Hitzewelle führt zu 30 Prozent mehr Panneneinsätzen des TCS
Die zweite Hitzewelle rollt über die Region. Die Pannendienste haben deswegen alle Hände voll zu tun. Wir tickern von der Hitzefront.
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Wegen der Hitzewelle wurden in den vergangenen Tagen beim Pannendienst TCS über 30 Prozent mehr Einsätze registriert. Hauptgründe sind Schäden von Fahrzeugbatterien, elektronischen Komponenten und Motorteilen.
Bei Hitzeperioden seien auch Fahrzeuge grösseren Belastungen ausgesetzt, schreibt der TCS in einer Mitteilung vom Freitag. So sei es allein am Dienstag und Mittwoch zu über 2000 Einsätzen gekommen, das seien 30 Prozent mehr als an regulären Tagen.
Laut TCS führen gerade Batteriepannen zu vielen Einsätzen. Demnach stossen vor allem ältere Batterien an ihre Grenzen. Heisse Temperaturen von über 60 Grad und mehr im Motorenraum begünstigen unerwünschte chemische Vorgänge, welche dazu führen, dass die Batterie ihren Dienst aufgibt. Bei Batterien soll deshalb darauf geachtet werden, dass sie nicht älter als fünf Jahre alt sind, da sie sonst anfälliger für Schäden seien.
Zudem soll man bei heissen Temperaturen die Motor- und Öltemperatur besonders gut im Auge behalten. Wenn der Kühlmittelstand niedrig sei oder die Kontrolllampe aufleuchte, soll so schnell wie möglich angehalten und die Pannenhilfe kontaktiert werden. Zwei zusätzliche Kilometer würden oft schon ausreichen, um einen Motorschaden zu provozieren.
Ein weiterer Grund für die zahlreichen Panneneinsätze dürfte der rege Ferienverkehr sein, heisst es weiter.
Die SBB haben in Zuchwil SO verschiedene weisse Anstriche für ihre Schienen getestet. Der Test sei ein Erfolg, sagte Norbert Krebs, Leiter Technik Fahrbahn der SBB, gegenüber Keystone-SDA. Trotz des Erfolges, sollen die ersten Schienen erst nächstes Jahr mit der Farbe bestrichen werden.
Nicht nur Athen hatte gestern niedrigere Temperaturen als Schaffhausen: Einige Leser auf Facebook haben sich aus anderen Ecken der Welt gemeldet, in denen es im Normalfall heisser ist als in der Munotstadt: So meldete sich ein Leser von den Seychellen, wo er gerade «angenehme 29 Grad» habe.
Ein weiterer Leser schickte uns Grüsse von den Philippinen: Dort stehe das Thermometer bei 31.5 Grad.
Durchaus angenehm hat es wohl auch eine Leserin, die gerade in Arosa verweilt: Dort betragen die Temperaturen laut ihr 23 Grad - allerdings bei Regenschauern.
Was für Temperaturen herrschen gerade bei Ihnen? Sagen Sie es uns mit Ihrem Standort und der Temperatur unter opp@shn.ch - wir sind neugierig.
Nicht nur bei den Temperaturen, allgemein sollte man keine Tiere und Kinder alleine in einem Auto lassen - leider kommt das trotzdem immer wieder vor, wie dieser Fall zeigt:
Es wird kritisch: Im Rhein sprang die Temperatur gestern Abend um gegen 21 Uhr über 25 Grad. In der Nacht kühlte er sich aber wieder ab. Heute kann sich der Fluss auch nochmal aufheizen, wenn die Temperaturen bis auf 35 Grad hochgehen. Aktuell hat er eine Temperatur von 24.2 Grad - Tendenz steigend.
Auch in Neuhausen wurde gestern nach geschwitzt: Wie Meteonews erklärt, sei in der Rheinfallgemeinde die Temperatur gestern Nacht ebenfalls nicht unter 20 Grad gefallen: Die tiefste Temperatur war demnach 20.1 Grad.
