Fälle mit Virus-Mutationen nehmen in der Schweiz weiter zu

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Die Mehrheit der Mutationen stammt weder aus Grossbritannien noch aus Südafrika. Bild: Pixabay

Die Schweiz ist mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie. In diesem Ticker informieren wir Sie über die aktuellsten News und Entwicklungen aus Schaffhausen, der Schweiz und der gesamten Welt.

Ticker

Diese Bussen drohen ab dem 1. Februar

In den ÖV keine Maske zu tragen gilt ab heute Montag als Straftatbestand. Je nach Verstoss gegen das Covid-19-Gesetz kann es zu happigen Bussen kommen. Mehr dazu im folgenden Artikel:

(1. Februar, 19:06 Uhr)

Thurgauer Härtefall-Programm ist gestartet

Im Kanton Thurgau können Unternehmen ab heute Gesuche für eine Härtefall-Unterstützung einreichen. Der Kanton stellt bis zu 18 Millionen Franken zur Verfügung. Den entsprechenden Entscheid hat der Grosse Rat letzte Woche gefällt. Dadurch erhalten Thurgauer Unternehmen Härtefall-Entschädigungen in Form von zinslosen Darlehen. Diese belaufen sich auf maximal 25 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes der letzten beiden Jahre. Die Obergrenze liegt bei 500’000 Franken. Um die Härtefall-Gesuche abzuarbeiten, wurde ein neues Team gebildet, das vor gut zwei Wochen mit der Arbeit angefangen hat. Laut Mitteilung erwarten die Verantwortlichen sehr viele Gesuche. Erste Zahlen veröffentlicht das Amt für Wirtschaft und Arbeit am Freitag. (RM)

(1. Februar, 15:56 Uhr)

In der Schweiz bisher 2411 Infektionen mit Virus-Mutationen

Gemäss einer Mitteilung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) vom Montag sind in der Schweiz bisher 2411 Fälle mit mutierten Coronaviren gemeldet worden. Über das Wochenende kamen somit 737 neue Fälle mit einer Virus-Mutation hinzu. Von der Variante aus Grossbritannien gab es bisher 1021 laborbestätigte Fälle, von jener aus Südafrika 52. Die restlichen 1338 Fälle konnten weder der britischen noch der südafrikanischen Variante zugeschrieben werden.

Das BAG weist jedoch gegenüber Keystone-SDA daraufhin, dass diese Zahlen nicht repräsentativ seien und daher nur als deskriptive Informationen dienen sollen. Es handle sich um Unterschätzungen. Denn einige Kantone würden bisher nur wenig bis kein Datenmaterial liefern.

(1. Februar, 15:03 Uhr)

BAG meldet 3775 Neuinfektionen über das Wochenende

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Montag innerhalb von 72 Stunden 3775 neue Fälle gemeldet. 78 Menschen starben laut BAG im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Der R-Wert ist in den letzten Tagen wieder angestiegen und liegt aktuell bei 0.98. Am Freitag war er noch bei 0.86. Mehr Informationen zur aktuellen Lage finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

(1. Februar, 14:33 Uhr)

Finanzielle Unterstützung von Kulturschaffenden

Der Regierungsrat teilt am Montagmorgen in einer Medienmitteilung mit, dass der Kanton Schaffhausen den Kreis der Anspruchsberechtigten für Finanzhilfen für coronabedingte Ausfälle auf Kulturschaffende ausweitet. Dies nachdem der Bund am 18. Dezember die Covid-19-Kulturverordnung angepasst hat, sodass Kulturschaffende analog zum Zeitraum März bis Oktober 2020 wieder Ausfallentschädigung beantragen können.

Dabei handelt es sich um nicht-rückzahlbare Finanzhilfen. Die Ausfallentschädigung betrifft finanzielle Einbussen für den Zeitraum vom 1. November 2020 bis zum 31. Dezember 2021, die auf staatliche Massnahmen zurückzuführen sind. Die Finanzierung der Ausfallentschädigung wird je hälftig durch den Bund (BAK) und den Kanton getragen.

Die Zuständigkeit für die Abwicklung liegt weiterhin bei den Kantonen, steht es in der Medienmitteilung weiter. Folglich nimmt der Kanton Schaffhausen wieder Gesuche für Ausfallentschädigung von Kulturschaffenden entgegen. Aktuelle Informationen sowie das Gesuchsformular und entsprechende Erläuterungen sind ab heute, dem 1. Februar 2021, auf Website www.kulturraum.sh verfügbar.

(1. Februar, 11:24 Uhr)

    Neuste Zahlen aus dem Kanton Schaffhausen

    Am Montag vor einer Woche wurden im Schaffhauser Kantonspital noch 10 Corona-Patienten gepflegt – zwei davon auf der Intensivstation. Eine Woche später sind es nur noch vier Patienten. Intensivpflege hat keiner davon nötig. Ausserdem ist der 7-Tage-Schnitt der Fallzahlen im Kanton Schaffhausen zum ersten Mal seit Oktober in einstelligen Bereich. Über das Wochenende wurden in 72 Stunden noch 18 neue Fälle gemeldet. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (1. Februar, 10:20 Uhr)

    R-Wert wieder angestiegen

    Der schweizweite Reproduktionswert ist gestiegen. Das meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sontag, Der Wert für den 21. Januar, der heute bekannt gegeben wurde, liegt bei 0,97. Zuvor lag der für den 14. Januar gemeldete R-Wert noch 0,92. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen von einer infizierten Person durchschnittlich angesteckt werden. Seit dem 5. Dezember lag der Wert nicht mehr über 1.

    (31. Januar, 19:02 Uhr)

    Wegen Lieferengpässen: Rund 500 Impftermine im Kanton Schaffhausen müssen abgesagt werden

    Aufgrund der Impfstoff-Lieferengpässe können ab der zweiten Februarwoche keine Covid-19-Erstimpfungen mehr durchgeführt werden. Dies teilt das Schaffhauser Gesundheitsamt am Sonntagnachmittag mit. Somit sollen die vorhandenen Impfstoffmengen ab dem 8. Februar ausschliesslich zur Verimpfung der zweiten Dosis verwendet werden. Damit könne sichergestellt werden, dass allen Personen, die bereits die erste Impfdosis erhalten haben, auch die zweite Dosis zur Verfügung steht. Rund 500 bereits vergebene Termine mussten abgesagt werden. Das Gesundheitsamt habe die betroffenen Personen am Samstag per SMS darüber informiert.

    Aktuell werden keine weiteren Termine für Erstimpfungen vergeben. Bis am 8. Februar könne die erste Impfdosis nur noch einzelnen Hochrisikopatienten, die sich bereits Anfang Januar über ihren Hausarzt angemeldet hatten, sowie Personen in Alters- und Pflegeheimen und Dialysepatienten der Spitäler Schaffhausen verabreicht werden. «Sobald wieder Termine für die Erstimpfung vergeben werden können, erhalten die von der Stornierung betroffenen Personen als erste einen Termin», so das Gesundheitsamt. Die Terminvergabe werde per SMS erfolgen, ohne dass sich die betroffenen Personen erneut registrieren müssen.

    Aktuell sei unklar, wann dem Kanton Schaffhausen weitere Impfstoffmengen zur Verfügung stehen werden. Deshalb könne es zu längeren Wartefristen kommen, bis ein Impftermin neu vergeben werden kann, schreibt das Gesundheitsamt.

    (31. Januar, 16:18 Uhr)

    Thurgau: Über 1000 Ordnungsbussen und mehrere Anzeigen wegen Covid-Verordnung

    Im Kanton Thurgau sind im vergangenen Jahr über 1000 Ordnungsbussen im Zusammenhang mit den Corona-Regeln ausgestellt worden. Dabei ging es zumeist um Verstösse betreffend Abstand oder Anzahl der Personen in Gruppen. Auch hatten rund 35 Betriebe trotz Verbot geöffnet. Im Zusammenhang mit der Covid-Verordnung kam es 2020 im Kanton Thurgau auch zu mehreren Anzeigen, teilt die Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage von Radio Munot mit. So gab es unter anderem rund 45 Anzeigen wegen privater Treffen von mehr als zehn Personen.

    (30. Januar, 15:12 Uhr)

    Trotz Grenzschliessung bleibt Frankreich für Schweizer offen

    Frankreich schliesst seine Grenzen für Länder ausserhalb der Europäischen Union. Wie Premierminister Jean Castex am Freitagabend bekannt gab, wird die Einreise aus und Ausreise in Länder ausserhalb der EU ab Sonntag verboten sein. Ausnahmen solle es nur bei triftigen Gründen geben.

    Zwar gehört die Schweiz nicht zur EU, allerdings wird sie nicht von diesem Entscheid betroffen sein. Wie Europa-Staatssekretär Clément Beaune auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mitteilt, ist die Schweiz «Teil des europäischen Raumes.»

    (30. Januar, 14:11 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung

    Hier finden Sie die aktuellsten Infektionszahlen aus der Umgebung.

    (29. Januar, 19.40 Uhr)

    Vogelsanger zu seiner Corona Impfung: «Ich würde heute anders entscheiden»

    Stand Freitag haben über 5000 Personen aus der Risikogruppe im Kanton Schaffhausen die erste Dosis des Coronavakzins erhalten. Der Gesamtbundesrat hat derweil viel Kritik einstecken müssen, indem seine Mitglieder geimpft wurden, obwohl keines zu der Risikogruppe gehört. Auch nicht zu einer Risikogruppe gehören die Mitglieder der Schaffhauser Regierung und dennoch hat Gesundheitsdirektor Walter Vogelsanger (57) sich bereits in der zweiten Januarwoche impfen lassen. Er steht dabei allein auf weiter Flur. Nur in einem anderen Kanton habe sich ein Exekutivmitglied impfen lassen, berichtete die NZZ. Vogelsanger reagierte mit einer knappen Mitteilung. «Angesichts der aktuellen Ausgangslage mit der verschärften Impfstoffknappheit würde ich heute anders entscheiden.» Weder andere Regierungsräte noch weitere kantonale Kader seien bisher geimpft worden. (lbb)

    (29. Januar, 19.32 Uhr)

    BAG meldet zum Wochenende 1916 neue Infektionen

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag innerhalb von 24 Stunden 1916 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig meldete das BAG 50 neue Todesfälle und 110 Spitaleinweisungen. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

    (29. Januar, 14.18 Uhr)

    Die neusten Zahlen aus Schaffhausen

    Gestern Donnerstag wurde 167 Schaffhauserinnen und Schaffhauser die zweite Impfdosis des Impfstoffs von Pfizer/Biontech verabreicht. Damit sind nun bereits 269 Personen doppelt geimpft. 5144 Personen haben bereits die erste Dosis erhalten. Erfreuliche Nachrichten gibt es auch aus dem Kantonsspital. Die Zahl der Patienten auf der Isolationsstation ist weiterhin gesunken. Nun werden dort nur noch fünf Corona-Patienten behandelt. Mehr zu den aktuellen Zahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (29. Januar, 10:56 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung

    Hier finden Sie die aktuellen Infektionszahlen aus der Umgebung.

    (28. Januar, 19.23 Uhr)

    Weitere Mutationen im Landkreis Waldshut

    Wie das Landratsamt Waldshut bereits gestern gemeldet hatte, wurden in Proben aus dem Landkreis Waldshut Mutationen des Coronavirus festgestellt. Die Abklärungen und Kontaktnachverfolgungen liefen auf Hochtouren und würden von einem eigens dafür eingesetzten Team im Gesundheitsamt betreut werden.

    Heute nun wurden aus den Laboren sechs weitere Fälle von Coronavirus-Mutationen gemeldet, so dass derzeit 11 Erkrankungen im Landkreis auf eine Mutation zurückgehen. Um welche Variante es sich handelt (die britische, südafrikanische oder brasilianische) stehe noch nicht fest und würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die vertieften und teilweise komplizierten Abklärungen hätten ergeben, dass es einen Zusammenhang von zwei, möglicherweise drei Fällen gebe. Um Genaueres zu erfahren, brauche es weitere Labor-Untersuchungen.

    (28. Januar, 19:16 Uhr)

    Kleine Anfrage von Michael Mundt

    Der Schaffhauser SVP-Kantonsrat Michael Mundt hat Fragen zu einem möglichen Weg zurück zur Normalität. Er schreibt in seiner Kleinen Anfrage an den Regierungsrat, dass ihn die letzten Tage ratlos zurückgelassen hätten. Trotz sinkender Fallzahlen verschärfe der Bundesrat die Corona-Massnahmen und schicke die Bevölkerung in einen erneuten Lockdown. Mundt will nun vom Regierungsrat wissen, ob er bereit wäre, sich beim Bund für die Aufhebung der Massnahmen einzusetzen und ob er allenfalls auch eigens verhängte Corona-Massnahmen aufheben würde. Weiter fragt Mundt, in wie fern sich der Regierungsrat zusätzlich dafür einsetzt, möglichst schnell zur Normalität zurückzukehren.

