Das Wichtigste der heutigen Medienkonferenz zum Motorsägen-Angriff

Daniel Zinser | 
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Franz W., der am Montagmorgen in der CCS-Filiale an der Schaffhauser Vorststadt zwei Mitarbeiter mit der Kettensäge angegriffen hat, wurde nach langer Flucht gestern Abend gefasst. Die wichtigsten Aussagen finden Sie im Video, die ganze Medienkonferenz im Ticker.

Ticker

Mediensprecherin Cindy Beer beendet die Pressekonferenz. Nun werden die individuellen Interviews geführt. An dieser Stelle beenden wir diesen Liveticker.

Der schwer verletzte CSS-Mitarbeiter sei operiert worden. Informationen zur Art der Verletzungen gibt es ebenfalls keine.

Laut Peter Sticher wird weiterhin nach der Kettensäge gesucht. Die zwei Armbrüste spielten nach dem jetztigen Erkenntnisstand keine Rolle bei der Tat.

Die beiden CSS-Mitarbeiter die beim Angriff verletzt wurden, wurden unterdessen befragt. Zu Details dieser Befragung kann aber noch nichts gesagt werden.

Ob Franz W. psychisch krank ist, werde nun untersucht.

Auch zur Zahl der Einsatzkräfte vor Ort will Ravi Landolt keine Angaben machen. 

Ein Gerücht, dass der Täter in einem Gartenhaus verhaftet wurde, kann Ravi Landolt nicht bestätigen.

Ein Hinweis aus der Bevölkerung hat geholfen, sich auf den Standort Thalwil zu konzentrieren. Die Polizei konzentrierte sich dann in den letzten 45 Minuten der Suche auf die Suche vor Ort.

Wie Franz W. aus der abgeriegelten Altstadt fliehen konnten, darüber weiss die Polizei zurzeit nichts. Man weiss nicht wie er nach Thalwil gelangt war und wie lange er sich dort aufgehalten hat.

Der erste Teil der Pressekonferenz ist damit bereits beendet. Nun können die Journalisten noch Fragen stellen.

Auch Peter Sticher dankt der Schaffhauser Bevölkerung für ihr Verständnis und die Mithilfe.

Der Beschuldigte wurde gestern kurz vor Mitternacht durch die Schaffhauser Polizei in das kantonale Gefängnis Schaffhausen überführt.

Franz W. war bei seiner Verhaftung bewaffnet. In einem Plastiksack trug er zwei geladene Armbrüste bei sich. Ausserdem hatte er zwei angespitzte Holzstücke dabei.

Staatsanwalt Peter Sticher erzählt nun Details zur Verhaftung. Diese fand an der Gotthardstrasse in Thalwil statt. Der Beschuldigte war alleine und verhielt sich bei der Verhaftung kooperativ.

Hinweise aus der Bevölkerung führten zu Polizeieinsätzen in Schaffhausen, dem Weinland und dem Raum Diessenhofen. Schlussendlich führte ein weiterer Hinweis aus der Bevölkerung zur Festnahme des Täters in Thalwil.

Bei der Verfolgung konnten Spürhunde die Polizei bis zur Schaffhauser Rheinbrücke verfolgen, wo die Spur verloren ging.

Nach der Begrüssung von Cindy Beer kommt Einsatzleiter Ravi Landolt zu Wort. Mit grosser Erleichterung habe man von der Verhaftung von Franz W. in Thalwil im Kanton Zürich Kenntnis genommen.

Auf unserem Facebook-Auftritt gibt es übrigens auch ein Livestream der Medienkonferenz.

Es geht los hier. Staatsanwalt Peter Sticher, Major Ravi Landolt und Cindy Beer von der Schaffhauser Polizei haben den Raum betreten, Platz genommen und werden in Kürze beginnen.

In rund 5 Minuten geht es hier in der Aula des BBZ-Schulhauses los. Der Raum ist schon packend voll mit Journalisten aus der ganzen Schweiz.  Aus Deutschland sind ausserdem Kamera-Teams von RTL und ZDF angereist.  

ketten

Die Suche nach Franz W. erwies sich zuvor als schwierig, weil die Polizei noch gestern zunächst keinerlei Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes hatte. Am Montag hatte anscheinend niemand beobachtet, wie der Täter nach seinem Angriff das Gebäude an der Vorstadt 18 verliess. «Keiner hat ihn gesehen», sagte der Erste Staatsanwalt Peter Sticher. So konnten auch keine Aussagen darüber gemacht werden, ob der Mann etwa ein Verkehrsmittel benutzt hatte

Einen Tag nach der Kettensägeattacke in Schaffhausen wurde der Täter Franz W. (51) gefasst. Das bestätigte die Mediensprecherin der Schaffhauser Polizei, Cindy Beer, den SN. Der Mann sei am gestrigen Abend in Thalwil am Zürichsee von der dortigen Kantonspolizei festgenommen worden. Weitere Angaben machte Beer nicht. Dafür wurde heute um zehn Uhr eine Pressekonferenz in Schaffhausen anberaumt

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