In Schaffhausen war es gestern übrigens mit 35.6 Grad so heiss wie in Kairo in Ägypten, fast zehn Grad wärmer als in Lissabon in Portugal und sogar heisser als Athen, Griechenland. Dort stieg das Thermometer «nur» auf 33 Grad, in Lissabon blieb es sogar deutlich unter der 30 Grad-Marke.
Guten Morgen zu unserem Hitzeticker! Gestern Abend erlebte Schaffhausen laut Meteoschweiz eine Tropennacht. Die tiefste Temperatur lag in der vergangenen Nacht bei 20.8 Grad. Das ist Ihnen zu heiss? Fragen Sie mal die Leute in Locarno-Monti (TI): Dort wurden laut SRF Meteo 24,8 Grad gemessen. Auch an anderen grösseren Orten wie in Zürich (24,7), Basel (24,3), Luzern (22,9) und Sitten (22,5) war es am frühen Morgen sehr warm.
Bevor ab Samstag laut Prognosen eine deutliche Abkühlung zu erwarten ist, wird es am (heutigen) Freitag aber noch einmal heiss. Dabei sollen die Temperaturen zwischen 30 und lokal 35 Grad erreichen.
Am heissesten war es in der Schweiz mit 37.4 Grad in Basel-Binningen, gefolgt von Würenlingen mit 37.3 Grad und Leibstadt mit 37.2 Grad.
In Hallau wurde um 17 Uhr 35,2 Grad gemessen. Da die Temperaturen aber bereits wieder zurückgehen, bedeutet das kein neuer Hitzerekord. Auch in Schaffhausen kletterte das Thermometer am frühen Abend noch auf 35 Grad.
Die Temperaturen haben nochmals angezogen, aber ob der Rekord heute fällt? Wohl eher zweifelhaft. In Hallau haben wir derzeit 35.3 Grad, in Schaffhausen stattliche 35.6. Heiss ist es so oder so, aber rekordverdächtig noch nicht.
Das könnte eng werden mit dem Rekord heute. Die Temperaturen steigen zwar noch, tun dies aber nur noch langsam. In Hallau ist es zurzeit 34.7 Grad, in Schaffhausen 34.6 Grad warm.
Die bisherigen Rekordwerte gemessen von den offiziellen Messstationen von Meteo Schweiz sind übrigens unterschiedlich alt. Während der Höchstwert aus Hallau mit 37.2 Grad aus dem Jahr 1983 stammt, ist der Rekord in Schaffhausen im Hitzesommer 2003 entstanden. Am 13. August war es damals 37.6 Grad warm. Aktuell ist es in Hallau 34 Grad und in Schaffhausen 33.7 Grad warm.
In Neuhausen misst Meteonews bereits kurz nach 10 Uhr 27.5 Grad. Die letzten Zweifel sind damit wohl beseitigt. Es wird richtig heiss heute.
Im Rhein ist die Temperatur in der Nacht übrigens wieder auf 23.3 Grad gefallen. Die perfekten Bedingungen für eine kühle Erfrischung also. Wir wünschen Ihnen einen schweissfreien Tag in den Start.
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser. Die Temperaturen sind über Nacht deutlich gefallen. Laut den meisten Messstationen von Meteonews wurde eine Tropennacht verpasst. Nur in Neuhausen am Rheinfall war es auch am Morgen um 6 Uhr noch 23.6 Grad warm. Wird der neue Hitzerekord heute also möglicherweise in der Rheinfallgemeinde fallen? Wir werden es in ein paar Stunden sehen.
Da die ersten langsam ins Bett gehen, haben wir noch diese kleine, aber auch unangenehme Nachricht für Sie: Schaffhausen erwartet laut Meteonews eine Tropennacht. Das bedeutet, die Temperaturen werden zu keinem Zeitpunkt unter 20 Grad fallen. So rechnen die Experten damit, dass es zwischen 3 und 4 Uhr am kühlsten ist - aber selbst dann wird das Thermometer noch 21 Grad zeigen. In diesem Sinne, wünschen wir Ihnen, trotz allem, eine geruhsame Nachtruhe.
