Von einem Trolleybus in Chile, einem Geburtstag, einem weissen Riesen und einer Filmcrew

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Schaffhauser Trolleybus in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso.

«Sache ... Sächeli» mit diesen Themen:

  • 1991 ersetzten die VBSH ihre erste Trolleybus-Generation, die seit 1966 in Betrieb war. Doch die Busse wurden nicht einfach verschrottet, sondern verkauft. «Sie erhielten ein zweites Leben», sagte VBSH-Marketingchef Christoph Wahrenberger am Montag anlässlich der Medienkonferenz zum Trolleybusjubiläum. Zwei der ausgemusterten Trolleybusse wurden nach Chile verschifft. Noch heute sei der ehemalige VBSH-Wagen 203 in der Hafenstadt Valparaiso in Betrieb. «Allerdings funktioniert die Destinationsanzeige nicht mehr», sagte er. Deshalb zeige der Bus stets den Rheinfall als Zieldestinationan.
     
  • Stadtbekannt ist Rolf Könitzer, der Wirt von der «Kerze» in Schaffhausen. Am Samstag feiert das Original seinen70. Geburtstag.Seine Beiz liegt ihm immer noch sehr am Herzen, ans Aufhören denkt der Wirt nicht. Vor einigen Jahren hat der Hobbymusiker sogar das Lied «Geisch a mal id Cherze» auf seine gemütliche Wirtschaft getextet. Ein Gast war so nett, ihm ein CD-Cover zu designen. Die CD verwahrt Könitzer mit vielen anderen über seiner Theke. In der «Kerze» kommen Rock und Pop nämlich noch aus einem richtigen CD-Player und nicht vom iPod. Könitzer singt aber auch noch. Aus Anlass seines baldigen Geburtstags hat er ein kleines Ständchen gegeben.


     
  • Wer von slowUp spricht, meint bei uns in der Region die Grossveranstaltung im Schaffhauser Raum. Die Verkehrskadetten Schaffhause nhaben nun aber noch einen anderen grenzüberschreitenden slowUp kennengelernt, den von Basel-Dreiland. Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, waren die Schaffhauser für den Verkehr im St.-Johanns-Park zuständig.
     
  • «Derweisse Riese lebt», schreibt uns der Langwieser Werner Wocher als Beschrieb zu seiner Karikatur,die ein derzeit breit diskutiertes Thema in der Gemeinde Feuerthalen behandelt. Mit «Riesen» meint er den polarisierenden Neubau des Zentrums Kohlfirst, der am 27. August eröffnet wurde. Die im Sonnenlicht gleissende keramikweisse Fassade, in neoklassizistischem Outfit,erinnert viele an einen Palast. Doch letztlich werde ein Bau «von innen nach aussen gelebt» – und nach dem Umzug der Bewohner aus dem Altbau des Zentrums Kohlfirst in den Neubau beleben sie selber die etwas nackt erscheinende Fassade. Mit einem Wort: An Farbe fehlt es nun dank der aktiven Seniorinnen und Senioren nicht mehr.
     
  • Der Rheinfall lockt nicht nur viele Touristen aus Asien an, sondern auch Filmteams. Vergangene Woche machte eine Filmcrew aus Indien in Neuhausen halt. Vor dem Wasserfall wurden Szenen zur Soap Opera «Yeh Rishta Kya Kehlata Hai» gedreht. Den Schauspielern schien’s zu gefallen. Sie twitterten danach: #inlovewithswitzerland.

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