben an der EHF Championship das Spiel um den dritten Platz gegen Bosnien-Herzegowina mit 31:30 (18:19) gewonnen. Nach der bitteren Halbfinal-Niederlage vom Freitag im Penaltyschiessen verlässt die SHV-Auswahl die nordmazedonische Hauptstadt Skopje erhobenen Hauptes und mit einer Bronzemedaille. Die Mannschaft von Marco Lüthi und Nico Peter kämpfte sich mit einer beeindruckenden Entschlossenheit zum 3. Platz. Dass die Schweizer alles in die Waagschale warfen, zeigt die Umstand, dass sie nicht weniger als 22 Strafminuten kassierten; davon 14 in der zweiten Halbzeit.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (17. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  SM-Stehend-Titel für Roman Gohl

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  An diesem Samstag und Sonntag fanden in Winterthur Seen die Schweizer Meisterschaften im Armbrustschiessen statt. Roman Gohl aus Schaffhausen konnte dabei in der Stehendwertung den Schweizermeistertitel gewinnen. Er gewann mit einem Punkt Vorsprung auf Christoph Arnold Baar. In der 2-Stellungs-Meisterschaft erreichte er den 8. Schlussrang. Leider war das Glück den anderen Schützen aus der Region nicht hold, so verpasste Pascal Nyffenegger den Final gerade mal wegen zwei Punkten. Bei den Junioren klassierte sich bei leider wenigen Teilnehmer Svenja Wehle aus Schaffhausen im Final der 2-Stellungs-Meisterschaft auf dem 3. Rang. Am Sonntag wurde dann Pascal Nyffenegger im Kniend-Final 5. Bei den Junioren erreichte Svenja Wehle den 10. Schlussrang. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Das Siegerpodest nach den Schweizer Meisterschaften im Armbrustschiessen: Roman Gohl (Mitte) siegte vor Christoph Arnold (l.) und Jürg Ebnöther. Bild: zVg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (17. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Keine Spiele bei den Herren – je ein Sieg bei den Damen 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die 2. Runde der NLA/B-Herren in Madiswil BE musste aus organisatorischen Gründen vom 14. August auf den nächsten Samstag, 21. August, verschoben werden. Davon betroffen sind beiden Schaffhauser NLB-Teams TV Büsingen und SG Löhningen-Neuhausen. Die 2. KorbballRunde der Damen-NLA/B fand derweil in Brügg BE statt. Zuschauer waren dabei herzlich willkommen. Das Schaffhauser NLA-Team des FTV Buchthalen holte nach dem guten Saisonstart vor Wochenfrist in Büsingen im Bernbiet drei Punkte und liegt damit mit sieben Punkten aus sechs Spielen auf Platz 4. Auf die 4:7-Niederlage gegen Bachs liessen die Schaffhauserinnen ein 9:9 gegen Leader Urtenen und einen 12:8-Sieg gegen ErschwilGrindel folgen. In der NLB kamen die Hallauerinnen in drei Spielen zu einem Sieg – 10:8 gegen die Aargauerinnen von Unterkulm. Hallau liegt mit sechs Punkten auf dem 5. Rang. Die Abschlussrunde der Frauen findet am 4. September in Neunkirch-Egnach TG statt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (17. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Gold für Schaffhauser Seniorenspieler

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Schaffhauser Tenniscoach Stephan Bienz holte sich an den diesjährigen Senioren Schweizer Meisterschaften gleich zwei Goldmedaillen. Im Einzelfinal schlug er den Romand Pierre Alain Morard, der im Halbfinal den als Nr. 1 gesetzten Marco Ferrari ausschaltete in zwei Sätzen klar mit 6:3, 6:3. Auch im Doppel holte sich Stephan Bienz den Meistertitel zusammen mit dem ebenfalls aus Schaffhausen stammenden Sandro Della Piana. Es war seine zweite Goldmedaille. Die topgesetzten Schaffhauser Bienz/Della Piana bezwangen die als Nr. 2 gesetzten Alain Peters/Richard Berger in einem dramatischen Spiel, nachdem sie den ersten Satz chancenlos mit 0:6 verloren hatten. Im entscheidenden dritten Satz im Champions-Tie Break siegten die Spieler aus der Munotstadt mit 10:6. (pd)