35.9 Grad - das ist die Tageshöchsttemperatur, die heute in Schaffhausen gemessen wurde. Laut Meteonews wurde diese um 16 Uhr erreicht. Morgen soll es übrigens noch heisser werden: Laut den Wetterexperten könnte dann sogar der Rekord aus dem Jahr 2003 geknackt werden, als es in Schaffhausen 37.6 Grad heiss war.
Mal so am Rande: In fünf Monaten ist Weihnachten! Daher wird es auch höchste Zeit, dass man sich in Dänemark trifft. Dort sind derzeit dutzende weissbärtige Männer und mit rot-weissen Ringelsocken ausgestattete Weihnachtsfrauen unterwegs. Auch Väterchen Frost, ein paar Rentiere und Elfen waren mit dabei - und ein Weihnachtsbaum. Anlass des bunten Treibens ist der alljährlich veranstaltete Weltkongress der Weihnachtsmänner, der noch bis Donnerstag in Kopenhagen stattfindet. Bereits seit 1957 trifft sich der Kongress im Vergnügungspark Bakken nördlich der Stadt.
Das Ziel: Friedliche Weihnachtsstimmung verbreiten und den Austausch mit Weihnachtsmännern aus aller Welt pflegen. Nach Angaben des Freizeitparks geht die Tradition auf einen Entertainer des Parks zurück, der der Ansicht war, dass Weihnachten nicht nur einmal im Jahr gefeiert werden sollte.
Manche der Teilnehmer reisten extra aus Japan, den USA und Grossbritannien an. Weihnachtsmann Wolfgang Pomp aus Bonn sagte, er sei seit 1996 dabei in Kopenhagen und freue sich, die Kollegen aus aller Welt wiederzusehen, zum Beispiel den Santa Claus aus Japan. «Der heisst Paradise Yamamoto. Ich finde, wenn man so heisst, dann braucht man nichts mehr in der Welt.»
Der Rhein heizt sich weiter auf: Laut dem Bundesamt für Umwelt liegt die Temperatur des Flusses aktuell bei über 24 Grad.
Hilfe erhalten seit Mittwoch von Dürre geplagte Bauern in der Westschweiz: Wegen der anhaltenden Trockenheit dürfen die Landwirte in den Kantonen Waadt, Freiburg und Neuenburg ihre Nutztiere auch auf sonst geschützten Wiesen weiden lassen. Dies verhindere, dass Landwirte die für den nächsten Winter geplanten Reserven verfüttern müssten, teilte das Waadtländer Departement für Wirtschaft, Innovation und Sport mit. Die Anordnung gilt für ganzjährige Betriebe und nicht für Sömmerungsweiden. (sda)
Wie Meteonews in einer Medienmitteilung schreibt, fand die Hitzwelle heute ihren ersten Höhepunkt, der nächste folgt morgen Donnerstag. Mit 38 Grad war es in Sion im Wallis am heissesten. Dies ist der höchste Wert, der 2019 in der Schweiz gemessen wurde und gleichzeitig ein neuer Allzeit-Rekord an dieser Station. Weitere Rekorde gab es in Neuenburg, Aarau, auf dem Moléson und in Scuol. In Fahy wurde ein neuer Juli-Rekord aufgestellt.
In den westlichen Landesteilen dürfte der heutige Mittwoch der Höhepunkt der Hitzewelle gewesen sein, in der Zentral- und Ostschweiz wird es morgen Donnerstag voraussichtlich noch etwas heisser. So sind denn auch weitere Rekordwerte möglich. Während das Gewitterrisiko heute klein bleibt und sich auf den Alpenhauptkamm beschränkt, sind morgen in den Alpen mit Schwerpunkt vom Südwallis über die Gotthardregion bis nach Mittel- und Südbünden isolierte, aber teils kräftige Gewitter möglich.