    (28. Januar, 15:58 Uhr)

    BAG meldet 1699 Neuinfektionen

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Donnerstag mit 1699 Fällen erneut weniger Neuinfektionen gemeldet. Auch die Positivitätsrate bewegt sich mit 6.4 Prozent im Vergleich zum Vortag auf deutlich tieferem Niveau. Am Mittwoch lag dieser Wert noch bei 8.2. Mehr zur aktuellen Entwicklung lesen Sie hier.

    (28. Januar, 13:42 Uhr)

    Neuste Zahlen vom Schaffhauser Gesundheitsamt

    Die Zahl der im Kantonsspital Schaffhausen hospitalisierten Patienten bleibt weiterhin tief. Unverändert werden sechs Personen auf der Isolationsstation gepflegt. Die Intensivstation ist weiterhin corona-frei. Am Donnerstagmorgen meldete das Gesundheitsamt ausserdem nur noch sieben neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Davon sind jedoch bereits zwei der britischen Virusvariante zuzurechnen. Mehr zu den aktuellen Zahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (28. Januar, 10:16 Uhr)

    Mutationen in Landkreis Waldshut festgestellt

    Dem Gesundheitsamt des Landkreises wurde vom zuständigen Labor gemeldet, dass bei fünf Proben aus dem Landkreis Variationen des Coronavirus nachgewiesen wurden. Das teilte das Landratsamt Waldshut in einer Medienmitteilung mit. Um welche Form der Mutation es sich handelt - der britischen, der südafrikanischen oder der brasilianischen – stehe noch nicht fest und werde derzeit untersucht. Die Fälle stünden – nach erster Analyse – nicht in einem Zusammenhang. Das Gesundheitsamt kläre derzeit die Details der Infektionen ab und ermittle mögliche Kontaktpersonen – dies in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt.

    Das Gesundheitsamt will bei Infektionen mit einer der Virusmutationen hinsichtlich der Quarantäne streng vorgehen: Statt der derzeit üblichen 10 Tage werden sowohl für die infizierte Person als auch für die Kontaktperson 14 Tage Quarantäne angeordnet, ausserdem werden auch Kontaktpersonen 2. Grades in Quarantäne geschickt. Am Ende der Quarantäne muss ein negatives PcR-Ergebnis vorliegen.

    Die Labore untersuchen nun vermehrt Proben auf das Vorliegen einer Mutation. Bei einem positiven Ergebnis (Mutation) erfolgt eine vertiefte Untersuchung, die eine Zuordnung der Virusvariante ermöglicht. Dieser Prozess ist nun bei den fünf Proben aus dem Landkreis im Gange.

    (27. Januar, 16.59 Uhr)

    Der Kanton Schaffhausen startet ab sofort mit lokalen Ausbruchtests

    Der Kanton Schaffhausen ändert seine Teststrategie. So soll zukünftig, wenn durch das Contact Tracing oder eine betroffene Stelle eine Häufung von Covid-Fällen erkannt wird, wie bis anhin der Kantonsärztliche Dienst vom Contact Tracing informiert werden. Neu entscheidet der Kantonsärztliche Dienst dann aber in Absprache mit der betroffenen Stelle über eine Massentestung aller in die Häufung der Fälle involvierten Personen, wie der Kanton in einer Medienmitteilung erklärt. Wenn möglich, sollen die Tests im Kantonalen Abklärungszentrum (KAZ) stattfinden. Sollten die Tests im KAZ nicht möglich sein, erfolgen die Testungen vor Ort durch den Einsatz einer mobilen Equipe des KAZ. Die Koordination der Tests soll das Contact Tracing des Kantons Schaffhausen übernehmen. Alle Tests im Rahmen dieses Ausbruchsmanagements sollen auf freiwilliger Basis durchgeführt und sind für die betroffenen Personen kostenfrei sein.

    (27. Januar, 16.50 Uhr)

    Neuste Zahlen vom BAG

    Das Bundesamt für Gesundheit hat am Donnerstag 2222 neue Fälle vermeldet. Bei 27'204 Tests betrug die Positivitätsrate 8,2 Prozent. 85 Personen mussten hospitalisiert werden, während 58 im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verstarben. Mehr Zahlen und Grafiken gibt es in unserem Übersichtsartikel

    Wie viele Schnelltests gibt es?

    Wie viele Schnelltests können in der Schweiz pro Tag eingesetzt werden? «Eine konkrete Zahl kann ich aktuell nicht liefern», so Patrick Mathys, Stellvertretender Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten bei Bundesamt für Gesundheit BAG. Berset erinnerte jedoch daran, dass vor einiger Zeit 50'000 Tests zur Verfügung standen. «Deshalb sind es aktuell sicher mehr», so Berset.

    (27. Januar, 14.53 Uhr)

    Optimismus?

    Warum kann man nicht ein bisschen Optimismus verbreiten, wird Berset gefragt. Man habe gemerkt, dass die neue Variante, die in Grossbritannien gefunden wurde, sich jede Woche verdopple. «Wir sehen diese Entwicklung und müssen diese bremsen», so der Gesundheitsminister. Gleichzeitig sagte er: «Wir haben eine Situation, in der man verhalten optimistisch sein kann.»

    (27. Januar, 14.49 Uhr)

    Testpflicht in Altersheimen

    Eine weitere Frage dreht sich um Altersheime. Dürfen diese Personen, die keinen Test machen lassen, den Zutritt verweigern? Nur bedingt, sagt Michael Gerber, Stv. Leiter Abteilung Recht BAG. Das brauche bestimmte Voraussetzungen. Auszuschliessen sei es aber nicht. Massentests seien nur sinnvoll, wenn man damit Personen schützen könne.

    (27. Januar, 14.42 Uhr)

    Verkürzte Quarantänezeit?

    Es gab Vorbehalte gegen die Quarantäneverkürzung, gibt Berset zu. So sei klar, dass man nicht unter sieben Tage würde gehen können, da hier das Risiko für weitere Infektionen zu hoch gewesen sei. Die jetzige Zahl sei ein Kompromiss, so Berset. Ausserdem müsse die Person die Kosten selbst bezahlen, und man müsse ein negatives Testergebnis vorweisen können.

    (27. Januar, 14.33 Uhr)

    Fragerunde

    Die erste Frage dreht sich um die Grenzgänger. Würden diese Regeln auch für die gelten? Nein, so Berset. Diese seien nicht von den neuen Pflichten betroffen. Weiter führt er aus, dass es wichtig sei, dass die Massnahmen praktisch umgesetzt werden könnten. Und das gelte auch bei den Grenzgängern. «Wenn täglich 10'000 Grenzgänger sich testen lassen müssen, würde das eine enorme Organisation erfodern», so Berset. Für Grenzgänger, die jeden Tag die Grenze überqueren und sich in einem speziellen Gebiet bewegen, sei das kaum durchsetzbar.

    (27. Januar, 14.29 Uhr)

    Kürzere Quarantäne und mehr Tests

    Als nächstes geht es um die Quarantäneverordnung: Diese kann man jetzt verkürzen, wenn man nach sieben Tagen ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen kann. Diese Tests müssen selbst bezahlt werden.

    Auch auf die neuen Testregeln geht der Gesundheitsminister ein. «Die Erweiterung der Teststrategie ist ein grosser Schritt», so Berset.

    Auch die Einreisebestimmungen werden angepasst: So braucht es einen negativen PCR-Test für die Einreise per Flugzeug, wenn man aus einem Risikogebiet kommt und die Kontaktdaten müssen hinterlegt werden.

    (27. Januar, 14.26 Uhr)

    Mutation breitet sich aus

    Die britische Mutation würde sich laut dem Gesundheitsminister immer weiter ausbreiten. Auch daher sei es ratsam, dass man sich, wann immer es möglich ist, testen lässt. Berset rief dazu auf, dass mehr Schnelltests durchgeführt werden sollen. «In den letzten sechs Wochen wurde das asymptomatische Testen noch zu wenig gemacht». Deshalb habe man nun die Änderung beschlossen mit den kostenlosen Tests, so Berset.

    (27. Januar, 14.20 Uhr)

    Berset übernimmt

    Jetzt ist Gesundheitsminister Berset an der Reihe: «Es gibt weniger neue Fälle, wir haben einen leichten Rückgang.» Auch die Hospitalisationen seien tiefer. «Gestern sind wir erstmals seit Oktober unter 2000 Fällen geblieben.» Allerdings sei der R-Wert zu hoch. Laut Berset liege dieser bei 0.94.

    (27. Januar, 14.18 Uhr)

    Bund macht Schulden

    Der Bund mache jetzt Schulden, so Maurer. Das Geld, welches man nun ausgeben wolle, sei auf Pump finanziert. «Wir machen pro Minute 100'000 Franken Schulden», so Ueli Maurer. Gleichzeitig sei das wichtig um die Wirtschaft zu schützen. Dort würde die Schweiz ganz vorne mit dabei sein.

    (27. Januar, 14.17 Uhr)

    Covid-Gesetz muss geändert werden

    Ueli Maurer übernimmt. Er führt aus, dass die letzten Entscheidungen Mitte Januar zu mehr Härtefällen geführt hätten. Der Betrag für diese würde deshalb um 50 Prozent auf fünf Milliarden erhöht. Dafür brauche es aber noch eine Änderung des Covid-Gesetzes. Der Bundesrat wolle eine Botschaft verfassen – in der nächsten Session soll dann die Rechtsgrundlage durch das Parlament geschaffen werden.

    (27. Januar, 14.14 Uhr)

    Keine einfachen Lösungen

    Guy Parmelin, Bundesratspräsident,  beginnt die Medienkonferenz und stellt die beschlossenen Massnahmen vor. Gleichzeitig muss er einschränken: Diese könnten nie perfekt sein, so Parmelin. «Die Entscheide seien Ausdruck des Willens, die Massnahmen laufend anzupassen.» Viele Menschen seien aktuell in einer sehr schwierigen Situation, so Parmelin. «Viele unserer Mitbürger bevorzugen einfache und klare Lösungen. Das gibt es aber in einem demokratischen Land wie der Schweiz nicht.»

    (27. Januar, 14.12 Uhr)

    Bundesrat stockt Härtefallprogramm auf und stärkt Arbeitslosenversicherung

    An der Sitzung vom 27. Januar hat der Bundesrat das aktuelle Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 diskutiert. Er erachtet den eingeschlagenen Weg als zweckmässig und hat angesichts der Entwicklungen entschieden, die Härtefallhilfe um weitere 2,5 Milliarden Franken aufzustocken. Die dazu notwendige Gesetzesanpassung soll in der Frühjahrssession 2021 dem Parlament vorgelegt werden. Die Neuauflage der Covid-Solidarbürgschaften soll weiter vorbereitet werden, damit sie bei einer Verschlechterung des Kreditmarktes rasch aktiviert werden könnte. Schliesslich soll der Bund auch 2021 die Kosten der Arbeitslosenversicherung für die Kurzarbeitsentschädigungen übernehmen. Zudem soll die Taggeldbezugsdauer für arbeitslose Personen verlängert werden. Mehr zu den neusten Beschlüssen vom 27. Januar lesen Sie hier.

    (27. Januar, 14:00 Uhr)

    Medienkonferenz des Bundesrats um 14 Uhr

    Um 14 Uhr wird der Bundesrat vor die Medien treten und über die aktuelle Corona-Lage informieren. Auskunft geben werden der Bundespräsident und Wirtschaftsminister Guy Parmelin, der Finanzminister Ueli Maurer sowie der Gesundheitsminister Alain Berset.

    Wir werden wieder live tickern.

    (27. Januar, 13:12 Uhr)

    Neue Zahlen aus Schaffhausen

    Wie bereits gestern Dienstag vermeldet das Schaffhauser Gesundheitsamt auch heute Mittwoch nur noch sechs Corona-Patienten im Kantonsspital. Auf der Intensivstation wird aktuell sogar gar kein Corona-Patient behandelt. 15 Schaffhauserinnen und Schaffhauser wurden neu positiv auf das Virus getestet – eine Person davon hat sich mit der neuen «englischen» Variante des Virus angesteckt. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

    (27. Januar, 10:35 Uhr)

    Weltweit bisher über 100 Millionen Corona-Infektionen

    Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich über 100 Millionen Menschen mit dem Sars-CoV-2-Virus angesteckt. Dies geht aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) hervor.

