Ex-Skirennfahrer Didier Cuche verurteilt

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Nach einem Autounfall und verschiedenen Verstössen wurde Didier Cuche zu einer Geldstrafe verurteilt.

Der frühere Skirennfahrer Didier Cuche ist nach einem Autounfall vom Juni 2014 wegen verschiedener Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Der 42-Jährige zeig- te sich erleichtert darüber, dass der Vorwurf des Fahrens im angetrunkenen Zustand vom Tisch sei.

Der ehemalige Skirennfahrer Didier Cuche ist von der Neuenburger Justiz wegen mehrerer Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen und einer Busse von 2000 Franken verurteilt worden. Es geht um einen Autounfall vom Juni 2014. Damals war Cuche auf dem Heimweg von einem Abend mit Freunden in der Neuenburger Gemeinde Fontainemelon in zwei Pfosten der Streckenbegrenzung geprallt, als er einem Tier ausweichen wollte. Das Regionalgericht Montagnes und Val-de-Ruz sprach den ehemali-gen Skirennfahrer wegen Nichtbeherrschen des Fahrzeugs und einer fehlerhaften Benachrichtigung der Polizei über den Schaden für schuldig, wie die Neuenburger Justiz am Montag mitteilte. Zudem habe Cuche den Unfallort unerlaubt vor dem Eintreffen der Polizei verlassen, was eine sofortige Kon­trolle seiner Fahrtüchtigkeit unmöglich gemacht habe. Nichts im Dossier lasse jedoch auf ein Fahren unter dem Einfluss von Alkohol schliessen. Es blieb damit unter dem Strafbefehl der Neuenburger Staatsanwaltschaft, die Cuche zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen und 6900 Franken Busse verurteilt hatte. Weil Cuche diesen Strafbefehl angefochten hatte, kam es zum Prozess. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann angefochten werden.(sda)

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