Wegen der andauernden Trockenheit musste die Thurgauer Gemeinde Eschenz die Bevölkerung zum Wassersparen aufrufen. Die Einwohner sollen aufs Autowaschen verzichten, keine privaten Swimmingpools füllen, keine Rasensprenkler benützen und die Bewässerung der Gärten auf das absolut Notwendige beschränken. In der öffentlichen Wasserversorgung der Gemeinde bestehe akute Wasserknappheit.
Nach der Sommerhitze 2018 und den fehlenden Niederschlägen in den letzten Monaten hätten sich die Quellen nicht genügend erholen können. Ausserdem sei der Wasserverbrauch in der Gemeinde auf Grund der Trockenheit weit über den Normalverbrauch gestiegen. (sda)
Während die Temperaturen in Schaffhausen langsam wieder nach unten gehen, sind sie in Neuhausen nochmal hoch gegangen: Dort misst man aktuell 36.8 Grad. Damit hat Neuhausen übrigens, aus meteorologischer Sicht, einen sogenannten «Wüstentag». So werden Tage bezeichnet, an denen die Tageshöchsttemperatur über 35 Grad liegt.
Seit mehreren Wochen hat es in den meisten Orten im Kanton Schaffhausen keine grösseren, anhaltenden Niederschläge mehr gegeben. Im Zusammenhang mit dem aktuell heissen Sommerwetter herrsche jetzt im Kanton Schaffhausen eine gewisse Trockenheit, so der Kanton in einer Medienmitteilung. Die Situation könne man allerdings nicht mit derjenigen des Vorjahres vergleichen. «Die bisherigen Niederschlagsmengen – insbesondere im Frühling – sowie die aktuellen Wasserstände der Fliessgewässer waren beziehungsweise sind erheblich höher als im Vorjahr.»
Auch die Waldbrand-Gefahrenstufe befinde sich aktuell bei «mässig» auf Stufe 2 (von 5). Zudem erwarte man auf das kommende Wochenende einen Temperaturrückgang mit Regenschauern und Gewittern. «Vor diesem Hintergrund ist die Anordnung eines Feuer- oder Feuerwerksverbot nicht angezeigt», so die Staatskanzlei. Man appelliere aber an das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung und vorsichtig mit offenem Feuer und Rauchwaren zu sein. Das bedeute, dass Raucherwaren und Zündhölzer nicht ungelöscht weggeworfen werden sollten, Grillfeuer nur in offiziellen Feuerstellen entfacht und immer beobacht werden und bei starken Winden in Wäldern ganz auf Feuer verzichtet werden sollte.
Gefahren für die Fische sieht der Kanton trotz der hohen Temperaturen im Rhein aktuell noch nicht. «Die Wasserstände im Rhein, in der Biber und der Durach sowie in den kleineren Fliessgewässern sind teilweise erheblich höher als im Vorjahr.» Daher sei es noch nicht nötig gewesen Gewässer auszufischen. Zudem führten auch alle Zuflüsse des Rheins genügend kaltes Wasser, um Forellen und Äschen als Rückzugsorte zu dienen. Daher bestehe im «Bezug auf die Fischbestände im Rhein aktuell kein Handlungsbedarf».
Weiter ist die Trinkwasserversorgung sichergestellt, da diese im Kanton Schaffhausen weitgehend durch Grundwasservorkommen abgedeckt wird.
Bei den SBB prüft man momentan auch Massnahmen, um die Schienen hitzeresistenter zu machen. Eine dieser Massnahmen sind Schienen, die seitlich mit weisser Farbe bemalt werden. Studien zeigen laut SBB, dass solche weissen Schienen bis zu sieben Grad kühler bleiben. Aktuell laufen bei den SBB entsprechende Tests.
Eine andere Massnahme, die bei der SBB derzeit geprüft wird, ist die Erhöhung der Neutralisierungstemperatur der Schienen. Darunter versteht man jene Temperatur, auf die eine Schiene erhitzt wird, bevor sie im Gleisbett verschweisst wird. Mit einer Erhöhung sollen die temperaturbedingten Kräfte minimiert werden. (sda)
Europa stöhnt unter der Hitze, und was machen die Niederländer? Sie schicken Streuwagen auf die Strassen. Streusalz bei Tropenhitze sei kein Witz, sagt eine Sprecherin der Kommune Utrechtse Heuvelrug im Osten des Landes am Dienstag.
