Wie den Gästen der Rhybadi das neue Bistroangebot gefällt

Schaffhauser Nachrichten | 
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Das neue Gastrokonzept in der Rhybadi kommt gut an.

Wir waren über Mittag in der Rhybadi und haben die Gäste gefragt, wie das neue Gastronomiekonzept ankommt.

Am Mittag sind die Tische in der Rhybadi gut besetzt. Susanne Pletscher lässt sich gerade einen Reissalat schmecken, den sie mit einem Cucumis, einem Getränk mit Gurkenextrakt, kombiniert. «Weil ich nachher noch ins Wasser will, wollte ich nur etwas Leichtes essen», erklärt sie ihre Wahl. Sie war aber auch neugierig auf das neue Angebot in der Badi. «Es ist toll, dass so junge Leute die Rhybadi übernommen haben.»

Susanne Pletscher Rhybadi

Ein Tisch wird von einer KV-Klasse besetzt, die ihre Französischstunde in die Badi verlegt hat und dies mit Glace feiert. Dem Schüler Meta Enis schmeckte das Haselnussglace gut, und auch die Atmosphäre im neu gestalteten Bistro gefällt ihm sehr.

Stefan Weiss ist zum ersten Mal in Schaffhausen. Der Zufall brachte ihn in die Rhybadi. Erfreut hat ihn, dass man auch Zigaretten kaufen kann. Trotz des sommerlichen Wetters trinkt er einen heissen Kaffee und rundet das Ganze mit einem kühlen Sinalco ab.

Auf einem Holzbänkchen im hinteren Teil der Badi sonnt sich Margrit Lier. Sie sieht Potenzial im neuen Auftritt. «Das Team steht noch am Anfang, die Abstimmung auf die Wünsche der Kunden braucht noch ein wenig Zeit.», sagt sie. Momentan sei sie aber ganz zufrieden mit den Änderungen.

Manuel Zemp Rhybadi

Manuel Zemp hat die Badehosen an und geniesst als eine Stärkung vor dem Schwimmen ein Vegi-Panini. «Super Sandwich», findet er kurz und knapp. Schon seit seiner Kindheit ist er regelmässiger Gast in der Rhybadi.

Am Buffet bedient sich gerade Peter Bührer. Er schöpft sich schon zum zweiten Mal eine Portion von den Älplermagronen und nimmt sich dazu Apfelmus und Röstzwiebeln. «Das Essen mundet mir sehr.» Er ist mit seiner Frau hergekommen, die ihm vorgeschlagen hat, die Mittagspause in der Rhybadi zu verbringen.

Peter Buehrer Rhybadi

An einem runden Tisch haben es sich die Kolleginnen Yvonne Waldvogel, Stephanie Keller, Elisabeth Holer und Françoise Vogt gemütlich gemacht. Vor ihnen stehen leer gegessene Teller, mit dem Essen waren sie sehr zufrieden. Besonders gefällt ihnen die aussergewöhnliche Getränkeauswahl, die geboten wird.

Nach dem grossen Andrang am Mittag findet auch Luca Padovan vom Pächterteam einen Moment Zeit, um über den Start des Bistros zu sprechen. «Die Gerichte finden bei den Gästen Anklang», sagt er. Der Betrieb sei gut angelaufen. Es sei dem Team vor allem wichtig, frische, regionale und saisonale Produkte zu verwenden. «Auffällig ist, dass dank der Selbstbedienung kaum Reste anfallen», sagt er.

Luca Padovan Rhybadi

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