Grenzwacht hält in Thayngen Frau mit möglichen Kontakten zu Extremisten fest

Daniel Zinser | 
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Am Zoll in Thayngen wurde die verdächtige Frau aufgegriffen. Bild: Symbolbild

Bei einer Routinekontrolle eines Busses in Thayngen fiel eine Frau mit möglichen Kontakten zu extremistischen religiösen Gruppierungen auf. Dies führte zu einer Grosskontrolle in Zürich.

Bei einer Routinekontrolle am Zoll in Thayngen kontrollierte die Grenzwacht in der Nacht auf Freitag die Fahrgäste eines Flixbusses. Dabei fiel eine Frau auf und wurde zurückgehalten, während der Bus nach Zürich weiterfahren konnte. Bei der Frau ergaben sich Hinweise auf mögliche Kontakte zu extremistischen religiösen Gruppierungen. Vermutet wurden ausserdem weitere im Bus mitfahrende Personen aus dem gleichen Umfeld. Aus diesem Grund wurde eine Meldung an die Stadtpolizei Zürich gemacht, die den Bus und dessen Insassen bei der Ankunft in Zürich ausgiebig kontrollierten.

Laut einer Mitteilung der Stadtpolizei Zürich ergaben sich bei der Durchsuchung von Fahrgästen und Gepäck aber keinerlei Hinweise auf weitere verdächtige Personen oder Gegenstände. Die Polizeiaktion dauerte bis circa 8.30 Uhr. Die in Thayngen zurückgehaltene Frau, deren Identität zurzeit nicht einwandfrei feststeht, wurde für weitere Abklärungen der Schaffhauser Polizei zugeführt.

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