«Das tun wir auf einigen Strassen, um Asphalt zu kühlen.» Auch die Kommune Noordenveld im Nordosten bereitet ihre Bürger auf Twitter auf das ungewöhnliche Bild von Streuwagen vor: «Wir streuen (im Sommer)!»
We gaan strooien (in de zomer)! De komende dagen gaan we wegen met een slijtlaag en nieuw asfalt strooien. Met het strooien wordt het asfalt gekoeld zodat het asfalt niet gaat plakken. pic.twitter.com/eYNHCKPJHo
— Gemeente Noordenveld (@Noordenveld) July 23, 2019
Das Salz entzieht der Luft Feuchtigkeit, und die wiederum kühlt den Asphalt. Auf diese Weise sollen Schäden und das Kleben der Strassenoberfläche verhindert werden. Vor allem Städte und Gemeinden im Osten des Landes nahe der deutschen Grenzen setzen diese Methode ein. Bei tropischer Hitze kann der Asphalt so heiss werden, dass er aufbricht und Dellen bekommt.
Übrigens ist Streuen auf Autobahnen und grossen Landstrassen nicht notwendig. Der Asphalt hat nach Angaben der Kommunen bereits eine spezielle Struktur, durch die schneller Feuchtigkeit aufgenommen wird. (sda)
In Schaffhausen liegen die aktuellen Temperaturen derzeit bei 34.6 Grad, Neuhausen schwitzt unter 35 Grad - und das dicke Ende kommt noch: Heute können die Temperaturen bis auf 36 Grad hoch. In Ramsen ist der Weg bis dort nicht mehr weit: Dort herrschen aktuell Temperaturen von 35.3 Grad.
Bei den Temperaturen werden langsam allerdings auch die Fischer nervös: So hat der Rhein derzeit eine Temperatur von 24 Grad - ab 25 Grad wird es wieder kritisch für viele Fische.
Immerhin ist man dieses Jahr etwas besser gerüstet: Unter Federführung eines Schaffhausers ist ein nationales Massnahmenkonzept zur Rettung von Fischen entstanden. Das Handbuch basiert auf den Schaffhauser Erfahrungen in den Hitzesommern, allen voran der vom letzten Jahr.
Welches Glace war am schnellsten geschmolzen? Hier finden Sie die Auflösung:
Unsere Glace sind geschmolzen und natürlich trotzdem auch gegessen worden. Auch wenn die Mischung den Dreien letztlich nicht sehr appetitlich aussah, müssen wir sagen: Geschmeckt hat es ganz ausgezeichnet.
Guten Morgen. Erneut haben wir in den grössten Teilen der Region Schaffhausen keine Tropennacht erlebt. In den meisten Gemeinden ist das Thermometer früh am Morgen doch noch unter die 20-Grad-Grenze gefallen.
22:27 Uhr, Aussentemperatur 27 Grad - es riecht nach einer Tropennacht in der Region.
In Schaffhausen herrschen laut Meteonews derzeit noch 33.5 Grad. Das führt auch dazu, dass laut der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz (KVU) die Ozonbelastung in der Region ungefähr bei 135 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. Das ist prinzipiell nicht gefährlich, kann bei empfindlichen Menschen aber zu gesundheitlichen Problemen führen. Anstrengungen sollte man jedenfalls meiden, so die Experten.
Das Bundesamt für Meteorologie hat aktuell eine Warnung für das Weinland, Schaffhausen und das Stammertal ausgesprochen. Die Temperaturen können auf bis zu 37 Grad steigen. Zudem ist auch eine Tropennacht mit über 20 Grad möglich. Die grösste Hitze bleibt noch bis etwa 18 Uhr. Die Luftfeuchtigkeit beträgt bis zu 40 Prozent.