    (27. Januar, 7:51 Uhr)

    Coiffeur-Tourismus in Schaffhausen

    Coiffeursalons im Kanton Schaffhausen profitieren vom Lockdown in Deutschland. Dies bestätigten die drei Salons «Kopfsalat», «Q-Quality» und «Cuttingroom», auf Anfrage von Radio Munot. Seit dem 16. Dezember haben die Coiffeursalons in Deutschland wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Das führt beim «Kopfsalat» unter anderem zu mehr deutschen Kunden, sagte der leitende Ausbildner Robin Lehmann gegenüber Radio Munot. Momentan dürfen Schweizer nicht ohne triftigen Grund nach Deutschland. Dies gilt aber nicht für die Deutschen. Nur Personen aus Sachsen dürfen aktuell nicht in die Schweiz einreisen.

    (26. Januar, 19.49 Uhr)

    Martin Ackermann: «Im März wird B.1.1.7 dominieren»

    «Wir können die aktuelle Lage so beschreiben: Die Richtung stimmt, nur beim Tempo happert's leider noch ein bisschen.» So beschrieb Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit beim BAG die Situation der Schweiz. So würden zwar die laborbestätigten Fälle wie auch die Hospitalisationen teils deutlich abnehmen, trotzdem seien noch immer 73 Prozent aller Intensivbetten belegt, fast ein Drittel davon mit Covid-19-Patienten. Es gebe als keinen Grund, sich «tiefenentspannt zurückzulehnen», sagte Mathys.

    Sorgen bereitete den Experten die neuen Virus-Mutationen: Diese habe man bisher in 1126 Proben nachweisen können. Gut die Hälfte davon sei der britischen Virusvariante zugeordnet worden, 26 weitere der Variante aus Südafrika. Etwas mehr als 500 Proben seien bislang keiner Variante zuzuordnen. «Die Corona-Mutation aus Brasilien wurde in der Schweiz zum Glück noch nicht nachgewiesen», so Mathys.

    Task-Force-Chef Martin Ackermann blickte mit Sorge auf die britische Virusvariante und zeigte sich sicher, dass sich eine Ausbreitung dieser nicht verhindern lasse. Für ihn stand fest: Im März dürfte die Variante B.1.1.7 wohl etwa die Hälfte der Infektionen ausmachen. Es lasse sich aus Sicht der Taskforce kaum mehr verhindern, dass B.1.1.7 die dominierende Virusvariante in der Schweiz werde.

    Hoffnung mache dabei die Impfungen: BAG-Vizedirektorin Nora Kronig führte dazu aus, dass bisher «200'000 Impfungen in den Kantonen durchgeführt» wurden. Auf die Abweichungen bei den Lieferkapazitäten der Impfstoff-Hersteller ging Kronig nur am Rande ein. «Es sieht weiterhin so aus, dass wir im ersten Quartal die Volumen bekommen, die abgemacht sind.» Im zweiten Quartal könne dann die breite Bevölkerung geimpft werden.

    «Die Impfdosen werden gerecht auf die Kantone aufgeteilt, basierend auf einem Verteilschlüssel auf Grundlage der Bevölkerungsanzahl», so die BAG-Vizedirektorin.

    Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte, sagte: «Die Impfungen laufen, sie haben keinen Getriebeschaden. Es gibt aber selbstredend Herausforderungen bei einem so grossen Projekt. Vergessen wir nicht, dass wir uns in einer besonderen Lage befinden, da läuft vieles noch nicht eingespielt.»

    (26. Januar, 16.32 Uhr)

    Neuste Zahlen vom Bundesamt für Gesundheit

    Das Bundesamt für Gesundheit publizierte am Dienstagnachmittag die neusten Fallzahlen. In 24 Stunden sind noch deren 1884 positive Tests verzeichnet worden. 57 Personen verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie fast 6 Prozent der Bevölkerung positiv auf das Virus getestet. Insgesamt starben 8487 Personen in der Schweiz im Zusammenhang mit einer Infektion. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

    (26. Januar, 14:03 Uhr)

    Schaffhausen: Tiefste Fallzahlen und Hospitalisation seit drei Monaten

    Seit drei Monaten verzeichnete der Kanton Schaffhausen nicht mehr so wenige Fallzahlen und Hospitalisationen wie heute Dienstag. So meldete das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen am Dienstag nur noch 8 neue corona-positive Fälle. Aus der Isolations- sowie der Intensivstation des Kantonsspitals Schaffhausen konnten zudem weitere Patienten entlassen werden: 6 Personen befinden sich noch auf der Isolationsstation, auf der Intensivstation werden seit gestern keine Corona-Patienten mehr betreut. Das gab es zuletzt am 19. Oktober. Weitere Informationen zur aktuellen Lage lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

    (26. Januar, 10:14 Uhr)

    Die Lage in der Umgebung

    Hier finden Sie die aktuellen Fallzahlen in der Umgebung. Bitte beachten Sie: Die Zahl beim Kanton Zürich und beim Kanton Thurgau sind für das gesamte Wochenende ausgewiesen. 

    (25. Januar, 20.06 Uhr)

    Englische Virus-Variante erstmals im Kanton Schaffhausen nachgewiesen

    Das Contact Tracing des Kantons Schaffhausen hat am vergangenen Sonntag über das vom Bund betriebenen IT-System erstmals die Meldung eines bestätigten Falles der mutierten Virus-Variante B.1.1.7. erhalten. Das teilte der Kanton in einer Medienmitteilung mit. Die positiv getestete Person aus dem Kanton Schaffhausen befand sich zum Zeitpunkt der Meldung bereits seit dem 23. Januar in Isolation. Der Ansteckungshergang ist unbekannt.

    Um Infektionsketten möglichst schnell zu unterbrechen, wurde das Contact Tracing gemäss den Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) in einer erweiterten Form durchgeführt. So wurden im Zeitraum von fünf Tagen vor Symptombeginn der positiv getesteten Person alle engen Kontakte sowie deren enge Kontakte ermittelt. Bei allen ermittelten Kontaktpersonen wurde eine Quarantäne angeordnet. Sofern die betroffenen Personen damit einverstanden waren, wurden diese noch am selben Tag der Meldung vom kantonalen Contact Tracing zu einem Covid-Test angemeldet.

    Ab sofort soll das Contact Tracing bei jedem bestätigten Fall einer Virusmutation aus England oder Südafrika erweitert durchgeführt werden. 

    (25. Januar, 17.27 Uhr)

    BAG meldet 4320 Fälle über das Wochenende

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Montag 4320 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Positivitätsrate liegt bei 7.8 Prozent. Der R-Wert ist wieder angestiegen: von 0.79 auf 0.93. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

    (25. Januar, 13:41 Uhr)

    Schaffhausen: 30 neue Fälle innert 72 Stunden

    Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen meldete am Montag 30 neue Fälle über das Wochenende. Im Kantonsspital Schaffhausen sind zurzeit noch 10 Corona-Patienten hospitalisiert. Fünf Patienten konnten über das Wochenende aus der Isolationsstation entlassen werden. Auf der Intensivstation werden nach wie vor zwei Patienten behandelt. In Schaffhauser Altersheimen hat sich die Lage etwas entspannt: 12 Bewohnende konnten aus der Isolation entlassen werden. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie hier.

    (25. Januar, 10:37 Uhr)

    Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

    Hier finden Sie eine Übersicht über die heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen sowie aus den benachbarten Kantonen und Landkreisen.

    (22. Januar, 19:16 Uhr)

    Doch keine Maskenpflicht für Kindergarten- und Primarschüler

    Wie die Staatskanzlei des Kantons Schaffhausen mitteilt, gibt es eine Änderung bei der am Anfang dieser Woche angeordneten Maskentragpflicht in Schulen. Ursprünglich sollte eine Tragpflicht für Primarschülerinnen und -schüler sowie für Kindergartenkinder angeordnet werden, insofern die Lehrperson zu einer besonders gefährdeten Risikogruppe gehört. Darauf kann nun verzichtet werden, wenn die Lehrperson eine FFP2-Maske trägt, heisst es in der Medienmitteilung.

    Deshalb gilt neu für besonders gefährdete Lehrpersonen des Kindergartens und der Primarschule die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Im Gegenzug wird, sobald die FFP2-Masken verfügbar sind, auf die Maskentragpflicht bei den Kindern des Kindergartens und der Primarschule verzichtet. Dies werde im Laufe der kommenden Woche der Fall sein, schreibt die Staatskanzlei. Der Kanton stelle die FFP2-Masken den besonders gefährdeten Lehrpersonen zur Verfügung.

    (22. Januar, 16:56 Uhr)

    Stadtschulratspräsident Christian Ulmer kritisiert schwerfällige Corona-Abläufe

    In Schaffhausen werden – im Gegensatz zu anderen Kantonen – nicht gesamte Schulklassen in Quarantäne geschickt. Das kantonale Contact-Tracing-Team klärt immer noch jeden Fall einzeln ab. Dies kritisiert Christian Ulmer, Präsident des Schaffhauser Stadtschulrats. Das System sei schwerfällig und es gehe zu viel Zeit verloren, sagt er gegenüber «SRF». Gerade angesichts der Virusmutationen sei das aktuelle Vorgehen gefährlich. Gesundheitsdirektor Walter Vogelsanger kann die Kritik nicht nachvollziehen. Gegenüber «SRF» erklärt er, dass die Abläufe gemeinsam mit den Schulen erarbeitet wurden. «Das ist bei uns sehr wohl gut organisiert», so Vogelsanger.

    (22. Januar, 16:03 Uhr)

    Lieferengpass bremst Impfkampagne im Kanton Thurgau

    Wie der Kanton Thurgau mitteilt, habe er aufgrund der mehrmals nach unten korrigierten Liefermengen des Impfstoffs von «Pfizer/Biontech» die kommunizierten Prognosen bis Ende Februar einzuhalten. Deshalb werde der Kanton Thurgau von nun an nur noch die effektiv eingegangenen Impfmengen kommunizieren. Stand heute wurden 8775 Impfungen an den Kanton Thurgau geliefert – zugesagt habe der Bund allerdings 11'710 Impfmengen. Deshalb habe der Fachstab die Terminvergabe der Pfizer-Impfungen im Februar drosseln müssen. Eine Entspannung verspreche die Zulassung des zweiten Impfstoffs von «Moderna». Bislang seien im Kanton Thurgau 6300 Impfdosen dieses Impfstoffs eingegangen.

    Wie auch im Kanton Schaffhausen kann man sich im Kanton Thurgau nur noch online zur Impfung anmelden. Auf der Plattform können sich jedoch nach wie vor nur Personen ab 75 Jahren sowie Personen, die einen schweren Krankheitsverlauf bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus befürchten müssen, anmelden. Sobald weitere Personengruppen zur Impfung zugelassen werden, werde der Kanton Thurgau darüber informieren.

    (22. Januar, 14:32 Uhr)

    BAG meldet 2156 Neuinfektionen

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Freitag 2156 laborbestätigte Neuinfektionen gemeldet. Die Positivitätsrate liegt bei 8 Prozent. 62 Menschen starben mit einer Covid-19-Infektion. Mehr zur aktuellen Entwicklung lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

    (22. Januar, 13:46 Uhr)

    Nationales Impf-Ranking: Schaffhausen auf dem fünften Platz

    Der Kanton Schaffhausen kommt im schweizweiten Vergleich bei den Corona-Impfungen gut weg. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat heute erstmals offizielle Zahlen zu den bereits verimpften Corona-Impfungen in den Kantonen veröffentlicht. Im Kanton Schaffhausen sind aktuell knapp 4,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, damit liegt der Kanton auf Platz fünf im schweizweiten Vergleich. Die höchste Prozentzahl hat aktuell Basel Stadt mit rund 5,5. In Schaffhausen sind ausserdem schon fast zwei Drittel der aktuell verfügbaren Impfdosen verimpft worden. Zum Vergleich: Im Kanton Zürich ist noch nicht einmal die Hälfte verimpft, im Thurgau sogar erst ein knapper Fünftel. (RM)

    (22. Januar, 13:16 Uhr)

    BAG: So viele Impfdosen sind bisher verabreicht worden

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Freitag die Daten zu den bisher verabreichten Corona-Impfungen bekanntgegeben. In der Schweiz sind seit Impfbeginn 170'000 Impfungen verabreicht worden. Vom Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer sowie Moderna sind bisher insgesamt 459'700 Impfdosen geliefert worden.