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (10. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Prüfungsvielfalt in Thayngen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die diesjährigen Pferdesporttage in Thayngen standen ganz im Zeichen des OKV Cups der NOP Pferdeversicherung bei den Springreitern am Samstag und dem OKV Fahrcup am Sonntag. Das Turnier startete bereits am Freitag Nachmittag bei bestem Wetter- und Bodenverhältnissen (der Wiesenplatz war dank der Einsandung federnd und in top Qualität) mit Seniorenprüfungen und Prüfungen über 90 Zentimeter. Hier bewiesen Hansjörg Muhl (Büttenhardt) auf Comet und Jacki Gardesköld (Schaffhausen) auf Luttenbergs Sent mit je einem fünften Platz, dass die regionalen Reiter bei den Preisverteilungen mitreden wollen. Der Samstag Vormittag startete noch bei freundlichem Wetter mit Jump Green Prüfungen. Bei dieser Prüfungsart werden sowohl feste, als auch fallende Hindernisse mit einer maximalen Höhe von 70 Zentimetern übersprungen. Wer gewinnen will, muss den Parcours nicht nur fehlerfrei, sondern auch in einer Idealzeit hinter sich bringen. Nicht der Schnellste Nullfehlerritt gewinnt also, sondern derjenige, der am nächsten an die Idealzeit heran kommt. Hier stellten Jrina Giesswein (Guntmadingen) mit Helena ihr Können unter Beweis und klassierten sich als Vierte und Sepp Kramer (Dörflingen) auf Alenaa als Fünfte. Pünktlich zum Start der OKV Cup Quali, öffnete Petrus dann aber dauerhaft die Schleusen und die Reiter kämpften sich tapfer durch den Regen. Die Schaffhauser Equipen, welche am Start waren, konnten nicht mit den besten mithalten und mussten sich mit den Plätzen sieben (Reitverein Schaffhausen) und acht (Reitgesellschaft Thayngen) begnügen. Die Prüfung entschied das Team des RC Waldhof/KV Kloten in einem spannenden Stechen vor dem KV Winterthur für sich.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sonntag mit perfektem Wetter

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Sonntag Vormittag starteten die Reiter in Springprüfungen über 100 und 110 Zentimeter bevor der Platz den Gespannfahrern übergeben wurde. Und hier trumpfte Stefanie Huber (Schaffhausen) auf Ultimate Sense gross auf. In beiden Prüfungen über 100 Zentimeter liess sie den Mitkonkurrenten keine Chance auf einen Sieg. Mit kurzen Wendungen und schnellen und makellosen Ritten gewann sie beide Prüfungen mit klarem Vorsprung auf die nachfolgenden Klassierten. Um die Mittagszeit füllten sich die Tische in der Festwirtschaft mit erfreulich vielen Zuschauern, die das schöne Wetter für einen Ausflug ans Turnier nutzten. Zudem sammelte sich ein beachtlicher Fanclub, der den Gespannfahrern am Nachmittag zur OKV Fahrcup-Quali die Daumen drückten. Bei dieser Equipenprüfung treten pro Verein je drei Fahrer an. Nach der zweiten Runde konnten sich noch vier Equipen Hoffnungen auf den Sieg machen. Darunter auch die Fahrer des Reitvereins Schaffhausen und des Vereins Griesbach Schaffhausen. Doch nach der dritten Runde blieben nur noch die Fahrer des RC Sonnenberg und der WPZ Lilienthal für ein Stechen übrig. Dieses wurde von der Juniorin Sina Siegenthaler mit Romina eingespannt für den RC Sonnenberg mit einer beherzten und angriffigen Fahrt entschieden. Die Fahrer des Vereins Griesbach Schaffhausen mit Thomas Wegmann und Wunschfee und Romance eingespannt, Barbara Waldmeier mit Honey und Ueli Wäckerlin mit Sir Lancelot und Magic de la Cabuse klassierten sich auf dem dritten Schlussrang.(clu)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (10. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Comeback der Öpfel-Trophy

