Fussballverband büsst Servette und Winterthur wegen Fackelwürfen

Fabian Babic | 
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Mit Fackeln stürmten Servette-Fans die Winterthurer Schützenwiese beim Cup-Halbfinal. Bild: Key

Nach den Fackelwürfen nach dem Cup-Halbfinal hat der Schweizer Fussballverband Konsequenzen gezogen: Sowohl für Servette als auch für Winterthur gibt es eine Busse.

Die Eskalation am Cup-Halbfinal auf der Winterthurer Schützenwiese vom vergangenen Sonntag hat Konsequenzen: Der Schweizer Fussballverband (SFV) hat gegen Servette eine Busse ausgesprochen. Kostenpunkt: 40'000 Franken. Zudem gibt es eine bedingte Sektorensperre für ein Cup-Heimspiel der Genfer. Die Bewährungsfrist beträgt zwei Jahre.

Auch die Winterthurer werden gebüsst. 5000 Franken müssen die Eulachstädter berappen. Der Grund: ein «Organisationsverschulden betreffend Sicherheit im Stadion».

Zuschauer mit Fackel getroffen

Hintergrund dieser Bussen ist eine Aktion von Servette-Fans: Nach dem Cup-Halbfinal stürmten einige Genfer Anhänger auf das Spielfeld. Zwei von ihnen warfen brennende Pyrofackeln in die Menschenmenge der voll besetzten Osttribüne. Eine Fackel landete mitten im Publikum und traf einen Zuschauer. Verletzte gab es keine.

Daraufhin hat der FC Winterthur Stadionverbote gegen mehrere Personen ausgesprochen. Eine weitere Folge dieser Aktion: Der Sektor der Servette-Fans wird beim nächsten Heimspiel der Genfer gesperrt bleiben. Die nächste Super-League-Partie in Genf steht am Samstag an. Der Gegner ist ausgerechnet der FC Winterthur.

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