    (22. Januar, 10:33 Uhr)

    13 neue Fälle im Kanton Schaffhausen

    Das Gesundheitsamt des Kantons meldete am Freitag 13 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Im Kantonsspital Schaffhausen befinden sich zurzeit 15 Corona-Patienten. Zwei auf der Intensiv- und 13 auf der Isolationsstation. Dort sind seit gestern zwei Personen hinzugekommen. Mehr Informationen zu den aktuellen Zahlen lesen Sie hier.

    (22. Januar, 9:38 Uhr)

    Fallzahlen in der Umgebung

    Hier finden Sie eine Übersicht der heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen sowie den angrenzenden Kantonen und Landkreisen.

    (21. Januar, 20:41 Uhr)

      Maskenpflicht für Schaffhauser Schüler - und Kindergartenkinder

      Auch Kindergartenkinder müssen wohl bald im Kanton Maske tragen. Seit Montag gelten in Schaffhausen die verschärften Hygieneregeln.  Für Schüler der 3. bis 6. Klassen von besonders gefährdeten Lehrpersonen gilt innerhalb des Klassenzimmers und in allen zusätzlich genutzten Räumen ausnahmsweise eine Maskentragpflicht. Zudem gilt für die Schüler der Kindergarten und der 1. und 2. Klassen von besonders gefährdeten Lehrpersonen die Maskentragpflicht, wenn bei einzelnen Unterrichtssequenzen der Abstand von 1,5 Metern zwischen Kinder und der besonders gefährdeten Lehrperson nicht eingehalten kann. Zuerst hatte 20min darüber berichtet.

      (21. Januar, 20.12 Uhr)

      Bund veröffentlicht ab Freitag aktuelle Impfzahlen

      An eine Medienkonferenz in Bern nahm Gesundheitsminister Alain Berset Stellung zu den neusten Entwicklungen rund um das Coronavirus: So kündigte er an, dass ab morgen der Bund zweimal wöchentlich aktuelle Zahlen zu den Corona-Impfungen publizieren wolle. Es werde bekanntgegeben, welche Kantone wie viele Impfdosen erhalten, so Berset. «Ab Februar sollen die Kantone pro Tag 525 Dosen pro 100'000 Einwohner impfen können, das ist unser Ziel. Im Juni muss diese Impfkapazität dreimal höher sein.»

      Die Probleme, die aktuell beim Lieferanten Pfizer/Biontech vorlägen, würden dabei eventuell «eine Anpassung der Impfpläne gewisser Kantone» erfordern, erklärte der Gesundheitsminister. «Wir haben immer gewusst, dass so etwas passieren kann, ganz Europa ist betroffen. Wir klären derzeit, welche Konsequenzen der Lieferengpass von Pfizer für die Schweiz hat», so Berset.

      Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz, lobte die Bevölkerung für ihre Disziplin, warnte jedoch auch: «Wir alle sind unverändert schwer gefordert durch die Pandemie.» Erfreut zeigte er sich mit Rückblick auf die Festtage: «Wir können sagen, es gibt jetzt keinen Festtags- oder Silvestereffekt in den Fallzahlen.» Diese seien nicht explodiert. Das bedeute, dass die Bevölkerung sich vorsichtig verhalten habe, die Regeln eingehalten habe.

      (21. Januar, 18.10 Uhr)

      Erste Impfungen in der Hausarztpraxis

      Diese Woche haben mehrere Zürcher Hausarztpraxen eine Corona-Impfstoff-Lieferung mit 100 Impfdosen erhalten. So konnte beispielsweise der Weinländer Arzt Jean-Jacques Fasnacht gestern in Marthalen die ersten Patienten impfen. Die zweite Hälfte der Dosen wird heute verimpft. Es sei schwierig gewesen, die ersten 100 Patienten auszusuchen, sagte Fasnacht gegenüber Radio Munot. Über 500 seiner Patienten hätten den Kriterien entsprochen. Wann eine weitere Impfstoff-Lieferung für Zürcher Hausarztpraxen kommt, ist aktuell noch unklar. Zugesichert ist der Impfstoff für die zweite Impfung der ersten 100 Patienten. Im Kanton Schaffhausen werden Hausarztpraxen aktuell noch nicht in den Impfprozess integriert.

       

      (21. Januar, 14.14 Uhr)

      BAG 2205 neue Corona-Fälle

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Donnerstag 2205 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. Mehr Infos finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

      (21. Januar, 14.14 Uhr)

      Neuste Zahlen aus dem Kanton Schaffhausen

      Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat heute die Fallzahlen von gestern Mittwoch korrigiert. Anstatt 24 neuen Fällen sind es nur deren 9. Damit sinkt der 7-Tage-Schnitt auf etwas mehr als 12 Fälle pro Tag. Auch die heute gemeldeten Fälle liegen mit 10 unter dem aktuellen Durchschnitt. Mehr Informationen gibt es in unserem Übersichtsartikel.

      (21. Januar, 10:16 Uhr)

      Probleme bei Impfanmeldung sollen behoben sein

      Seit Kurzem kann man sich in Schaffhausen und weiteren Kantonen über eine Registrierungsplattform eines vom Bund vermittelten Anbieters für die Covid-19 Impfung anmelden. Aufgrund der hohen Zugriffszahlen kam es bei dieser Plattform schweizweit zu einem technischen Problem. Die SN berichteten. Die Störung sei aber nun behoben, schrieb der Kanton in einer Medienmitteilung. Anmeldungen könnten somit weiterhin vorgenommen werden und sollten wieder problemlos ablaufen. Die Probleme seien aufgrund der hohen Zugriffszahlen in den Kantonen aufgekommen. Das habe auf der vom Bund zur Verfügung gestellten Registrierungsplattform schweizweit zu einem Problem mit der Datenspeicherkapazität geführt. Bei Spitzenbelastungen konnte der medizinische Fragebogen einiger Nutzerinnen und Nutzer nicht gespeichert werden.

      Im Kanton Schaffhausen waren gemäss Angaben des Anbieters 3160 Personen betroffen. 2300 Personen sollen laut Aussage des Kantons bereits per SMS vom Hersteller der Software kontaktiert worden sein und einen Link zum erneuten Ausfüllen des medizinischen Fragebogens erhalten haben.

      Jede Person, die sich über die Online-Anmeldung für die Impfung registriert hat und bereits zwei Impftermine erhalten hat, kann sich darauf verlassen, dass diese Impftermine unverändert gültig sind. Für Personen, welche keine Handlungsaufforderung per SMS erhalten haben bzw. bis Ende dieser Woche erhalten werden, besteht kein Handlungsbedarf.

      (20. Januar, 17.20 Uhr)

      Erziehungsdepartement sieht aktuell keinen Grund für Fernunterricht

      Schulen schliessen oder nicht? Das war auch an der Medienkonferenz von heute Mittwoch eines der zentralen Themen. Der Bundesrat, die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) sowie die Science Taskforce empfehlen, auf ein Verbot des Präsenzunterrichts sowohl für die Primarschule und für die Sekundarstufe I als auch für die Sekundarstufe II, zu verzichten. Sie sprachen sich also gegen Schulschliessungen an obligatorischen und nachobligatorischen Schulen aus.

      Was schlussendlich gilt – diese Entscheidung liegt weiterhin bei den Kantonen. So hat der Kanton Aargau entschieden, ab kommendem Montag auf der Sekundarstufe II bis Ende Februar auf Fernunterricht umzustellen.

      In Schaffhausen herrscht derweil Konsens mit der EDK, der Science Taskforce und dem Bundesrat. Auf Anfrage sagte Patrick Strasser, neuer Regierungsrat und Leiter des kantonalen Erziehungsdepartements: «Das Erziehungsdepartement hat keine Veranlassung, den Spezialisten von BAG und Task Force nicht zu vertrauen und sieht darum keinen Grund, aktuell Fernunterricht zu verfügen. Es gilt, die Situation aktiv weiter zu verfolgen, damit man gewappnet ist, wenn schärfere Massnahmen doch noch nötig würden.»

      (20. Januar, 16:46 Uhr)

      Das Wichtigste aus der Medienikonferenz mit Guy Parmelin

      Die Medienkonferenz des Bundesrats vom Mittwochnachmittag fand mit Bundesratspräsident Guy Parmelin statt. Eine Zusammenfassung.

      • Hauptherausforderungen: Virus-Mutationen und Impfen: Gleich zum Einstieg in die Pressekonferenz sagte der Bundesratspräsident, dass die Massnahmen von der Bevölkerung zwar gut eingehalten würden, die Fallzahlen jedoch immer noch zu hoch seien. Auch die Virus-Mutationen und die Impfstrategie bleiben laut Parmelin eine Herausforderung. Deshalb plädierte er darauf, dass sich so viele wie möglich impfen lassen sollten.
      • Soll Covid-Kredit-Programm reaktiviert werden? Im Moment seien der Erwerbsausfall, die Härtefall-Regelung und die Kurzarbeitsentschädigung die bewährten wirtschaftlichen Hilfemassnahmen in der Coronakrise, so der Wirtschaftsminister. Der Bundesrat überlege sich, die Covid-Kredite zu reaktivieren. Dies werde zurzeit abgeklärt.
      • Kurzarbeitsentschädigung: Bezüglich der Kurzarbeit hat der Bundesrat am Mittwoch weitere Massnahmen in Kraft gesetzt. So erhalten neu auch Lernende eine Kurzarbeitsentschädigung. Auf die Frage eines Journalisten, ob man Lernende von der Homeofficepflicht ausnehmen könne, antwortete Parmelin: «Der Bundesrat sucht gemeinsam mit den Kantonen nach Lösungen. Die Abklärungen in weiteren Bereichen laufen noch.»
      • Zusätzliche Milliarden für Arbeitslosenkasse: Wie die heute beschlossenen Erleichterungen zum Bezug der Kurzarbeit zusätzlich kosteten, war eine Frage aus dem Plenum. Parmelin: Das Parlament habe im Covid-19-Gesetz im Dezember zusätzliche Milliarden für die Arbeitslosenversicherung gesprochen. Doch es werde erst am Ende der Abrechnungsperiode ersichtlich, ob diese Mittel in der Arbeitslosenversicherung reichen werden. Boris Zürcher, Leiter Direktion für Arbeit beim Seco, sagte dazu noch, man rechne für 2021 mit ungefähr vier bis fünf Milliarden zusätzlichen Ausgaben für die Kurzarbeit.
      • Sollen Schulen geschlossen werden? Eine Frage drehte sich noch darum, ob die Schulen geschlossen werden sollen. Der Bundesratspräsident antwortete darauf: «Die Frage ist durchaus berechtigt. Wir haben die Kantone gebeten, Stellung zu nehmen.» Aktuell seien Schulschliessungen nicht angesagt. Der Bundesrat sei jedoch jederzeit bereit, diese Diskussion aufzunehmen.

      (20. Januar, 15:08 Uhr)

      Bundesrat erweitert Massnahmenkatalog für Kurzarbeit

      An der Bundesratssitzung von heute Mittwoch stand die Kurzarbeitsentschädigung im Fokus.

      So teilte der Bundesrat mit, dass er die im Dezember 2020 eingeführten Änderungen des Covid-19-Gesetzes umgesetzt und den bereits bestehenden Massnahmenkatalog im Bereich Kurzarbeit erweitert hat: Die Karenzfrist wird rückwirkend per 1. September 2020 und bis zum 31. März 2021 aufgehoben. Die Karenzfrist stellt einen Selbstbehalt im Sinne einer Schadensminderungspflicht für die Unternehmen während jedem Bezugsmonat von Kurzarbeit dar. Die Arbeitgeber brauchen infolge dieser rückwirkenden Änderung nichts zu unternehmen. Die Arbeitslosenversicherung wird ihre Abrechnung von sich aus anpassen und ihnen die Differenz für die Karenztage ausbezahlen.

      Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung ausgeweitet

      Auch wird die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung bei mehr als 85 Prozent Arbeitsausfall von vier Abrechnungsperioden zwischen dem 1. März 2020 und 31. März 2021 rückwirkend aufgehoben. Dadurch können diejenigen Betriebe, die stark von behördlichen Massnahmen betroffen sind, beim Erhalt ihrer Arbeitsplätze zielgerichtet unterstützt werden.

