Buslinie 21: Kanton prüft verschiedene Alternativlösungen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Bild: SN Archiv

Der Regierungsrat hat Stellung genommen zur Petition der Gemeinderäte Schleitheim und Beggingen und Mitunterzeichnenden vom 25. Juli 2017 für einen durchgehenden Halbstundentakt der Buslinie 21 für Schleitheim.

In seiner Stellungnahme bekräftigt der Regierungsrat noch einmal seine Ausführungen zur Konzeptumstellung bei der Linie 21, die er bereits in einem Antwortschreiben an die Gemeinde Schleitheim Anfang Juli 2017 und auch gegenüber der Öffentlichkeit gemacht hat. Aufgrund der Unzufriedenheit von Schleitheim und Beggingen prüft der Kanton Schaffhausen gegenwärtig verschiedene Alternativlösungen, die per Fahrplanwechsel im Dezember 2019 eingeführt werden könnten. Ziel ist es, ein Angebots-konzept zu finden, das den Bedürfnissen der Mehrheit der Bevölkerung möglichst gut entspricht und finanziell tragbar ist. Als Entgegenkommen und Übergangslösung wird der Kanton in Absprache mit den RVSH und dem Gemeindepräsidenten von Schleitheim ab Fahrplanwechsel im Dezember 2017 von Montag bis Freitag einen zusätzlichen Kurs um 20:41 von Siblingen nach Schleitheim und Beggingen (Fahrt nach Beggingen nur nach Bedarf) bestellen. Das heisst, der Bus, der heute um 20:21 ab Schaffhausen nach Neunkirch fährt, erhält in Siblingen einen nahtlosen Anschluss auf einen Standardbus der RVSH, welcher die Fahrgäste weiter Richtung Schleitheim und Beggingen bringt. Dieser Kurs ermöglicht es den Fahrgästen, die Anlässe in Schaffhausen besuchen oder um 20:13 Uhr aus Zürich ankommen, schnell und zu einer vernünftigen Zeit nach Hause zu kommen. Dieser Kurs wird rund Fr. 30‘000.-- zusätzliche Kosten verursachen, welche über das ÖV-Budget gedeckt werden, an dem sich die Gemeinden mit 25 % beteiligen.

Die Petition und die Stellungnahme des Regierungsrates sind unter www.sh.ch (News) abrufbar.

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