Seestrasse gesperrt: Auch Zugfahrer brauchen länger

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Signalisation beim Kreisel Steckborn: Die Hauptstrasse Steckborn–Mammern kann nicht befahren werden. Bild: Margrith Pfister-Kübler

Zwischen Steckborn und Mammern erneuern die SBB die Gleise und Bahnübergänge. Deshalb ist die Zugstrecke bis 6. November gesperrt, ebenso die Seestrasse.

Zwischen Steckborn und Mammern erneuern die SBB die Gleise und Bahnübergänge. Deshalb ist die Zugstrecke bis 6. November gesperrt, ebenso die Seestrasse. Sie ist während dieser Zeit für Autos nicht befahrbar. Und die Zugfahrer müssen auf Bahnersatzbusse umsteigen und mehr Reisezeit einplanen. Denn sie werden für die Strecke gut 30 Minuten länger brauchen, da auch die Busse während der Totalsperrung nicht der Seestrasse entlang fahren können.

Das Tiefbauamt des Kantons Thurgau leitet den Verkehr ab Steckborn über Hörhausen, Lanzenneunforn, Herdern, Kalchrain und Eschenz um. Deshalb dauert die Fahrzeit der Bahnersatzbusse länger, als man sonst per Zug brauchen würde. Die Liebenfelsstrasse in Mammern, die auch über den Seerücken führt, ist noch bis 4. November offen. Danach ist Schluss, und es wird keine Verbindung mehr über den Seerücken zwischen Eschenz und Steckborn geben. Denn alle Bahnübergänge an dieser Strecke werden saniert und gesperrt. Insgesamt werden auf der Strecke am Untersee 5,1 Kilometer Gleise sowie Schwellen ersetzt. Dank der Totalsperre, so teilen die SBB mit, könne man die Bauzeit deutlich kürzer halten.

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