      Zudem wird der Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung auf Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen und Lernende ausgeweitet. Kurzarbeitsentschädigung für Lernende erhalten Betriebe jedoch nur, sofern die Fortsetzung der Ausbildung gewährleistet ist. Dadurch werden Unternehmen, die stark von behördlichen Massnahmen betroffen sind, zusätzlich finanziell entlastet und die Fortführung der Ausbildung von Lernenden wird sichergestellt. Die Anspruchserweiterung gilt bis zum 30. Juni 2021.

      (20. Januar, 14:00 Uhr)

      BAG meldet 2727 Neuinfektionen

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Mittwoch 2727 neue Corona-Fälle. Innerhalb von 24 Stunden wurden 32'716 Test durchgeführt. 70 Menschen sind mit Covid-19 verstorben. Mehr zu den aktuellen Zahlen lesen Sie hier.

      (20. Januar, 13:54 Uhr)

      Gesundheitsamt meldet 24 neue Fälle

      Das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen hat die neusten Zahlen bekannt gegeben: So gab es in den letzten 24 Stunden 24 neue Fälle. Im Kantonsspital Schaffhausen befinden sich zurzeit 13 Corona-Patienten: 11 Personen auf der Isolationsstation, zwei Patienten auf der Intensivstation. In den 17 Schaffhauser Altersheimen sind zurzeit 30 Bewohnende in Isolation. Innerhalb einer Woche sind somit 21 neue Fälle hinzugekommen. Mehr zu den aktuellen Zahlen lesen sie hier.

      (20. Januar, 09:59 Uhr)

      Kantonsrat wird sich über Sofortmassnahmen beraten müssen

      Der Kantonsrat ist auf das Gesetz über Sofortmassnahmen zur Bewältigung der Coronakrise eingetreten. Es verlängert die bisherigen Hilfen für betroffene Betriebe – und will auch bei Geschäftsmieten Hilfe leisten. (? ABO)

      Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

      Hier finden Sie eine Übersicht der heute gemeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen sowie den angrenzenden Kantonen und Landkreisen.

      (19. Januar, 18:41 Uhr)

      Impfung: Regierungs- und Stadtrat warten, bis sie dran sind

      Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Bundesrat sich bereits «heimlich» gegen Covid-19 hatte impfen lassen. Auf Anfrage von shn.ch erklärte die Staatskanzlei, dass so etwas in Schaffhausen nicht passieren würde. Die Regierungsräte würden demnach nicht prioritär geimpft werden, wie Christian Ritzmann, stellvertretender Staatsschreiber erklärte. «Alle Mitglieder des Regierungsrates werden sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Sie werden dies tun, sobald sie nach der Impfstrategie des Bundes bzw. des Kantons an der Reihe sind.»

      Einzig Gesundheitsdirektor Walter Vogelsanger wurde bereits im Rahmen der Impfaktion für das Personal der Spitäler Schaffhausen geimpft. Auch beim Stadtrat haben die Mitglieder keine Priorität: «Der Stadtrat plant keine vorgezogenen Impfung des ganzen Gremiums», sagt Yvonne Waldvogel, Stadtschreiberin. Jedes Mitglied würde sich individuell impfen lassen gemäss Einstufung in die verschiedenen Prioritätsklassen.

      (19. Januar, 16:57 Uhr)

      Coronavirus: Zwei-Haushalte-Regel bleibt bestehen

      Schweizweit gelten seit gestern Montag verschärfte Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Der Regierungsrat hat aufgrund der immer noch äusserst angespannten epidemiologischen Lage entschieden, die Zwei-Haushalte-Regel weiterzuführen. Das teilte er in einer Medienmitteilung mit. Treffen im privaten Umfeld sind damit weiterhin auf Personen aus maximal zwei Haushalten beschränkt. Gemäss Anordnung des Bundes dürfen an diesen Treffen maximal fünf Personen teilnehmen. Dies dient der Reduktion der Kontakte in der Bevölkerung und damit der Senkung der Fallzahlen. Diese kantonale Massnahme gilt – wie die Massnahmen des Bundes – bis am 28. Februar 2021.

      (19. Januar, 15.46 Uhr)

      Medienkonferenz des BAG

      Bei einer Medienkonferenz des BAG gingen Experten des Bundes auf die neusten Entwicklungen rund um das Coronavirus ein. So erklärte Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle beim Bundesamt für Gesundheit BAG, dass die neue Virusvariante, welche zuerst in Grossbritannien auftrat, mittlerweile 388 mal in der Schweiz nachgewiesen wurde.

      Auch im Bezug auf den Mutanten wolle das BAG eine neue Teststrategie erarbeiten. Das sagte Rudolf Hauri, Zuger Kantonsarzt und Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte. Tests sollten nun auch breiter bei asymptomatischen Personen durchgeführt werden, um möglichst schnell Infektionsketten zu durchbrechen.

      Auch Grenzschliessungen sind wegen der Mutation wieder im Gespräch: «Das gehört zu den Punkten, die wir nun evaluieren. Wir fragen uns schon, welche Massnahmen da angezeigt sind, um die Einschleppung von Virus-Mutationen zu vermeiden», sagte Masserey. «Reisen nach Irland, Grossbritannien und Südafrika sind bereits verboten. Wir überlegen auch, ob Ein- und Ausreisestopps in andere Länder beschlossen werden sollen. Die Grenzen zu den Nachbarländern sollen aber weiterhin offen bleiben. 

      Skigebiete will das BAG hingegen weiterhin offen lassen: «Wir sind uns sicher, dass die Skigebiete die Regeln einhalten und das auch kontrolliert wird.» Die Schutzkonzepte bei den Skigebieten würden sich bewähren, so Hauri. Zudem sei es schwierig den Effekt einer Schliessung der Skigebiete abzuschätzen, so Masserey. «Man muss bei den Skigebieten aufpassen und wenn nötig, müssen die Kantone die Bewilligungen zurückziehen.»

      Impfungen «auf einem guten Weg»

      Nora Kronig, Vizedirektorin des BAG und Leiterin Abteilung Internationales, erklärte, dass «bis gestern Abend in der Schweiz 110'000 Impfungen durchgeführt» wurden. «In allen Kantonen wird bereits geimpft. Die Anzahl der Impfungen steigt täglich, wir merken aber, dass noch einiges optimiert werden muss», so Kronig.

      Kronig rief die Kantone auf, ihr Material sofort zu «verimpfen» und nicht zu lagern. Man arbeite daran, regelmässige Lieferungen zu bekommen.

      Die Expertin zeigte sich optimistisch für die Zukunft: «Wir können die Impfungen nun ständig steigern, bis wir in einer Phase sind, wo wir keine Probleme haben werden mit den Kapazitäten», so Kronig. Im Januar werde das Ganze nun hochgefahren, man sei erst am Anfang. Bezüglich der Grössenordnung sei man auf dem richtigen Weg.

      Auf die Frage nach den Problemen mit der Impfregistrierung antwortete Virgina Masserey: «Wir haben das zur Kenntnis genommen.» Die Pannen seien inzwischen gelöst worden. «Die Probleme tauchen häufig bei neuen IT-Tools auf», so Masserey.

      (19. Januar, 15.02 Uhr)

      Neuhausen: Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt offen

      Wie die Gemeinde Neuhausen mitteilt, soll der Schalter der Gemeindeverwaltung weiterhin offen bleiben. Jedoch ist ab dem 20. Januar 2021 – ausser für die Einwohnerkontrolle – eine telefonische Voranmeldung und Terminabsprache erforderlich.

      (19. Januar, 14:07 Uhr)

      2260 Neuinfektionen in der Schweiz

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Dienstag 2260 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. 129 Personen wurden hospitalisiert, 75 Menschen starben. Mehr Informationen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

      (19. Januar, 13:50)

      Neuste Zahlen aus Schaffhausen

      Der Kanton Schaffhausen meldete am Dienstag 5 zusätzliche Altersheimbewohnende, die an Corona erkrankt sind. Damit stieg die Zahl der sich in Isolation befindenden Bewohnerinnen und Bewohner auf 31. Das ist der höchste Stand seit mehreren Wochen. Der 7-Tage-Schnitt bei den Coronafällen sank im Kanton Schaffhausen hingegen auf 18, nachdem das Gesundheitsamt 24 neue Fälle in 24 Stunden vermeldete. Mehr zu den aktuellen Zahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

      (19. Januar, 10:34 Uhr)

       

      Irritationen wegen der Fünf-Personen-Regel

      Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen zeigt sich irritiert über die Aussage des Bundesamts für Gesundheit (BAG), dass die Fünf-Personen-Regel in WGs nicht so eng angewendet werden soll. Das entspräche nicht dem Zweck der Covid-19-Verordnung. (? ABO)

      Impfanmeldungen im Kanton Thurgau sind jetzt online möglich

      Ab heute können sich im Kanton Thurgau die ersten Risikogruppen online für eine Impfung anmelden. Die Online-Plattform des Bundes steht nun zur Verfügung. Personen ab 75 Jahren und Personen mit hohem Risiko für einen schwereren Verlauf können sich dadurch jetzt selbst anmelden. Für die Anmeldung wird ein Handy benötigt. Die Verifizierung erfolgt per SMS und auch die Termine werden per SMS kommuniziert. Die Termine können nur bei einem medizinischen Notfall verschoben werden. Bisher konnten sich Impfwillige im Kanton Thurgau nur über ihre Hausärzte für eine Impfung anmelden.

      (18. Januar, 17:57 Uhr)

      Ab heute wird der Moderna-Impfstoff im Kanton Schaffhausen eingesetzt

      Wie das Schaffhauser Gesundheitsamt mitteilt, kommt der Impfstoff des US-Pharmaunternehmens Morderna seit heute Montag im Kanton Schaffhausen zum Einsatz. Derzeit wird er im Kantonalen Impfzentrum (KIZ) verabreicht. «Durch die zusätzlichen Impfstoffmengen kann der Betrieb im KIZ ab heute weiter hochgefahren werden», schreibt das Gesundheitsamt. Ab heute können nun zusätzlich rund 50 Personen mehr pro Tag geimpft werden. Im Verlauf der Woche soll der Einsatz des Moderna-Impfstoffs weiter erhöht werden.

      Im Hinblick auf die Hausarztpraxen schreibt das Schaffhauser Gesundheitsamt, dass diese bis anhin noch nicht in den Impfprozess integriert werden konnten.

      (18. Januar, 17:18 Uhr)

      Schlechtestes Autojahr seit der Öl-Krise

      Die Corona-Pandemie hat für das schlechteste Ergebnis am Automarkt der Schweiz seit über 40 Jahren gesorgt. Knapp ein Viertel weniger Neuwagen kamen im vergangenen Jahr auf die Schweizer Strassen. Dies schreibt Auto-Schweiz, die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, in einer Mitteilung. Trotz anhaltender Einschränkungen bleibt der Geschäftsführer der Schaffhauser Autogarage Emil Frey, Ralph Baldinger, zuversichtlich. Unter anderem hatte auch die Absage des Autosalons in Genf im vergangenen Jahr deutliche Auswirkungen auf die schlechten Zahlen der Autobranche. (Radio Munot)

      (18. Januar, 16.12 Uhr)

      Fehler bei der Impf-Registrierung

      Bei der elektronischen Registrierung für eine Covid-19 Impfung sind technische Probleme aufgetreten. Das teilte der Kanton Schaffhausen auf seiner Homepage mit. Der Kanton Schaffhausen würde zusammen mit dem Bundesamt für Gesundheit und weiteren betroffenen Kantonen daran arbeiten, die aufgetretenen technischen Probleme zu analysieren. Demnach bekamen Personen, die sich eigentlich schon für eine Impfung registriert haben, erneut eine Nachricht, dass es dort Probleme gegeben haben soll. 

       

      Personen, welche schon einen Termin für eine Covid-19 Impfung erhalten haben, können diesen weiterhin wahrnehmen, so der Kanton. Für Personen, welche keine Handlungsaufforderung per SMS erhalten haben, bestehe kein Handlungsbedarf. Sobald der Sachverhalt geklärt ist, wolle man erneut informieren. 