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Öpfel-Trophy hat sich im Kanton Thurgau zu einem beliebten Breitensportanlass entwickelt: Im Frühjahr und im Herbst werden in verschiedensten Gemeinden am Freitagabend Dorf- respektive Stadt-OLs angeboten. Wegen der Pandemie musste die beliebte Serie im letzten Jahr ganz und 2021 bis jetzt pausieren. Doch letzten Freitag stand dem Comeback nichts mehr im Weg. Erstmals konnte wieder gelaufen werden und die Beteiligung mit knapp 400 Teilnehmenden war auf Anhieb hoch. Dies obwohl infolge Ferien erst wenige Schüler mit dabei waren. Einige Schaffhauser liefen in Oberneunforn erfolgreich. Jonas Brütsch blieb zwar auf der langen Bahn deutlich hinter dem früheren Kaderathleten und WM-Medaillengewinner Andreas Kyburz zurück - belegte aber mit Routinier Renato Winteler von der OLG Welsikon den zweiten Rang. Seine Schwester Katja gewann das Pendant bei den Frauen, die erfahrene Martina Kyburz hinter sich lassend. Auf der kurzen Bahn der Männer lief Senior René Haas Bestzeit. Am 13. August ist die nächste Etappe in Balterswil geplant. Für den Kanton Schaffhausen würde man sich für die Popularisierung des OL-Sports etwas ähnliches wünschen, z. B. eine «Bölle»-Trophy. (me.)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (10. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Club-Turnier

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Das traditionelle Club-Turnier des Minigolfclubs Rheinfall wurde am Samstag ausgetragen. Bei zufälligerweise schönstem Wetter wurden in der Minigolfanlage Neuhausen von 14 Clubspielern drei Runden Minigolf absolviert. Mit 99 Schlägen gewann Ernst Güdel (Foto mitte) das Turnier knapp vor Urs Winzeler (Foto rechts) mit 100 Schlägen. Der Dritte Platz wurde durch ein Stechen zwischen dem Ehrenmitglied Rolf Artho (Foto links) und Hermann Hammer entschieden, welche nach den drei regulär gespielten Runden punktgleich mit 101 Schlägen Rang drei belegten. Das Stechen gewann Rolf Artho.


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (10. August)  

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Beim Nachwuchs purzeln die Rekorde 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Beim Nachwuchs purzeln die persönlichen Rekorde. Am vergangenen Wochenende hat in Zofingen ein Leichtathletik-Nachwuchsmeeting stattgefunden. Das Wettkampf-Angebot wurde von vielen Athletinnen und Athleten des LC Schaffhausen genutzt. In der U16 am Start waren unter anderem Carmen Baumgartner mit 9.87 Meter im Kugelstossen sowie 31.4 Meter im Diskus - das bedeutet neue persönliche Bestleistung. Ebenfalls eine PB gab es für Yamina Leiber im Speerwurf mit 33.08 Meter. Simon Meier holte gleich zwei Mal eine neue persönliche Bestleistung: über die 80 Meter in 10.07 Sekunden sowie mit 6 Metern im Weitsprung. Auch bei den U18-LCS’ler purzelten die persönlichen Rekorde. Beat Iseni startete unter anderem über 100 Meter Hürden und lief starke 15.14 Sekunden (PB). Harreeneesh Sowndararajan holte nebst einer PB auch die Limite für die Nachwuchs-Schweizermeisterschaft im Dreisprung mit einer Weite von 11.91 Meter. Ebenfalls eine PB gab es für Celine Kläui im Weitsprung mit der Leistung von 5.45 Meter. (noe)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (10. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Rhyfalllauf 2021: Anmeldungen nehmen stark zu