Wir lassen heute übrigens Glace schmelzen auf unserer Dachterrasse. Wir wollen wissen: Welche Sorte schmilzt am schnellsten. Was denken Sie? P.S.: Wir möchten natürlich keinen Food Waste betreiben. Die Glaces werden morgen Freitag nach einer weiteren Nacht im Kühler natürlich gegessen.
An diesem Wochenende wird es Dutzende Schaffhauserinnen und Schaffhauser mit dem Gummiboot oder dem Weidling auf den Rhein ziehen. Doch der Spass auf dem Wasser ist nicht ganz ungefährlich. Was nämlich bei dem schönen Wetter gerne vergessen geht: Der Rhein führt zurzeit sehr viel Wasser. Aus diesem Grund informierte die Schaffhauser Polizei am Mittwoch über die möglichen Gefahren.
«Der Rhein führt aber noch weit über 750 m3 Wasser pro Sekunde. Das sind über 200 m3 mehr, als im vergangenen Jahr maximal erreicht wurden (533 m3/s.). Bootsfahrer (gilt auch für Schlauchbootfahrer) müssen unter anderem berücksichtigen, dass sie durch die starke Strömung viel schneller an der nächsten Wiffe sein können als gedacht. Die Strömung ist stark und nicht nur für ungeübte Schwimmer eine Herausforderung. Aufgrund der Gefahr von herannahenden Schiffen oder auch im Hochwasser treibenden Gegenständen, sollten zudem keine Sprünge von Brücken gemacht werden bzw. ist dabei besondere Vorsicht geboten.»
Für Erfrischung sollte weiterhin ein Bad im kühlen Rhein sorgen. Die Wassertemperatur ist in den letzten 23 Stunden um rund ein halbes Grad auf 20.3 Grad Celsius gestiegen. Eine Abkühlung ist also garantiert, wie unser Video mit der Wärmebildkamera beweist.
Neuer Spitzenreiter in Sachen Temperaturen ist Stand 15 Uhr Ramsen. Im Oberen Kantonsteil ist es auch heute wieder noch ein bisschen heisser als im restlichen Kanton. 35.2 Grad zeigt das Thermometer an. In der Stadt Schaffhausen ist es etwas kühler. Hier messen wir nur rund 33 Grad.
Unterdessen ist die Temperatur in der ganzen Region Schaffhausen über die 30-Grad-Marke geklettert. Während es in Hallau erst 31.1 Grad warm ist, ist es in Flach im Zürcher Weinland nocheinmal 2.5 Grad wärmer.
Und nun ist auch bereits die 30-Grad-Grenze erreicht. Wiederum ist es die Messstation in Ramsen, welche den höchsten Wert anzeigt: 31.4 Grad Celsius.
Auch heute brennt die Sonne von einem blauen Himmel. Werden wir die Temperaturrekorde von gestern Mittwoch nochmals knacken? Spätestens um 18 Uhr heute Abend werden wir es wissen. Richtig warm ist es übrigens bereits wieder in Ramsen. Dort misst Meteonews um 10 Uhr 27.7 Grad.
Die Hitze setzt nicht nur den Menschen zu, sondern auch Bienen und Wespen. Im Moment sind zwar laut dem aha! Allergiezentrum Schweiz (noch) nicht ungewöhnlich viele Insekten mit Giftstachel unterwegs. «Aber wenn sie jetzt aufgrund von Hitze und Trockenheit weniger Nahrung finden, können Bienen nervös und Wespen aggressiv werden», bestätigt Jean-Daniel Charrière vom Zentrum für Bienenforschung der eidgenössischen Forschungsanstalt Agroscope. Damit steigt auch das Risiko, gestochen zu werden – zumal in diesen Tagen sehr viele Schweizerinnen und Schweizer draussen Abkühlung suchen und oft barfuss unterwegs sind.
In Flaach, wo gestern am frühen Abend noch 37.6 Grad gemessen wurden, ist es heute Morgen 20 Grad kälter. Die Messstation von Meteonews misst aktuell vor Ort nur noch 17.6 Grad.