      (18. Januar, 15.07 Uhr)

      4703 neue Coronavirus-Ansteckungen binnen 72 Stunden

      In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) innerhalb von 72 Stunden 4703 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 121 neue Todesfälle und 203 Spitaleinweisungen. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

      (18. Januar, 13.43 Uhr)

      Schaffhauser R-Wert liegt über Schweizer Durchschnitt

      Im Kanton Schaffhausen liegt die Reproduktionszahl im Zusammenhang mit dem Coronavirus über dem Schweizer Durchschnitt. Diese Zahl, auch R-Wert genannt, gibt an, wie viele Personen ein Coronainfizierter im Schnitt ansteckt. Schweizweit liegt der Wert laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) aktuell bei 0,82. Im Kanton Schaffhausen liegt er knapp über 1. Diese Zahlen beziehen sich jeweils auf die Infektionslage von vor rund zehn Tagen. Ist dieser R-Wert höher als 1, breitet sich das Virus verstärkt aus. Eine Person steckt im Schnitt mehr als eine weitere mit dem Virus an. Liegt der Wert unter 1, wird die Ausbreitung eingedämmt. (Radio Munot)

      (18. Januar, 13.19 Uhr)

      Erste Risikogruppen können sich im Thurgau online anmelden

      Seit Montag steht die Online-Plattform des Bundes im Kanton Thurgau für Impf-Anmeldungen zur Verfügungen. Das teilte der Kanton in einer Medienmitteilung mit. Personen ab 75 Jahren und Personen mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf können sich nun selber für Impftermine anmelden.

      Bisher konnten impfwillige Personen nur über ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt für eine Impfung im kantonalen Covid-19-Impfzentrum Frauenfeld eingetragen werden. Nun ist für die ersten Risikogruppen auch der direkte Weg über das vom Bund zur Verfügung gestellte Online-Portal möglich, das im Thurgau den Namen «ImpfMi» trägt. Wer nicht mindestens 75 Jahre alt ist und nicht mit einem schweren Krankheitsverlauf wegen Vorerkrankungen rechnen muss, wird weiterhin um Geduld gebeten. Sobald die Impfung gegen das Coronavirus für weitere Zielgruppen geöffnet werden kann, wird der Kanton informieren.

      Für Anmeldung wird ein Mobiltelefon benötigt

      Voraussetzung für eine Anmeldung ist ein Mobiltelefon: Nach der Eingabe der Personalien und der Krankenkassennummer wird automatisch eine SMS mit dem Verifizierungscode verschickt. Sobald die impfwillige Person den Code im Anmelde-Tool eingegeben hat, erfolgt wiederum per SMS eine Registrierungsbestätigung, bevor dann erneut per SMS die Termine für die erste und die zweite Impfung durchgegeben werden. Die Impftermine sind fix, eine Änderung ist nur bei einem medizinischen Notfall möglich. Wer kein Mobiltelefon besitzt, kann sich die SMS auf das Handy einer verwandten oder befreundeten Person schicken lassen. Die Impfwilligen sind gebeten, nicht früher als eine Viertelstunde vor dem Impftermin zu erscheinen. Begleitpersonen haben mit Ausnahme von Betreuern von handicapierten Personen keinen Zutritt ins Impfzentrum.

      (18. Januar, 10.55 Uhr)

      Die neusten Zahlen aus Schaffhausen

      Der Kanton Schaffhausen meldete am Montagmorgen 34 neue Corona-Fälle über das Wochenende. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie nun 3331 Personen positiv getestet. Das sind rund 4 Prozent der Schaffhauser Bevölkerung. Im Spital werden zwei Corona-Patienten mehr behandelt, als noch vor dem Wochenende. Die neusten Zahlen und Statistiken finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

      (18. Januar, 10:54 Uhr)

      Ein Leitartikel, der Hoffnung macht

      Endlich ist die Covid-Impfung da – seit Mitte Woche kann die Schweiz den langersehnten Impfstoff sogar von zwei Herstellern beziehen. Hierzulande regt man sich jedoch weiterhin über die Impflokalität auf. Genau diesem Thema widmet sich unser Kantonsredaktor Zeno Geisseler in seinem Leitartikel:

      (17. Januar, 15:33 Uhr)

      Lieferengpass bei Impfstoff von Biontech/Pfizer

      Der Pharmakonzern Pfizer kann gemäss mehreren Medienberichten seinen Corona-Impfstoff nicht pünktlich liefern. Neben anderen europäischen Ländern ist auch die Schweiz davon betroffen. Grund dafür ist lauf Pfizer eine Anpassung in einem belgischen Produktionswerk. In den nächsten drei bis vier Wochen ist deshalb mit Lieferengpässen zu rechnen.

      Gemäss SRF rechnet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) damit, dass von diesem Engpass bereits die Lieferung von morgen Montag betroffen ist und ein kleineres Volumen aufweisen wird. In einem Interview mit der Sonntagszeitung sagt Gesundheitsminister Alain Berset, dass sich am Volumen an Impfdosen im ersten Quartal nichts ändern werde.

      Was bedeutet dies für die zweite Dosis der bereits Geimpften? Gegenüber SRF sagt Nora Kronig, BAG-Vizedirektorin, dass sie die zweite Impfdosis nicht in Gefahr sehe. Dies begründet sie damit, dass die Schweiz weiterhin Lieferungen des Biontech-Pfizer-Impfstoffs erhalte und man allenfalls die Termine jener, die die erste Dosis erhalten würden, verschieben könne. Dies, um mit dem bereits gelagerten Impfstoff Geimpfte nochmals zu impfen.

      (17. Januar, 11:12 Uhr)

      BAG: Auch Kontakte von Kontakten sollen in Quarantäne

      Im Zusammenhang mit der neuen Virus-Mutation empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den Kantonen, neu auch Personen unter Quarantäne zu stellen, die Kontakt hatten zu Menschen, die in engem Kontakt zu Infizierten mit der neuen Coronavirus-Mutation standen. Damit bestätigt das BAG eine entsprechende Meldung, die bereits von verschiedenen Tageszeitungen verbreitet wurde. Mit der Empfehlung soll die Verbreitung der Variante verlangsamt werden.

      (16. Januar, 11:19 Uhr)

      Regierung wehrt sich gegen Kritik am Impfzentrum

      Der Schaffhauser Regierungsrat nimmt Stellung zum kantonalen Impfzentrum im Schloss Charlottenfels in Neuhausen. Das tut er in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage von CVP-Kantonsrat Christian Di Ronco. Er kritisierte die verkehrstechnisch schlechte Lage. Das Zentrum sei für ältere Personen nicht barrierefrei zugänglich. Der Regierungsrat entgegnet, dass die Erreichbarkeit des Impfzentrums sichergestellt sei. Personen, die schlecht zu Fuss sind, dürfen von ihrem Fahrer direkt vor dem Eingang rausgelassen werden. Ausserdem wollte Di Ronco wissen, weshalb das Schloss Charlottenfels als Impfzentrum ausgesucht wurde. Bei der Evaluierung habe es am meisten gepunktet, schreibt der Regierungsrat. Weitere Möglichkeiten wären eine Dreifachhalle oder ein Messezelt auf der Breite gewesen. (Radio Munot)

      (15. Januar, 17.26 Uhr)

      Reduzierter Schalterdienst der kantonalen Verwaltung

      Die vom Bundesrat angeordnete grundsätzliche Homeoffice-Pflicht hat auch Auswirkungen auf den Betrieb der kantonalen Verwaltung. Nach Möglichkeit sollen weiterhin alle Dienstleistungen angeboten werden, aber nicht in jedem Fall sofort und jederzeit, wie die kantonale Verwaltung in einer Medienmitteilung schreibt. Bei der Ausgestaltung des Dienstbetriebes seien die verschärften Schutzvorschriften zu beachten.

      Zur Verringerung der Kundenströme und der persönlichen Kontakte ist der Kundenempfang in der kantonalen Verwaltung (inkl. Justiz) ab dem 18. Januar teilweise nur noch nach vorheriger Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail möglich. Ausgenommen sind Schalter mit starker Kundenfrequenz oder der Notwendigkeit der kurzfristigen persönlichen Erreichbarkeit. Die Schaffhauser Polizei ist weiterhin rund um die Uhr erreichbar. Es werden keine Landstationen geschlossen.

      Folgende Schalter sind für den Publikumsverkehr weiterhin ohne Voranmeldung geöffnet:

      • Info-Schalter der Staatskanzlei (inkl. Beglaubigungsservice)
      • Schalter des Arbeitsamtes (RAV)
      • Schalter des Betreibungsamtes
      • Schalter des Kantons- und Obergerichtes
      • Schalter des Strassenverkehrsamtes
      • Schalter der Schaffhauser Polizei
      • Schalter der Verkehrsabteilung der Staatsanwaltschaft
      • Sekretariat Primar- und Sekundarstufe I
      • Sekretariat Kantonsschule
      • Sozialamt (Haus der Kulturen) für den Asyl- und Flüchtlingsbereich.

      (15. Januar, 16.41 Uhr)

      Neuste Zahlen des BAG

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Freitag 2396 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. 139 Personen wurden hospitalisiert, 66 Menschen starben. Mehr Informationen finden Sie in unserem Übersichtsartikel.

      (15 Januar, 15.08 Uhr)

      Wochenmarkt zieht auf den Herrenacker

      Nachdem der Bundesrat die bereits geltenden Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verlängert und verschärft hat, hat der Stadtrat eine Sitzung abgehalten und folgende Massnahmen beschlossen, die die Öffentlichkeit betreffen: Die Schalterdienstleistungen werden ab Montag, 18. Januar, weiterhin vor Ort erbracht. Ab dem 18. Januar ist eine vorgängige Anmeldung und Terminvereinbarung nötig. Das teilte die Stadt in einer Medienmitteilung mit. Die Erreichbarkeit der Abteilungen soll via Telefon und E-Mail während den Schalteröffnungszeiten gewährleistet werden. Die Ausleiheschalter der Bibliotheken Schaffhausen bleiben zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Die Lesesäle hingegen sind – wie bereits früher gemeldet – geschlossen.

      Der Wochenmarkt soll ab Samstag, 23. Januar, bis auf weiteres auf den Herrenacker verlegt werden. Sobald es die epidemiologische Lage zulässt, soll dann eine Rückverlegung geprüft werden.

      (15. Januar, 14.39 Uhr)

      Neue Zahlen aus Schafffhausen

      Im Kantonsspital Schaffhausen bleibt die Zahl der Corona-Patienten seit Mittwoch unverändert. Während acht Personen auf der Isolationsstation betreut werden, pflegt das Personal weiterhin vier Patienten auf der Intensivstation. Das Gesundheitsamt meldete für heute Freitag dagegen nur noch 10 neue positive Tests in 24 Stunden. 

      (15. Januar, 12:05 Uhr)

      Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

      Hier finden Sie eine Übersicht über die heute vermeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen und der Umgebung.

      (14. Januar, 21:22 Uhr)

      Ausleihe der Bibliotheken weiterhin geöffnet Schaffhausen

      Trotz der angekündigten Schliessungen bleiben die Bibliotheken Schaffhausen weiterhin ­geöffnet. Geschlossen bleiben Lesesäle, Lernplätze und Zeitungsleseraum – offen ist «nur» die Ausleihe, wie Oliver Thiele, Bereichsleiter Bibliotheken der Stadt, in einer Mitteilung schreibt. Dies gilt bis Ende Februar.

      (14. Januar, 21:14 Uhr)

      Neue Zahlen vom Bundesamt

      Auch das BAG hat heute neue Zahlen vermeldet. 2474 neue Fälle wurden in 24 Stunden registriert. Ausserdem wurden 106 Personen hospitalisiert. 53 Personen verstarben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Mehr zu den neuen Zahlen gibt es im Übersichtsartikel.

      (13. Januar, 14:42 Uhr)

      Neuste Zahlen aus Schaffhausen

      Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat die neusten Fallzahlen präsentiert. In den vergangenen 24 Stunden sind 32 neue Fälle dazugekommen. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 21 Fällen. Im Kantonsspital werden aktuell 12 Corona-Patienten behandelt. Die Zahl der hospitalisierten Personen geht langsam aber stetig zurück. Vor einer Woche waren es noch 15 Patienten, noch eine Woche zuvor 18 und vor Weihnachten 21. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel.

      (13. Januar, 10:51 Uhr)

      Eine Übersicht der wichtigsten Artikel

      Der Bundesrat hat die Regelns gestern deutlich verschärft. Hier können Sie nachlesen, was ab dem 18. Januar gilt. Die Reaktionen aus Schaffhausen finden Sie hier. Und wenn Sie mehr zur Impfung in Schaffhausen wissen wollen, kann ihnen dieser Artikel weiterhelfen. 

      (13. Januar, 08:00 Uhr)

      Pressekonferenz des Bundesrats um 15 Uhr

      Der Bundesrat wird heute um 15 Uhr vor die Medien treten.

      Es nehmen teil: 

      • Bundespräsident Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
      • Bundesrat Alain Berset, Vorsteher Eidgenössisches Departement des Innern (EDI)
      • Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD)
      • Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt
      • Präsident der Konferenz der Kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren (VDK)
      • Regierungsrat Ernst Stocker, Vorsteher der Finanzdirektion des Kantons Zürich, Präsident der Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (FDK)
      • Leitung: Vizekanzler André Simonazzi, Bundesratssprecher

      Wir berichten live via Ticker. 