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Erfreuliche Nachrichten für den Rhyfalllauf 2021 vom 21. August in Neuhausen: In den letzten Tagen haben sich vermehrt Läuferinnen und Läufer für den neu konzipierten Lauf angemeldet. Mit Patrik Wägeli hat sich der Schweizermeister im Marathon für die 10-km-Strecke angemeldet, er wird den Rhyfall-Lauf als letzten Form-Test vor der 10-km-SM in Lugano nehmen. Auf der 10-k-Strecke bekommt er es mit den regionalen Cracks zu tun, Manuel Stocker, Martin Walther und Gerhard Schnebele sind auch schon auf der Starterliste zu finden. Bei den Frauen ist Melanie Schneider vom LC Schaffhausen bereits auf der Startliste, auch sie hat den Lauf schon mehrmals gewonnen. Die regionale «Überfliegerin» Fabienne Vonlanthen, ebenfalls vom LC Schaffhausen, wird den Lauf dieses Jahr vermutlich nicht in Angriff nehmen. Ihre Saisonplanung ist auf die SM über 10km in Lugano ausgerichtet, eine Woche drauf will sie in Sarnen über die Halbmarathondistanz an den Start gehen. Auf der Langstrecke über 19 km sind die Sieger 2018 und 2019 wieder am Start, mit Bendedikt Hoffmann und Tahar Selmali ist auch dort für Spannung gesorgt.  Infos unter rhyfall-lauf.ch

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (5. August) 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Leichtathletik: Rahm/Casutt international im Einsatz

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Im Pariser Vorort Franconville fand am vergangenen Wochenende ein Länderkampf für die U18-Kategorie statt. Damit wollte der Verband Swiss Athletics jungen Athletinnen und Athleten eine internationale Startmöglichkeit bieten, weil die U18-Europameisterschaften im italienischen Rieti abgesagt wurden. Die Schweiz vertreten durften mit Malin Rahm und Linus Casutt auch zwei Athleten des LC Schaffhausen. Rahm startete über 3000 Meter und lief mit einer Zeit von 10:07.70 Minuten auf den fünften Rang. Casutt ging im Diskuswurf an den Start. Mit einer Weite von 44.84 Metern erreichte er Rang vier. Beide konnten somit starke Leistungen zeigen und sich im Nationaldress optimal präsentieren. (noe)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (3. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Pétanque: Herblingen Open mit 128 Spielern

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Zum Herblingen Open vom letzten Samstag reisten 64 Teams (128 Spieler) aus nah und fern ins Boulodrome Dreispitz in Herblingen, um endlich wieder Turnierluft zu schnuppern. Nach vier Runden im Schweizer System wurde noch der Final der zwei besten Mannschaften ausgetragen. Es waren dies Patrick Abdelhak und Timo Messmer aus Konstanz sowie die zwei Elsässer Didier Kauffmann und Christophe Riff, angetreten für den Badischen Pétanque Verein Freiburg i. Breisgau. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel setzte sich die Klasse der Franzosen durch, und sie konnten einen klaren Sieg feiern. Beste Herblinger waren im 9. Rang Steffen Rating und Peter Baumer sowie Röbi Weidmann und Michel Kostic im 11. Rang.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (3. August)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Swiss-O-Week mit Wetterglück abgeschlossen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  OL in den Alpen macht mehr Spass, wenn die Sonne scheint. Regen und Nebel erschweren die Aufgaben, die an sich schon anspruchsvoll sind. Die Swiss-O-Week 2021 profitierte von fünf sonnigen Tagen. Entsprechend gut war die Stimmung. Yvonne Altmann, Gemeindepräsidentin von Arosa zollte den rund 2000 OL-Läuferinnen und 300 HelferInnen uneingeschränkten Respekt. Die OL-Familie ist gemäss ihrer Aussage auf der Website der Swiss-O-Week äusserst positiv aufgefallen – insbesondere wegen ihrem disziplinierten Pandemie-Verhalten und den fröhlichen Gesichtern im Dorf. Annick Meister war bei den Juniorinnen die einzige Läuferin der Region, die regelmässig vorne mithalten konnte. Sie musste jedoch auch in den Etappen vier bis sechs die Überlegenheit ihrer Kader-Kolleginnen Sanna Hotz und Corina Hüni anerkennen. Entsprechend blieb sie in der Gesamtwertung im dritten Rang. Bei der Elite liessen sich die international bewährten Athleten Martin Hubmann und Sabine Hauswirth als Gesamtsieger feiern. Die letzte Etappe erlaubte am Start den Blick von Arosa hinüber nach Flims: Dort wird im Juli 2023 parallel zu den OL-Weltmeisterschaften die nächste Swiss-O-Week stattfinden. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (27. Juli)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Starke Leistungen am Wochenende

