Die Freude aufs Skilager ist gross

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Bevor die Dörflinger Schüler das erste Mal auf der Piste stehen können, wartet noch eine mehrstündige Fahrt mit dem Car auf sie. Bild: Evelyn Kutschera

«Splügen, wir kommen» – wie jedes Jahr haben sich die Dörflinger Schüler gestern auf den Weg ins Skilager gemacht.

von Pia Oderbolz

Es ist noch dunkel am Sonntagmorgen früh, als die ersten Kinder, deren Eltern und Geschwister auf dem Parkplatz der Schule Dörflingen ankommen. 24 Schüler und sieben Leiter reisen für eine Woche Schnee und Spass nach Graubünden. Trotz der langen Fahrt haben die meisten Kinder bereits ihre Skiausrüstung an, schliesslich wollen sie noch am gleichen Nachmittag das erste Mal auf die Piste.

Bei der Frage, ob eher Ski oder Snowboard angesagt sei, sind sich Leon Sulejmani, Tobias Klauser, Linus Rechsteiner, Sandro und Florian Maltenberger einig: «Niemand von uns fährt Snowboard!» Und tatsächlich, aufgrund der geringen Snowboard-Anmeldungen stehen dieses Jahr alle Dörflinger Schüler auf zwei Brettern. Auch Leonie Stump freut sich auf das Skifahren. Fast noch ein bisschen mehr aber auf die lustigen Abende zusammen. So geht es auch den beiden Schülerinnen Ursina Holzer und Julia Weber,die zusammen mit vier weiteren Mädchen in einem Sechser-Zimmer schlafen werden. Meist werde da noch lange nach der eigentlichen Nachtruhe getratscht und gelacht.

Während ihre beiden Töchter Lisa und Sofia Frey bereits zum zweiten und dritten Mal in Splügen mit dabei sind, muss Mutter Oksana Frey zu Hause bleiben: «Ich werde sie vermissen!», sagt sie. Die vierjährige Nathalie Gutschi dagegen weiss noch nicht so recht, ob sie ihren Bruder Eliano vermissen wird oder ob sie sich nun auf die Woche allein mit ihren Eltern freuen soll. Auf jeden Fall aber würde sie das Schlitteln dem Skifahren vorziehen.

Neben den Lehrpersonen kommen auch die drei freiwilligen Helfer Basil Braun, Andreas Rechsteiner und Fabian Müllermit nach Splügen. Andreas hat bereits Skilager-Erfahrung. Die Arbeit und das Vergnügen hielten sich in etwa die Waage, meint er.

 

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