      (13. Januar, 14:05 Uhr)

      Nachtbus-Verkehr bis Ende Februar eingestellt

      Gemäss den Schaffhauser Verkehrsbetrieben VBSH haben die Verantwortlichen des Ostschweizer Regionalverkehrs entschieden, den coronabedingten Nachtnetz-Unterbruch bis zum 28. Februar zu verlängern. Für den Kanton Schaffhausen bedeutet dies, dass weiterhin keine Nachtbusse und -züge in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag angeboten werden. Die letzte reguläre Kursfahrt verkehrt um 23:50 Uhr. Somit fallen die acht städtischen und sieben regionalen Nachtbuslinien der VBSH bis auf Weiteres aus.

      (13. Januar, 13:59 Uhr)

      BAG meldet 3001 neue Fälle

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Mittwoch 3001 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Positivitätsrate liegt bei 10,3 Prozent. Es gab 58 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Weitere Informationen zur aktuellen Lage lesen Sie in unserem Übersichtsartikel:

      (13. Januar, 13:33 Uhr)

      26 neue Fälle im Kanton Schaffhausen

      Das Gesundheitsamt des Kantons meldete am Mittwochmorgen 26 neue Fälle. Hospitalisiert sind aktuell 12 covid-positive Personen, vier davon befinden sich auf der Intensivstation. Es gab einen Todesfall in einem Altersheim. Seit Freitag sind die Fallzahlen in Altersheimen wieder gestiegen. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie hier.

      (13. Januar, 10:03 Uhr)

      Hüt im Gspröch: Nadja Müller, Kantonsapothekerin

      Heute hat das Impfzentrum Charlottenfels seinen Betrieb aufgenommen - einen reduzierten Betrieb. Denn der Impfstoff ist derzeit noch rar. Über die Gründe dafür und was das für die kantonale Impstrategie bedeutet, weiss die Schaffhauser Kantonsapothekerin Nadja Müller Bescheid.

      (18.36 Uhr, 12. Januar)

      Neue Zahlen vom BAG

      Das Bundesamt für Gesundheit meldete heute Dienstag 2851 Fälle  für die gesamte Schweiz. Bei rund 22'000 Test lag die Positivitätsrate bei12,6 Prozent. Mehr zu den aktuellen Zahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

      (12. Januar, 15.46 Uhr)

      Die ersten Personen werden im Schloss Charlottenfels geimpft

      Am Dienstag ging es los: Die ersten Personen wurden im alt-ehrwürdigen Schloss Charlottenfels geimpft - und zeigten sich glücklich, dass sie es konnten, wie Sie im Beitrag des SHf sehen.

       

      Weitere Impressionen vom ersten Impftag im Schloss Charlottenfels finden Sie in dieser Bildergalerie: 

      (12. Januar, 14.30 Uhr)

      Der zweite Impfstoff ist da

      Jetzt ist es soweit. Die Zulassungsbehörde Swissmedic hat den Impfstoff des Unternehmens Moderna in der Schweiz für befristete Zeit zugelassen. Der ebenfalls auf einer mRNA-Plattform basierende Impfstoff (COVID-19 mRNA Vaccine Moderna) verspreche 14 Tage nach der zweiten Impfung eine hohe Wirksamkeit von 94 Prozent. Damit folgt das Produkt auf den Impfstoff von Biontech/Pfizer, der bereits am 19. Dezember die Zulassung bekommen hat. Der Wirkstoff von Moderna wird von der Firma Lonza im Wallis hergestellt. Insgesamt hat sich die Schweiz davon 7.5 Millionen Impfdosen vertraglich gesichert - mehr als doppelt so viele wie beim Impfstoff von Biontech/Pfizer. 

      Laut Swissmedic dürfen auch mit dem Imfpstoff von Moderna Personen ab 18 Jahren geimpft werden. Die Impfung bestehe aus zwei Dosen die im Abstand von einem Monat zu verabreichen sind. Aufgrund der aktuellen Daten empfehle Swissmedic, das Impfintervall einzuhalten und die zweite Impfdosis nicht aufzuschieben, wie dies in der Arzneimittelinformation aufgeführt sei. Weiter schreibt Swssmedic, dass verschiedene Impfstoffe nicht kombiniert werden sollen, da keinerlei Daten über die Austauschbarkeit von Covid-19 Impfstoffen vorliegen.

      (12. Januar, 13.40 Uhr)

      Neuste Zahlen aus Schaffhausen

      Aktuell werden im Kantonsspital 14 Personen mit einem positiven Covid-19-Test gepflegt. Vier davon auf der Intensivstation. Ausserdem meldete das Schaffhauser Gesundheitsamt heute Dienstag so viele Fälle wie zuletzt am 24. Dezember. Zuvor gab es am Wochenende so wenig Fälle wie zuletzt im Oktober. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

      (12. Januar, 10,37 Uhr)

      Die Lage in der Umgebung

      Hier finden Sie die aktuellen Fallzahlen in der Umgebung. 

      (11. Januar, 19.54 Uhr)

      Breite Impfung der Zürcher Bevölkerung ab April

      Zürcherinnen und Zürcher, welche nicht zur Risikogruppe gehören, können sich ab April gegen Covid-19 impfen. Bis im Sommer sollen dann alle Einwohner des bevölkerungsreichsten Kantons geimpft sein, wie die Zürcher Gesundheitsdirektion am Montagmorgen bekannt gab. Die Impfung bleibt freiwillig. Bis im April sollen nur Personen aus den Risikogruppen geimpft werden, weil der Impfstoff knapp ist. Mit dem Wohnzentrum Fuhr in Wädenswil beginnt heute zudem die Covid-19-Impfaktion an den rund 400 Alters- und Pflegeheimen im Kanton Zürich. (Radio Munot)

      (11. Januar, 19.53 Uhr)

      Aktion «Wir machen auf»: In Schaffhausen bleiben Restis weiterhin zu

      Über 100 Gastronom-Betriebe in der gesamten Schweiz hatten heute im Zuge der Aktion «Wir machen auf» angekündigt, ihre Beizen und Restaurants, trotz Verbotes des Bundes, zu öffnen. In Schaffhausen blieb die Lage jedoch ruhig. So bestätigte Cindy Beer, Mediensprecherin der Schaffhauser Polizei, auf Anfrage von shn.ch: «Die Schaffhauser Polizei ist bis anhin auf ihrer Patrouillentätigkeit nicht auf geöffnete Betriebe gestossen und hat auch keine gleichgelagerten Meldungen erhalten.»

      Geschäftsinhaber, die sich nicht an die vom Bund beschlossenen Regeln halten, müssen mit empfinden Strafen von bis zu 10'000 Franken rechnen. Ebenso hätten Gäste, die ein Restaurant besuchen, eine Ordnungsbusse erhalten können. Laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA folgten, neben Gastronomen, auch andere Branchen dem anonymen Aufruf: Am zahlreichsten waren demnach Restaurants (76), Cafés (25), Bars (24) und Fitness-Studios (30) vertreten. In Aarau beispielsweise machten insgesamt 19 Betriebe mit, in Bern 27, in Basel 13, in Genf 5 und in Zürich 25. In manchen Ortschaften öffnete auch jeweils nur ein einziger Betrieb.

      Der Branchenverband Gastrosuisse hatte sich am Freitag von der Aktion distanziert.

      (11. Januar, 17.49 Uhr)

      Am Dienstag eröffnet das Impfzentrum im Schloss Charlottenfels

      Am Dienstag geht es los: Dann wird in Schaffhausen auch ausserhalb von Alters- und Pflegeheimen geimpft. Anna Sax, Leiterin des Gesundheitsamts Schaffhausen, zeigte sich optimistisch was den Impfstart betraf.

      (11. Januar, 14.58 Uhr)

      BAG meldet 6523 Neuinfektionen über das Wochenende

      Über das Wochenende hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 6523 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Dabei wurden 55'026 Covid-Tests durchgeführt. 112 Personen sind verstorben. Weitere Informationen zur aktuellen Lage finden Sie hier.

      (11. Januar, 13:52 Uhr)

      32 neue Fälle im Kanton Schaffhausen über das Wochenende

      Das Schaffhauser Gesundheitsamt meldete am Montag 32 registrierte Neuinfektionen in 72 Stunden. Im Kantonsspital Schaffhausen befinden sich zurzeit 15 Corona-Patienten. Es gab keinen weiteren Todesfall. Mehr zur aktuellen Lage lesen Sie im Übersichtsartikel:

      (11. Januar, 10:08 Uhr)

      Vorbereitungen im Impfzentrum Charlottenfels abgeschlossen

      Morgen Dienstag, 12. Januar, erfolgen die ersten Covid-19 Impfungen im Kantonalen Impfzentrum (KIZ) im Schloss Charlottenfels, teilt das Gesundheitsamt des Kantons Schaffhausen mit. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten ist das Schloss Charlottenfels fertig eingerichtet und kann als Impfzentrum genutzt werden.

      Aufgrund der aktuell begrenzten Impfstoffmenge werden zu Beginn pro Tag rund 100 Personen geimpft. Sobald der Kanton Schaffhausen über zusätzliche Impfstoffmengen verfügt, wird die Anzahl täglicher Impfungen im KIZ erhöht. Beim Verbrauch der Impfstoffmenge wird darauf geachtet, dass immer genügend Impfstoff für eine zweite Impfung nach ca. 4 Wochen vorhanden ist.

      Das Kantonale Impfzentrum ist aktuell an Werktagen zwischen 8 Uhr und 20 Uhr geöffnet. Für Menschen mit Mobilitätsbehinderung gibt es eine sogenannte «Drop-Off-Area» direkt vor dem Eingang des KIZ. Diese darf von allen Personen und Fahrzeugen genutzt werden, welche Personen mit Mobilitätsbehinderung ins KIZ bringen oder abholen. Ebenso steht eine beschränkte Anzahl Parkplätze in unmittelbarer Nähe des KIZ zur Verfügung. Für Personen ohne Mobilitätsbehinderung, die mit einem privaten Fahrzeug anreisen, stehen zudem speziell markierte Parkplätze auf der Burgunwiese zur Verfügung. Alle Parkplätze des KIZ und auf der Burgunwiese sind für impfwillige Personen und deren Angehörige kostenfrei.

      Für Personen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, ist der Weg zum Impfzentrum ab der Haltestelle Neuhausen, Scheidegg ausgeschildert. Zudem wurde beim Eingang des KIZ eine Rampe errichtet für einen barrierefreien Zugang zum KIZ.

      (11. Januar, 9:34 Uhr)

      Kanton Aargau fordert «ausserordentliche Lage»

      Neben dem Kanton St. Gallen fordert nun auch der Kanton Aargau aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Pandemie vom Bundesrat, dass er wieder die «ausserordentliche Lage» ausruft. Die Kantonsregierung begründet dies mit der anhaltend hohen Infektionszahlen sowie mit dem Auftreten der Virus-Mutationen aus Grossbritannien und Südafrika. Die ausserordentliche Lage helfe, dass schweizweit einheitlich und rasch nötige Massnahmen ergriffen werden können. Die «ausserordentliche Lage» erlaubt dem Bundesrat, in allen Kantonen einheitliche Massnahmen anzuordnen.