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Samstag fand der Stockhorn Halbmarathon statt, die mehr als 1500 Höhenmeter und 21.1 km teilten sich ­Fabienne Vonlanthen und Raffael Brandenberger. Schlussendlich hat es für den 3. Platz in der Staffel gereicht Zudem lief Fabienne Vonlanthen am Sonntag noch den Seelauf in Kesswill. Platz 1 und ein Streckenrekord waren das überragende ­Ergebnis. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Fabienne Vonlanthen. Bild: zVg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  (27. Juli)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nächste Etappe bei der Swiss-O-Week

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schaffhauser Bahnleger in Arosa. Nachdem die erste Etappe noch im Nebel stattfand, ist an der Swiss-O-Week in Arosa das schöne Wetter angekommen. Das war auch nützlich so, denn die dritte Etappe fand unterhalb der berühmten Hörnli-Hütte in felsigem Gebiet statt und nannte sich die «Rockige». Für die kleine Truppe der OLG Schaffhausen war sie insofern besonders, als ihr Mitglied Andreas Herzog zusammen mit dem ehemaligen Kaderläufer Raffael Huber von der OLG Säuliamt auf der neuen Karte als Bahnleger amtete. Und deshalb natürlich nicht am Start stand. Orientierungstechnisch erwies sich die Etappe erwartungsgemäss als schwierig, auch die Höhenluft war zu berücksichtigen. Annick Meister steigerte sich bei den Juniorinnen auf den zweiten Rang. Gelingt ihr in den verbleibenden drei Etappen ab heute Donnerstag einmal ein schneller Start, liegt der Sprung auf den ersten Rang vielleicht sogar drin. Arosa unterstützt den OL-Sport seit Langem. Es fanden schon Schweizer Meisterschaften und Weltcuprennen im Bündner Kurort statt. Die Swiss-O-Week mit ihren 2000 Teilnehmern ist ein neuer Höhepunkt. Die vielen neuen Karten werden Arosa in Zukunft für Trainingslager von Vereinen und Auswahlkadern attraktiv machen. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nur Ersatzläuferin 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kein Glück hatte die OL-Läuferin Annick Meister von der OLG Dachsen bei den Selektionen für die Juniorinnen-Weltmeisterschaften, die vom 4. bis 11. September in der Türkei, in der Nähe von Istanbul, stattfinden sollen. Sie ist als erste Ersatzläuferin nominiert, kommt also nur zum Zug, wenn sich eine von ihren sechs nominierten Kolleginnen verletzen sollte. Das war in den letzten Jahren nie der Fall und das erhofft sich natürlich auch niemand. Infolge der Verschiebung der WM um fast zwei Monate wurden zwei zusätzliche Selektionsläufe angesetzt. Meister gelang im Gurnigel eine ansprechende Leistung mit einem vierten Rang. Über die Mitteldistanz in Grindelwald musste sie sich jedoch mit dem zehnten Rang begnügen. Das reichte nicht für eine Selektion. Annick Meister erhält nächstes Jahr noch einmal eine Chance, sich für die WM zu qualifizieren. Diese ist im Juli 2022 in Portugal geplant. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Schaffhauser Olympionikin

