Tour de Suisse nächstes Jahr in Oberstammheim

Die Tour de Suisse macht im kommenden Jahr halt in Oberstammheim, einer Gemeinde im Zürcher Weinland. Dies gaben die Organisatoren der Schweizer Rundfahrt im Rahmen der Bilanzmedienkonferenz der Ausgabe 2017 in Schaffhausen bekannt.

Startwochenende in Frauenfeld

Ob der Ort an der Grenze zum Kanton Thurgau Start- oder Zielort sein wird, ist noch offen. Weitere Etappenorte sind Frauenfeld, wo das Startwochenende stattfinden wird, sowie Arosa, Gansingen, Gommiswald und Leukerbad. Diese Orte waren bereits in den letzten Wochen und Monaten kommuniziert worden. Der exakte Etappenplan wird bis Februar 2018 erstellt. Klar ist, dass erstmals seit InfrontRingier 2015 die Verantwortung über das Rennen übernommen hat, kein Abstecher nach Sölden erfolgt. Vertraglich abgemacht ist, dass Frauenfeld bis 2022 noch zwei weitere Male das Start- oder Zielwochenende organisieren wird.

Noch vor dem abschliessenden Einzelzeitfahren vom Sonntag in Schaffhausen zogen die Organisatoren eine positive Bilanz über die 81. Ausgabe der Tour de Suisse. «Ich kann nur das Wort ‹positiv› ins Zentrum setzen», fasste Olivier Senn, der Generaldirektor der Tour de Suisse zusammen.

«Es war aus sportlicher Sicht eine hervorragende Tour, das Rennen war bis zum letzten Tag offen. Es gab keine grösseren Zwischenfälle, und wir können sagen, dass die Tour de Suisse als Volksfest bei der Bevölkerung wieder angekommen ist», so Senn weiter.

Noch offen ist, wann die Tour de Suisse 2018 stattfindet. Wie bereits vor einem Jahr reichte Senn beim Weltverband UCI einen Antrag ein, die Tour eine Woche früher durchzuführen.