      (11. Januar, 7:49 Uhr)

      Streit um Maske eskaliert

      Dieser Streit um die Maskenpflicht geriet am Samstag im deutschen Radolfszell ausser Kontrolle. Ein 40-jähriger Kunde eines Laden wies einen 71-Jähriger darauf hin, dass er seine Maske nicht ordnungsgemäss über die Nase trug. Nach einer kurzen Diskussion wurde der ältere der beiden Männer schlussendlich handgreiflich. Er beleidigte seinen Gegenüber und stiess ihm mit dem Arm gegen die Kehle. Doch damit nicht genug. Nachdem der 71-Jährige den Markt verlassen wollte, folgte ihm der Geschädigte, um ihn zur Rede zu stellen. Daraufhin drehte dieser sich um und sprühte seinem Kontrahenten unvermittelt eine Ladung eines Hundeabwehrspray ins Gesicht. Im Anschluss verliess er den Einkaufsmarkt. Der 40-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt und musste vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt werden. Der Täter konnte kurze Zeit später durch die Polizei ermittelt werden. Er muss sich jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

      (10. Januar, 13.31 Uhr)

      Corona getrotzt: 2020 nur knapp weniger Hochzeiten

      Im Jahr 2020 haben im Kanton Schaffhausen 383 Eheschliessungen stattgefunden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das knapp zehn Trauungen weniger. Grössere Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigten sich hauptsächlich in der Versammlungsregelung, so die Schaffhauser Zivilstandesbeamtin Mariangela Lofrano Verrilli im Interview mit Radio Munot. Für das Jahr 2021 sind bereits 115 Reservationen beim Zivilstandesamt eingegangen. (RM)

      (9. Januar, 16.43 Uhr)

       

      Kanton Thurgau hat schon 470 Impfungen in Altersheimen durchgeführt

      Im Kanton Thurgau ist in vier Tagen in sechs Altersheimen 470 Mal geimpft worden. Der Impfstart war am Dienstag. Seither ist eine mobile Equipe in den Altersheimen unterwegs. An einem Ort kann sie maximal 140 Dosen pro Tag verabreichen. Muss die Equipe einen Ortswechsel machen, sind noch höchstens 100 Impfdosen möglich. Dementsprechend werden die Impfungen so geplant, dass möglichst wenig Ortswechsel nötig sind. Das teilt der Fachstab Pandemie des Kantons Thurgau mit. Es gibt verschiedene Kriterien für die Impfkampagne in den Altersheimen. Beispielsweise dürfen keine Personen geimpft werden, die sich aktuell in Isolation oder Quarantäne befinden oder die vor weniger als drei Monaten an Covid-19 erkrankt sind. (Radio Munot) 

      (9. Januar, 11.33 Uhr)

      Die Lage in der Umgebung
      Hier finden Sie die aktuellen Coronazahlen in der Region zum Wochenende.

      (8. Januar, 21.11 Uhr)

      Trotz Corona anständige Besucherzahlen im Zeughaus-Museum

      Im letzten Jahr haben rund 2’000 Personen das Museum im Zeughaus auf der Schaffhauser Breite besucht. Weiter haben 450 Gäste an den insgesamt 30 Führungen teilgenommen, schreibt der Kommunikationsverantwortliche des Museums, Richard Sommer, in einer Mitteilung. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Programm des Zeughaus-Museums stark reduziert werden. Nur wenige der geplanten Anlässe wurden durchgeführt, wie beispielsweise die Wiedereröffnung der Ausstellung „Motorisierung und Mechanisierung der Schweizer Armee“. Für das laufende Jahr haben die Museumsverantwortlichen rund zehn Anlässe geplant. Der erste ist die Vernissage zur Ausstellung „Bourbaki und Schaffhausen“ am 30. Januar.

       (Radio Munot)

      (8. Januar, 18.40 Uhr)

      Impfstart verzögert sich in Baden-Württemberg

      Im deutschen Bundesland Baden-Württemberg verzögert sich der Impfstart um eine Woche. Grund ist eine Engpasssituation beim Impfstoff, teilte das Sozialministerium gestern mit. Deshalb soll statt am 15. Januar erst eine Woche später mit dem Impfen in den Kreiszentren begonnen werden. Auch die offizielle Terminvergabe verschiebt sich nach hinten. Aufgrund einer technischen Panne kann im Impfzentrum in Singen aber trotzdem schon am nächsten Freitag begonnen werden, berichtet der Südkurier. Auf Anfrage begründete das Sozialministerium den Fall wie folgt: Das Zentrum in Singen habe wohl bereits ohne offizielle Freigabe Impftermine buchen und vergeben können. Deshalb können Personen, die einen Termin haben, sich auch termingerecht ab dem 15. Januar impfen lassen. (Radio Munot)

      (8. Januar, 14.02 Uhr)

      BAG meldet 3220 Neuinfektionen

      Am Freitagnachmittag hat das Bundesamt für Gesundheit 3220 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Weitere Details zu den schweizweiten Zahlen finden Sie hier.

      (8. Januar, 13:46 Uhr)

      Neue Zahlen aus Schaffhausen

      Der Kanton Schaffhausen hat am Freitagmorgen die aktuellsten Corona-Fallzahlen publiziert. In den letzten 24 Stunden sind 18 neue Fälle hinzugekommen. Im Spital werden aktuell 14 Corona-Patienten gepflegt. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

      (8. Januar, 10:16 Uhr)

      Reaktionen auf die Empfehlungen des Bundesrates

      Der Kanton Schaffhausen trägt die Verlängerung des am 18. Dezember beschlossenen Teil-Lockdowns mit. Auch KGV-Präsident Marcel Fringer zeigt Verständnis. Renato Pedroncelli, Präsident von Gastro Schaffhausen, fordert, dass die versprochenen Gelder endlich fliessen. (? ABO)

      Fallzahlen aus Schaffhausen und der Umgebung

      Hier finden Sie eine Übersicht über die heute vermeldeten Fallzahlen aus dem Kanton Schaffhausen sowie den umliegenden Kantonen und Landkreisen.

      (7. Januar, 18:46 Uhr)

      Zürcher Skigebiete dürfen wieder öffnen

      Im Nachbarkanton darf man bald wieder auf die Piste: Ab Samstag gestattet der Kanton Zürich die Wiedereröffnung der Skigebiete. Dies teilt die Zürcher Volkswirtschaftsdirektion mit. Aufgrund der epidemiologischen Lage mussten die Zürcher Skigebiete per 22. Dezember 2020 geschlossen werden. Nun erlaube die aktuelle Situation die Wiederaufnahme des Betriebs in den Skigebieten. «Auch die Erfahrungen in den geöffneten Skigebieten haben gemäss Bundesrat gezeigt, dass die Schutzkonzepte funktionieren», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Neun Skigebiete aus dem Kanton Zürich haben ein Betriebsgesuch mit einem Schutzkonzept eingereicht. Ab Samstag sollen sie alle eine Betriebsbewilligung erhalten.

      (7. Januar, 17:14 Uhr)

      25 neue Fälle in Schaffhausen

      Im Kanton Schaffhausen gab es in den letzten 24 Stunden 25 Neuinfektionen. Zudem gibt es Stand Donnerstag 15 Hospitalisationen. Davon werden 9 Personen auf der Isolations- und 6 auf der Intensivstation gepflegt. Es gab einen weiteren Todesfall. Weitere Informationen zur aktuellen Lage finden Sie hier

      Heute Donnerstag ist es auf der Webseite sh.ch zu technischen Störungen gekommen. Dort werden jeweils morgens die aktuellen Fallzahlen vom Gesundheitsamt aufgeschaltet. Die Störung führte zu Verzögerungen bei der Publikation der Fallzahlen.

      (7. Januar, 16:13 Uhr)

      BAG meldet 3975 neue Fälle

      Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Donnerstag 3975 laborbestätigte Neuinfektionen gemeldet. 75 Personen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Mehr zu den aktuellen Zahlen lesen Sie hier.

      (7. Januar, 13:39 Uhr)

      Mutiertes Corona-Virus: 46 Fälle in der Schweiz nachgewiesen

      Bisher sind in der Schweiz 46 Fälle bekannt, in denen es sich um das mutierte Coronavirus aus Grossbritannien beziehungsweise Südafrika handelt. Gemäss einer Mitteilung von Keystone-SDA vom Donnerstag gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) an, dass die Virus-Variante in zehn Kantonen sowie im Fürstentum Liechtenstein gefunden wurde. Demnach gab es in Genf zehn Fälle, in Zürich sieben, sechs im Wallis und vier in Bern. Zwei Infektionen mit dem mutierten Virus gab es im Tessin, je eine in den Kantonen Basel-Landschaft, Graubünden, St. Gallen, Schwyz und dem Fürstentum Liechtenstein.

      (7. Januar, 13:21)

      Schaffhauser Fallzahlen noch nicht vorliegend

      Die aktuellen Fallzahlen des Kantons Schaffhausen liegen zurzeit noch nicht vor. Üblicherweise werden sie vom Gesundheitsamt im Verlauf des Morgens bekannt gegeben.

      (7. Januar, 13:10 Uhr)

      Die Lage in der Umgebung
      Hier finden Sie die aktuellen Infektionszahlen in der Umgebung von Schaffhausen.

      (6. Januar, 20 Uhr)

      Mehr Mutionen in der Schweiz

      In der Schweiz sind bis am Mittwoch insgesamt 37 Fälle des mutierten Coronavirus aus Grossbritannien und Südafrika nachgewiesen worden. Das teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

      Das Total der Varianten habe am Mittwoch um 9 Uhr 37 Fälle betragen, hiess es. Am Dienstag hatte das BAG über 28 bestätigten Fälle des britischen Virus' in sieben Kantonen berichtet. Das Virus aus Südafrika war am 1. Januar zum ersten Mal im Tessin bestätigt worden.

      Die britische Variante des Coronavirus ist den Experten zufolge ansteckender als das bisherige Virus. Die Mutation führt aber laut jüngsten Erkenntnissen nicht zu einem schwereren Verlauf der Krankheit. Um die Ausbreitung der Mutation zu überwachen, sollen wöchentlich 500 Stichproben analysiert werden.

      (6. Januar, 16.09) 

      Neue Massnahmen des Bundes

      Der Bundesrat hat heute neue Massnahmen zur Konsultation an die Kantone geschickt. Geplant ist mehr oder weniger eine Verlängerung der aktuellen Massnahmen bis Ende Februar. Ausserdem sollen die Ausnahmeregeln für weniger stark betroffene Kantone gestrichen werden. Mehr Informationen dazu gibt es in unserem Liveticker von der Pressekonferenz  Gleichzeitig zur Medienkonferenz hat das Bundesamt für Gesundheit auch die aktuellsten Fallzahlen publiziert. In 24 Stunden wurden 4808 Personen neu positiv getestet. 65 Personen starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Mehr zu den aktuellen Fallzahlen gibt es in unserem Übersichtsartikel

      Jubiläumsfeier der Neuhauser Feuerwehr wird verschoben

      Eigentlich wäre dieses Jahr die Jubiläumsfeier für das 150-jährige Bestehen der Neuhauser Feuerwehr geplant gewesen. Allerdings muss das Fest abgesagt werden: «Aufgrund der weiterhin angespannten Corona-Situation und der damit verbundenen Planungsunsicherheit werden die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum ins Jahr 2022 verschoben», schreibt die Neuhauser Gemeindekanzlei am Mittwochvormittag. Ein genaues Datum soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

      (6. Januar, 11:05 Uhr)

      Neusten Zahlen aus Schaffhausen

      Das Schaffhauser Gesundheitsamt hat für die vergangenen 24 Stunden 34 neue Fälle vermeldet. Damit liegt die 14-Tages-Inzidenz weiterhin deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Im Spital werden aktuell 18 Personen behandelt - dabei hat sich die Anzahl der Corona-Patienten auf der Intensivstation von 2 auf 4 verdoppelt. Mehr zur aktuellen Lage gibt es in unserem Übersichtsartikel.

      (6. Januar 10:13 Uhr)

      Neustart des Corona-Livetickers auf shn.ch

      Der Corona-Liveticker auf shn.ch wird neu aufgesetzt. In diesem Artikel finden Sie von nun an, die aktuellsten Neuigkeiten rund um die Entwicklungen der Corona-Pandemie. Der Neustart des Tickers wird vollzogen, um den Datenverbrauch beim Aufrufen für die Leserinnen und Leser möglichst gering zu halten. Den vergangenen Liveticker finden Sie hier.

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      Kommentare (2)

      Boris Kerzenmacher Sa 23.01.2021 - 12:15

      Es war abzusehen. Solche Einschränkungen kann man nur eine gewisse Zeit durchhalten. Insbesondere wenn die Regelungen widersprüchlich und ohne Kontinuität sind. Da nimmt die Risikobereitschaft in der
      Bevölkerung wieder zu.

      Boris Kerzenmacher Mo 18.01.2021 - 14:17

      Mit zunehmenden Zahlen werden immer mehr Menschen mit Infektionen in ihrem Umfeld konfrontiert. Man weiss nicht, wer das Virus in sich trägt, vielleicht ist man sogar selbst infektiös. Daher sollte man allein aus Rücksicht auf die medizinischen Kräfte, die eventuellen Leichtsinn ausbaden müssen, die Regeln einhalten, auch wenn man deren Wirkung anzweifelt. Letztlich weiss wohl niemand wirklich genau welche Massnahme erfolgreich sein könnte.
      Die Hochachtung gilt allen, die sich tagtäglich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen einsetzen
      Ganz besonders denen, die trotz des persönlichen Risikos in gefährlichen Bereichen arbeiten.

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