«Sie sind da leider nicht ­repräsentativ»

Vergleich der Woche, gelesen im Reiseteil der NZZ: Der Mittelmeerstaat Malta ist praktisch gleichgross wie der Kanton Schaffhausen. Tatsächlich: Schaffhausen kommt auf 298 Quadratkilometer, Malta auf 316 Quadratkilometer. Bei der Bevölkerungsdichte ist Malta uns allerdings meilenweit voraus: Es gibt dort rund 450 000 Einwohner, bei uns sind es nur etwa 80 000.(zge)

Zufälle gibt’s! In Schleitheim schliesst das Restaurant Hirschen Pub diese Woche seine ­Türen, was am Freitag, 24. März, mit einer «Ustrinkete» gefeiert wird. Gleichzeitig gibt es in Pfäffikon ZH ebenfalls ein Hirschen Pub – das am 24. März ebenfalls für immer zumacht. Zwei Anrufe in Schleitheim und Pfäffikon zeigen aber, dass diese beiden Betriebe gar nichts miteinander zu tun haben.(jcg)

Der Thaynger Gemeindepräsident Philippe Brühlmann muss derzeit feststellen, «dass es ­einige Hundehalter manchmal mit den Häufchen nicht so genau nehmen». Es handle sich zwar nur um eine Minderheit der Hundefreunde– doch diese «kleine Gilde» ärgere andere. Daher meint Brühlmann: «Liebe Nichtangepasste, nutzt das Angebot dieser Robidogs, sie sind keine Dekoration, sondern ein Beitrag, um die Solidarität aller Nutzer unserer schönen Wege und Landschaften zu fördern».(jcg) 

«Wer von Ihnen hat in den letzten Tagen die ‹Tagesschau› gesehen oder das ‹Echo der Zeit› auf Radio SRF1 gehört?», fragte Medienforscher Linards Udris am Montag an der Schaffhauser ­Senioren-Uni im Park Casino. Ein Grossteil der Hände schnellte in die Höhe – und Udris musste ­lachen. «Sie sind da leider nicht repräsentativ», sagte er zu den anwesenden Gästen, von denen die Mehrheit die 60 Jahre bereits überschritten hatte. Bei einem jüngeren Publikum sähe das Bild im Saal wesentlich anders aus, so Udris. Denn dieses würde sich kaum mehr durch die genannten Sendungen über das aktuelle Weltgeschehen informieren. Im Gegensatz zu den älteren Generationen.(psc)