Der FC St. Gallen kommt, und keiner darf zuschauen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Das Testspiel des FC Schaffhausen gegen St. Gallen findet ohne Publikum statt. Das hat einen Grund.

Noch einmal muss der FC Schaffhausen ein Testspiel (Anpfiff 17 Uhr) im neuen Fussballstadion, im Lipo-Park, unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, weil das Stadion noch nicht freigegeben wurde: Es fehlt die Bewilligung der Stadt.

Gegner wird der Super-League-Club FC St. Gallen sein. Die Ostschweizer mit dem langjährigen FCS-Manager Christian Stübi als Sportchef und Trainer Joe Zinnbauer sind Anfang dieser Woche vom Trainingslager auf Malta zurückgekommen, wo sie zwei von drei Testspielen gewonnen haben. Grosse Hoffnungen setzt man in St. Gallen auf Rückkehrer Tranquillo Barnetta. Der 75-fache Schweizer Internationale, der lange Jahre in der Bundesliga (Leverkusen, Hannover, Frankfurt, Schalke) gespielt hat, gilt als Hoffnungsträger und Identifikationsfigur für das fussballerische Aushängeschild der Ostschweiz. Mit ihm soll der Tabellensechste wieder in der Tabelle nach oben schielen können.

Bei Gastgeber Schaffhausen, bei dem Neuzugang Steven Lang auf die alten Kollegen trifft, wird Trainer Murat Yakin einzig noch Mohamed Demiri testen. Die anderen Kandidaten sind nach Aussage von FCS-Geschäftsführer Marco Truckenbrod Fontana nicht mehr im Fokus. «Für uns ist wichtig, dass wir uns mit einem Super-League-Club messen können. Das ist eine wichtige Standortbestimmung so kurz vor dem Rückrundenstart», sagt Truckenbrod Fontana. Erfreulich sind Veränderungen an der Stadioninfrastruktur. So ist es seit vorgestern möglich, nach den Trainings und den Matches in den Stadionkatakomben zu duschen. Das erleichtert das Profileben, weil man nicht mehr auf die Breite gehen muss.

Eine Neuerung gibt es zusätzlich: Es ist das erste Spiel unter Flutlicht im Lipo-Park.

SN-Leser erhalten einen Einblick ins neue Stadion

Rund 250 SN-Leser nahmen am Dienstag, 24. Januar, an einer Führung durch den Lipo-Park teil. Wir haben den Rundgang mit der Kamera begleitet.

Lesen Sie mehr über den Rundgang.

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