Guten Morgen Allerseits. Über Nacht sind die Temperaturen in den meisten Gemeinden unter 20 Grad gefallen. So wurde in Hallau mit einer Temperatur von 16.1 Grad Celsius eine Tropennacht klar verpasst. Nur die eine Messstation in Neuhausen am Rheinfall hat mit einem Tiefstwert von 22.1 Grad eine solche verzeichnet.
Dieses Leserbild hat uns heute Abend erreicht. Lina Maurer und Anny Weber verbringen die Zeit während der Hitze am liebsten in der KSS auf dem Sprungturm. An dieser Stelle wünschen wir ihnen einen sonnigen Abend und eine kühle Nacht.
Die Tageshöchstwerte sind nun erreicht. Bei allen Messstationen von Meteonews sind die Temperaturen nun rückläufig. Auch in Flaach ist das Thermometer wieder unter 37 Grad gefallen. Eine Tropennacht wird es aber mit grosser Wahrscheinlichkeit geben.
Während die Temperatur in Schaffhausen stabil bei 34.7 stehen bleibt, steigt sie in Flaach weiter. Unterdessen misst Meteonews vor Ort 37.6 Grad.
Rekordwerte wo man nur hinschaut. In Flaach im Zürcher Weinland hat Meteonews um 16 Uhr 37.1 Grad gemessen. 35.9 Grad heiss ist es in Neuhausen am Rheinfall. Die Wassertemperatur des Rheins bei der Flurlingerbrücke hat unterdessen die 20-Grad-Marke geknackt.
Während im Flachland Rekordhitze herrscht, wird auf der Corviglia noch Schnee geschaufelt! Denn heute ist der 26. Juni - und somit Weltschaufeltag. Daher wird heute zum Start der Sommersaison am 29. Juni die Mountainbike-Routen in den Bergen vom Schnee befreit.
35.4 Grad - das ist der neue Hitzerekord für den Juni, der heute in Ramsen aufgestellt wurde. Gemessen wurde dieser um 16 Uhr.
Ramsen ist wohl neuer Rekordhalter was die Hitze angeht: Den Rekord aus dem Jahr 2003 hat die Gemeinde schon eingeholt. Damals wurden in Neuhausen 34.6 Grad gemessen.
Schüler aus Wimmis im Kanton Bern baden im Mohrenbrunnen auf dem Schaffhauser Fronwagplatz. Die Schüler sind auf der Schulreise in die Munotstadt gekommen. Nicht alle Passanten haben Freude an den Schülern, die mitten in der Stadt baden.
Vogel müsste man sein: Fliegen können, eine Körpertemperatur von 41 Grad, wodurch man nicht so hitzeempfindlich ist - aber wie die Schweizerische Vogelwarte warnt: Auch und besonders für Vögel ist die derzeitige Hitze gefährlich. Denn die Tiere können nicht schwitzen wie wir Menschen. Das bedeutet, sie brauchen andere Möglichkeiten zu abkühlen. Am besten ist dabei ein schattiges Plätzchen. «Um den Vögeln zu helfen, sind im Garten nun einheimische Büsche und Sträucher wertvoll», heisst es in einer Medienmitteilung. Dort finden die Tiere nicht nur ein kühles Örtchen, sondern auch Nahrung in Form von Insekten und Beeren. Auch eine kleine Schale oder einen Blumentopfuntersetzer mit Wasser gefüllt nehmen Vögel gerne zum Trinken oder Abkühlen an. Wichtig sei dabei, dass das Wasser täglich gewechselt wird, damit die Hygiene gewährleistet ist.
Neuhausen hat gestern Abend eine Tropennacht erlebt. Laut Meteonews fiel die Temperatur in der Rheinfallgemeinde zu keinem Zeitpunkt unter 20 Grad. Aktuell ist es dort 33 Grad heiss - Liebe Neuhauser: Auch heute wird es wohl nochmal eine eher durchschwitzte Nacht.
Die «Fieberkurve», ein passender Ausdruck für die Temperaturen, steigt langsam, aber stetig an.
