Ostschweiz hat Käferholz im Überfluss

Radio Munot | 
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Die befallenen Bäume werden gefällt - das Holz kann aber nicht oder nur weit unter dem eigentlichen Preis verkauft werden.

Aufgrund des trockenen Sommers konnte sich der Borkenkäfer explosionsartig in den Wäldern ausbreiten. Das befallene Holz kann kaum verkauft werden - das macht auch der Region zu schaffen.

Im vergangenen Jahr haben sich in der Ostschweiz über 170’000 Kubikmeter Käferholz angehäuft. Das Holz lagert im Wald oder auf landwirtschaftlichen Flächen. Ein Grossteil davon konnte bisher nicht verkauft werden, da der Absatz fehlt, teilt «WaldSchaffhausen» mit.

Auch jetzt im Winter kommen weitere befallene Bäume dazu. Diese konnten erst jetzt durch das Abfallen der Rinde als Käferholz erkannt werden, sagte der Geschäftsführer von «WaldSchaffhausen», Hansruedi Kohler, gegenüber Radio Munot. Er hofft auf einen feuchten und warmen Frühling. Das hemme die Entwicklung des Borkenkäfers und sorge teils auch für Krankheiten des Käfers.

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