Der ESC 2017 steht an: Was muss man wissen?

Jessica Huber | 
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Timebelle vertritt dieses Jahr die Schweiz am ESC in Kiew. Bild: Lauren Outerson, EuroVisionary

Jährlich begibt sich das Show Business verkleidet als Musikindustrie in ein europäisches Land und veranstaltet dort den «Eurovision Song Contest» kurz ESC. Wir haben eine kleine Auflistung für Sie, was es dieses Jahr zu wissen gilt.

Wer vertritt die Schweiz?

Die Berner Band «Timebelle» ist der diesjähriger Sieger der «ESC 2017 – Entscheidungsshow» vom SRF und vertritt die Schweiz in Kiew. Im Gepäck haben sie die Powerbalade «Apollo». Darin besingen sie den gleichnamigen Gott der griechisch-römischen Mythologie. Er soll das Selbstvertrauen der Zuhörer stärken.

Timebelle im Interview nach ihrem Sieg an der Entscheidungsshow: Das Siegertrio war im Februar zu Gast in unserem Medienhaus. 

 

Wann tritt Timebell auf?

Heute Abend findet das erste Halbfinale statt. Die Schweiz ist jedoch erst am Donnerstagabend an der Reihe. Genauer könnte es spät werden, da die Startposition die 13 ist. Von möglichen 18 Positionen haben wir ausgerechnet die Unglückzahl 13 erwischt. Hoffentlich ist die kein schlechtes Zeichen.

 

Wie stehen die Chancen?

Abgesehen von der unglücklichen Startposition ist dies in Anbetracht der Schweizer ESC Geschichte schwierig. Nur zweimal konnten die Eidgenossen den Preis mit nach Hause nehmen (1956 mit Lys Assia und 1988 mit Céline Dion). Wünschenswert wäre es allemal, doch in den letzten Jahren musst die Schweiz nur schon bangen überhaupt ins Finale zu kommen. In den Jahren 2007, 2010, 2012, 2013, 2015 und 2016 erreichte der Schweizer Beitrag nicht die zweite Runde.

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