Bittere Pille für Schüler der Primarschule Tömlimatt in Kappel am Albis (ZH): Wie der «Blick» berichtet, freuten sich die Kinder schon auf Hitzefrei am Donnerstagnachmittag. Nun legte der Kanton Zürich allerdings ein Veto ein. Hitzefrei sei laut Vorgabe des Schulamtes, wie auch in Schaffhausen, nicht zulässig. Einziger Trost: Die Schülerinnen und Schüler, die aus einer Aussengemeinde mit dem Velo zur Schule kommen müssen, werden ausnahmsweise mit dem Schulbus abgeholt.
Während die Temperatur in Schaffhausen unterdessen bereits 31.4 liegt, ist sie in Ramsen auf 32.9 gesunken. In unseren Büroräumlichkeiten herrschen übrigens ganz unterschiedliche Temperaturen. Während die Klima-Anlage beim Online-Team Frischluft mit 19 Grad in das Büro bläst, messen wir im Nordagenda-Büro unter dem Dach 30.2 Grad. Und das bei einer Luftfeuchtigkeit von 52 Prozent.
Auch in der Stadt ist es nun pünktlich zum Mittagessen über 30 Grad warm. Aktuell herrschen 30.2 Grad. In Ramsen ist es bereits 33.1 Grad warm. Der Hitzerekord für den Monat Juni ist also nicht mehr weit weg.
Während es laut Erziehungsdirektor Christian Amsler in Schaffhausen kein Hitzefrei gibt, schicken andere Schulen in der Schweiz ihre Schüler nach Hause. Wie der «Blick» berichtet, haben die Kinder in Kappel am Albis am Donnerstagnachmittag hitzefrei.
In der Stadt Schaffhausen liegen wir, was die Temperatur angeht, übrigens auch noch deutlich unter 30 Grad. 28.6 Grad zeigen die Messwerte von Meteonews gegen 11 Uhr an.
Es wird immer heisser. Immer noch ist es im oberen Kantonsteil am wärmsten. In Ramsen werden zurzeit 30.8 Grad Celsius gemessen. In Hallau ist es mit 27.8 Grad noch deutlich kühler, wenn man dieses Wort bei der aktuellen Hitze überhaupt noch verwenden darf.
Der absolute Hitzerekord für unseren Kanton stammt übrigens ebenfalls aus dem Jahr 2003. Am 13. August stieg das Thermometer auf unglaubliche 37.2 Grad. Mehr zum Rekordsommer von damals gibt's in unserem Artikel. (?ABO)
Die Hitze dringt auch in die Schweizer Alpen. So fiel auf dem Pilatus bereits gestern der 17 Jahre alte Hitzerekord für den Monat Juni. Es wurden 23.2 Grad gemessen.
Innerhalb der Region ist es aktuell in Ramsen am wärmsten. Die Messstation von Meteonews zeigte um 10 Uhr 28.4 Grad an. In der Nacht fiel das Quecksilber im oberen Kantonsteil auf 18.6 Grad. Eine Tropennacht gab es also noch nicht.
Die Prognose von Meteonews für den heutigen Tag.
Auch in Deutschland ist es übrigens heiss, wie dieser Beitrag der Polizei Brandenburg zeigt. #einerzumschmunzeln
Weil wir #sprachlos sind ?: Wie würden Sie dieses Bild betiteln?
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) June 26, 2019
Als kleine Inspirationshilfe - ein #Zitat des Herren: „Et is halt warm, wa?“
Und jetzt Sie!#Hitze #safetyfirst #LebenAmLimit pic.twitter.com/BiM27ydDEy
Schaffhausen schwitzt und gönnt sich die eine oder andere Abkühlung, wie diese Bildergalerie der SN-Fotografen Selwyn Hoffmann und Melina Ehrat zeigt.
Es ist kurz vor 11 Uhr in Schaffhausen und das Thermometer zeigt bereits 28 Grad an. Heute könnte der 16 Jahre alte Temperaturrekord für den Monat Juni aus dem Hitzesommer 2003 falllen. Damals stieg das Quecksilber auf 34.6 Grad.