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Marianne Fankhauser-Gossweiler (dfk-Bild) hat Schweizer Sportgeschichte geschrieben. Denn die Schaffhauser Dressurreiterin war die erste Schweizer Reiterin, die an Olympischen Spielen startete. Das war im Oktober 1964, also genau vor 57 Jahren. In diesen Tagen wurde die Geschichte der damals 21-jährigen Reiterin wieder aufgegriffen. Und Fankhauser Gossweiler hat viel zu erzählen. Sie war die einzige Frau im 65-köpfigen Schweizer Aufgebot. Spannend ist auch die abenteuerlich anmutende Flugreise nach Tokio. Während die Tiere der heutigen Olympiastarterinnen und -starter in 14 Stunden in Tokio sind, dauerte der Flug Mitte der 1960er-Jahre 60 Stunden mit mehreren Zwischenstopps. Marianne Fankhauser-Gossweiler ist auch mit 78 noch immer aktiv. Letztmals war sie 2019 als Botschafterin der Youth Olympic Games in ihrer Heimatstadt Schaffhausen. (dfk)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Junioren Sommer-Camp

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  19 Juniorinnen und Junioren trafen sich in der ersten Sommerferienwoche bei wechselhafter Witterung beim TC Diessenhofen zum ersten Tennis-Sommer-Camp 2021. Mit dem Leiterteam der Tennisschule Daniel Fancsy wurde von Montag bis Donnerstag professionell an der Technik und Ausdauer gefeilt, bevor am Freitag der TCD-Nachwuchs beim abschliessenden Turnier das Gelernte umsetzte. «Ein voller Erfolg und wieder viel zu schnell vorbei», waren die Abschlussworte von Tennislehrer Fancsy, der mit seinem Team bereits in den Planungen für das Junioren Sommer-Camp in der letzten Ferienwoche im TC Belair Schaffhausen steht. (pd)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  2000 Läufer und Läuferinnen an der Swiss-OWeek

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Am Sonntag wurde sie nun also gestartet, die diesjährige Swiss-O-Week. Der Anlass, der traditionell als 6-Etappen-OL in den Schweizer Alpen durchgeführt wird, war lange Zeit gefährdet. Umso grösser war die Erleichterung, als grünes Licht gegeben wurde. So laufen nun etwas mehr als 2000 Läuferinnen und Läufer um Erfolgserlebnisse. Um zur Startnummer zu kommen, mussten alle Teilnehmenden, die mehr als 16 Jahre alt sind, ein gültiges Covid-Zertifikat vorlegen. So hoffen die Veranstalter, ohne Zwischenfälle durch die Woche zu kommen. Zum Auftakt stand ein Sprint auf dem Programm. Dabei wurde nicht im Dorf gelaufen, sondern in kleinen Waldpartien und auf dem Golfplatz von Arosa mit Ziel beim Sportzentrum. Höhenkurven und Felspartien mussten interpretiert werden, zudem ging es vorwiegend abwärts, was die Kontrolle erschwerte. Annick Meister aus Dachsen lief zum Auftakt im Feld der Juniorinnen (15 Startende) auf den dritten Rang. Sie verlor mehr als eine Minute auf die Juniorinnen-WM-Teilnehmerinnen Corina Hüni und Sanna Hotz. Ein grosser Teil der Zeit ging bereits beim schwierigen Start bis zum zweite Posten verloren. Auf das Podest liefen zudem Marcel Tschopp von der OLG Dachsen bei H45 und Andreas Herzog von der OLG Schaffhausen bei auf der kurzen Bahn der Männer. (me)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Ist dieser Artikel lesenswert?

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Nein

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Kommentare (0)

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